Ich erreichte den Fluss und steckte die Nase in die Luft. Huttser war hier... gewesen. Ich konnte seinen Geruch herausfiltern auch wenn der starke Schneefall mir das erschwerte. Verdammter Schnee... murmelte ich mit einem schwachen lachen. Eine Menge gerüche lagen in der luft... meist unbekannt.. leider auch bekannt. Morgra und Saki. Ich ließ meinen Blick am Flussufer entlangwandern, konnte ihn aber nicht sehen. Meine Laune schlug um und ich zog die Leftzen hoch. Huttser Ist nicht hier, lass uns weitersuchen. knurrte ich schlecht gelaunt. Die Erinnerung an den Kampf sprudelte auf und vernebelte jeden klaren Gedanken. Bei der Erinnerung an den Geschmack Sakis Blutes bleckte ich die Zähne. Ein ekliges Gefühl kroch von meiner Brust aus über meinen ganzen Körper. Lass uns verschwinden. Ich wollte nicht das Arjuna herausfand was abgelaufen war und schon gar nicht wollte ich das sie sowas mitbekam.
Ich Schnappte einfach nur und blickte auf Basta. Ich habe dich nicht wirklich auf gesucht, um mit dir ein Gespräch zu führen Basta. Hier ist es so dass ich eine Bitte an dich habe, ich habe vor kurzem eine neue Fähe in den Nebellanden getroffen. Und dass sie sich nun mal für die Geschichte des Tals interessiert, du wohl der einzigste Wolf der mir in den Kopf kam der länger hier ist als ich. Antwortete ich Basta mit einem relativ ruhigen Ton, auch wenn es mir ihn gegenüber recht schwer fiel die Ruhe zu bewahren.
Ich lauschte dem Gespräch einfach nur aufmerksam. Die Geschichte dieses Tals? Hier muss ja wirklich was los sein, dass dieses Tal eine eigene Geschichte hat. Das hört sich auf jeden Fall interessant an.
~Not your faults define you, but what you make out of them~
Ich war hinter Saki geblieben und sah mich aufmerksam um. Hier war wirklich viel los. Etwas überrascht witterte ich die vielen verschiedenen Fährten und betrachtete vor allem den aufgedrehten verrückten Wolf mit dem Saki jetzt sprach.
Jaaa? Ich sagte nichts weiter, sondern sah Saki nur unverwandt in die Augen, vor mich hin kichernd. Hinter ihm tauchte eine Fähe (Runa) auf. Das war dann wohl Sakis unwissende Begleitung.
Der Wind trug immer mehr Gerüche zu mir herüber. Unerfreulich. Noch immer stand ich mit den Pfoten im eisigen Wasser. Der stechende Schmerz war irgendwann in eine wohlige Taubheit übergegangen und schließlich schienen meine Tatzen zu glühen. Gähnend hob ich meine Pfoten und verlies den Fluss. Nur eine Trennung auf Zeit, versprochen. Witzelte es in meinem Kopf. Ich spürte weder das Gras noch die Steine unter meinen Pfoten. Witternd hob ich die Schnauze, Saki war weit genug weg, ich hatte also meine Distanz immernoch gewahrt. Unweigerlich musste ich mich fragen, wie es wohl Odhran erging in seinem neuen Rudel. Allein der Gedanke zog mir den Magen zusammen. Und dann war da noch dieser Geruch nach dem Angstwolf der seinen Mut gefunden hatte. Schnaubend versuchte ich meine Nase von all den Wölfen zu befreien.
Meine Stille Frage beantworteten die Wolken selbst und bald schien das Ufer und die vielen Wölfe in eine weiße Schicht gehüllt zu sein. Jetzt seid ihr wohl ganz in eurem Element schnaubte ich belustigt zu Azzuan und Schimmer. Es würde wohl noch etwas dauern bis tatsächlich anhalten alles weiß blieb, doch die Kalte Zeit war endgültig da. Besorgt blickte ich über den Fluss hinweg. Einen Winter hatte ich hier überlebt, das müsste mir doch noch ein zweites Mal gelingen? Ich entdeckte Basta mit zwei neuen Gesprächspartnern und überlegte ob es wünschenswert war er zu sein, scheinbar sorglos in den Tag leben.
Ich biete kurz Runa bevor ich etwas näher zu ging, Runa das ist Basta er kennt bestimmt die eine oder andere Geschichte von diesem Tal. Die dich interessieren würde, zudem ist er auf die eine oder andere Art ganz nett solange er nicht anfängt mit irgendwelchen selten dämlichen Spitzen. Meinte ich mit leicht angezogene Lefzen und blickte in Richtung das Flussufer, da mir die Witterung von jemanden bestimmt ist wenn die Nase stieg.
Aber Sak, ich würde Steinchen doch nie einen Spitznamen geben. Ich stand auf und legte den Kopf so lange zur Seite, bis sein Gewicht mich zur Seite zog. Kichernd folgte ich diesem, bis ich ins eiskalte Wasser trat.
Ich blieb für einen Moment stehen und erblickte meinem Partner irritiert nach, da ich dieses Verhalten von ihnen noch gar nicht kannte. Zudem fragte ich mich warum seine Laune auf einmal so kippte, nur einen starken Schneefall konntest nicht gelegen haben. Ich schüttelte kurz darauf meinen Kopf, und versuchte wieder den Anschluss an Treb zu bekommen.
Stärke: 6 / Kampfgeschick: 5 / Geschwindigkeit: 8
Trust it, you gotta trust it.Trust the strength you hold so deep inside yourself. Don't feel hopeless! Have you been afraid to fall apart from who, who you are?
Ich schüttelte den Kopf und kuschelte mich kurz an sie. Gucken wir wo der Schneeball sich rumtreibt bevor wir einschneien. brummte ich kuschelig. Eigentlich wollte ich nur noch ins warme aber Huttser war eben mein Freund.
Ich brachte nur an zögerliches Lächeln hervor als ich Treb an mich kuschelte, irgendwas stimmte mit ihm ganz und gar nicht seitdem wir an den Lachsfluss kammen. Und dieses beunruhigt mich ein wenig, versuchte jedoch ist nach außen hin nicht zu zeigen. Schneeball klingt gut ich glaube unser Beta hat einen neuen Spitznamen weg, meinte ich während ich mit meiner Schnauze über seinen Rücken streift.
Stärke: 6 / Kampfgeschick: 5 / Geschwindigkeit: 8
Trust it, you gotta trust it.Trust the strength you hold so deep inside yourself. Don't feel hopeless! Have you been afraid to fall apart from who, who you are?
Ich schirmte sie mit meinem Körper von Fluss immer weiter ab, Saki war nicht auszumachen was mich nicht weniger beruhigte. Allerdings konnte ich von meiner aktuellen Position aus auch nicht ausmachen wohin bei liebster Kumpel verschwunden war. Warte kurz hier, ich guck nach und bin gleich wieder da. säuselte ich und steckte den Kopf aus dem Gebüsch. Wiederwillig löste ich mich von ihrer warmen Berührung. Ich wollte meine schöne so weit weg von all dem halten wie möglich. Nicht nur das sie mir die Rute ausreißen würde sollte sie von meiner Prügelei erfahren... wahrscheinlich durfte ich die folgenden Nächte allein schlafen. Beruhigend das mir das als einziges sorge bereitet... dachte ich mir Sarkastisch und trabte an Ufer. Huttsers Geruch war hier stärker, wenn auch fast weggewaschen.... Er war nicht allein hier gewesen... Ich kehrte zurück zu Arjuna. Er ist Richtung Wald... und nicht allein. Den anderen Wolf kenne ich nicht, die Spuren sind schwach.
Wir passen die ganze Situation am am Fluss gar nicht, erst recht nicht als Treb mich gebeten hatte hinter einem Gebüsch zu warten. Ich blickte ihn noch mit einer gewissen Unruhe nach, und liebt er mich dann zu Boden und schloss für einen Moment meine Augen. So er ist also mit einer Begleitung in den Wald, wenn ich raten dürfte ist seine Begleitung gutaussehend hat wunderschöne Augen und lange Läufe. Gab es mit einem Lächeln von mir während ich anfing mich in dem Schnee zu wälzen.
Stärke: 6 / Kampfgeschick: 5 / Geschwindigkeit: 8
Trust it, you gotta trust it.Trust the strength you hold so deep inside yourself. Don't feel hopeless! Have you been afraid to fall apart from who, who you are?
Ich scharrte unruhig mit den Pfoten und sah mich um. Am liebsten wär ich jetzt losgelaufen. Arjunas herumgewälze machte zwei Probleme. Das erste war das wir hier immernoch festhingen und das andere das sie einfach wunderschön und verführerisch Aussah. Sie löste eine Hitze aus die die Kälte aus jeder haarspitze verbannte. Sie verlor einfach nie ihren Anziehung auf mich egal wie oft ich sie betrachtete. Ich kenn nur eine Fähe die ich so beschreiben könnte und die ist gerade bei mir.. Ich trat zu ihr und rieb kurz meinen Fang an ihrem Bauch. Lass das bevor ich es mir anders überleg und dich verschlepp. grummelte ich und steckte die Nase in den Schnee um mich abzukühlen.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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20.11.2018 20:33
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