Sialuk
Silberwölfin
Beiträge: 753
| Zuletzt Online: 20.04.2024
Registriert am:
15.11.2018
Beschreibung
Name: Sialuk Alter: 5 ½ Jahre Geschlecht: weiblich Aussehen: Sialuk besitzt eher kürzeres Fell, einen schlanken, geschmeidigen Körperbau und ist durchschnittlich groß. Ihre Pfoten, Beine und ihr Unterbauch sind schneeweiß, weiter oben nimmt es eine beige Färbung an und geht am Rücken schlussendlich in verschiedene Grautöne über. Am Brustfell hat sie auch einen grauen Bereich. Sie besitzt eine graubeige, etwas buschigere Rute mit schwarzer Spitze, braune Ohren mit hellem Innenfell und eine weiße Schnauze, von der sich ein grauer Streifen zwischen ihren braun-orangenen Augen zur Stirn zieht. Besondere Merkmale: ~gräuliche Stelle am linken Vorderbein, wo kein Fell mehr nachwächst ~Narbengeflecht am Bauch Charakter: Sialuk besitzt einen recht eigensinnigen und auch kritischen Charakter, sie lässt sich nicht so gerne von anderen herumkommandieren oder an der Nase herumführen und macht Dinge lieber auf ihre eigene Art und Weise. Auch glaubt sie erst dann etwas, wenn sie wirklich handfeste Beweise diesbezüglich hat und geht diesen auch oftmals auf den Grund, woran ihre unverbesserliche Neugier zu erkennen ist. Ihre Entschlossenheit entspringt ihrem starken Willen, allerdings geht dieser Hand in Hand mit einer ganz schönen Starrköpfigkeit, die ihr und anderen auch dann und wann im Weg stehen kann. Sie hat einen recht neckischen Charakterzug, weiß aber, wann sie sich besser zurückhalten sollte und ist sehr aufmerksam. Dingen oder Personen, die sie ins Herz geschlossen hat, kann sie äußerst besitzergreifend und beschützerisch gegenüber werden, was auf ihre Vergangenheit zurückzuführen ist. Dazu besitzt sie auch ein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein, hat diesbezüglich aber auch eine aufopfernde Ader und gibt, wenn etwas schiefgeht, meistens sich selbst die Schuld. Vorgeschichte: Sie war Gefährtin eines gewalttätigen Betas (Fähen hatten in diesem Rudel kein Wort mitzureden). Einfach weglaufen war auch einfacher gesagt, als getan, da sie als fruchtbare ‚Gebärmaschine‘ stetig überwacht wurde. Als sie schlussendlich schwanger wurde, war das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. In dem Moment waren ihr die Konsequenzen egal, so ein Rudel wollte sie ihren Kindern nicht antun. Da sie sich schon lange mit einem Plan für diese Flucht auseinandergesetzt hatte, schaffte sie es, ihren Wächter zu überwältigen und ohne Probleme abzuhauen. Allerdings haben das ihr Gefährte und der Alpha recht schnell mitbekommen und waren außer sich vor Zorn. Also hat der Beta zusammen mit mehreren Rudelmitgliedern Jagd auf sie gemacht. Schlussendlich konnte sie ihnen nicht mehr entkommen und es kam zur Konfrontation. Dabei wurde Sialuk stark verletzt, sodass all ihre Kinder schon in ihrem Bauch starben. Sie wurde daraufhin – da es wahrscheinlich war, dass sie durch die Verletzung keine weiteren Kinder mehr gebären könnte – als wertlos angesehen und einfach liegen gelassen, sodass der Tod sie holen kommen würde. Entgegen dieser Erwartungen hat sie allerdings überlebt. Das ist nun ca. ein Jahr her. Seitdem wandert sie alleine umher und gibt sich auch größtenteils selbst die Schuld an der Tragödie – denn wäre sie nicht weggelaufen, würden ihre Kinder nun vielleicht noch leben. Mag: + Neues kennen zu lernen & sich anzueignen + Handlungsfreiheit + Sonnenauf- und -untergänge + Regen & Gewitter + Schnee + Vogelgesang + Schmetterlinge zu jagen + Klettern Mag nicht: – Vorurteile & Gerüchte – Hitze – Mücken – Abhängigkeit – Welpen – ihre Alpträume & ihr Schlafwandeln – Drückeberger – Berührungen Stärken: + Entschlossenheit + Dinge zu hinterfragen und nicht einfach so zu nehmen wie sie sind + äußerst gute Auffassungs- & Lernbegabung + Geduld + Gelenkigkeit + Reflexe Schwächen: – Welpen (erinnern sie zu sehr an ihre Kinder, die sie verloren hat) – ihre Neugierde, die sie oft in Probleme hineinreitet – Selbstzweifel & Minderwertigkeitsgefühle – Schlafmangel & -probleme & -wandeln – Migräne Geschlecht
weiblich
Das Szenario
Um wirklich einen Eindruck davon zu bekommen, ob du für dieses RPG Interesse empfindest und damit du weißt, was dich so erwarten könnte ist dies ein vorgeschriebenes Szenario. Du musst dich natürlich jetzt nicht darauf festlegen, wie du auch später im RPG mit deinem Wolf darauf reagieren würdest, dies hier ist komplett frei von Vorgeschichte und Charakter. Es geht alleinig darum, um zu sehen, ob du Spaß am Schreiben hast, also mach dir keine Sorgen! Du musst auch keinen Roman schreiben, einige Sätze genügen. [U]Das Szenario sieht wie folgt aus:[/u] Du kommst an einen relativ breiten Fluss, an dem du zuvor noch nie gewesen bist. Die Gerüche, die Gegend, ja sogar vielleicht die Geräusche scheinen dir irgendwie fremd. Die Vögel zwitschern, das Wasser rauscht an dir mit einer starken Strömung vorbei und der Wind haucht dir die verschiedensten Gerüche von Beute und Gleichgesinnten entgegen. Alles scheint zwar belebt und du merkst, dass hier in der Nähe wahrscheinlich mehrere Anwesende sich aufhalten, doch fühlt es sich gleichzeitig irgendwie heimisch an und nichts bedrohliches fällt dir soweit auf. Also begibst du dich zum Fluss und trinkst in Ruhe vom kalten Schatz des Waldes und da hörtest du es. Ein schreien, welches sehr verzweifelt und mehr japsend als klar verständlich von links aus dem Fluss kommt. Sofort schreckst du hoch und siehst dich nach dem Ursprung um und nach kurzer einer Orientierungsphase entdeckst du eine etwas jüngere Fähe im Wasser strampeln, wohl fast schon ertrinken! Sie sieht dich und bleckt etwas die Zähne, doch vernimmst du ihr Winseln und schon war sie untergetaucht und scheint nicht mehr an die Oberfläche zu kommen. Was tust du?
Schreibprobe
Ich starre noch für einen Moment an die Stelle, an der sie verschwunden ist, bevor ich mich in Bewegung setzte, in die Richtung der Strömung entlang sprinte. Währenddessen halte ich einerseits Ausschau nach der Wölfin, andererseits nach einer Stelle, die es mir ermöglichen könnte, ihr zu helfen, ohne dass ich mich dabei gleichzeitig auch noch in Gefahr begebe - weil ganz ehrlich, damit würde ich niemanden einen Gefallen tun. Obwohl...ein paar verhasste Gesichter meiner Vergangenheit blitzen vor meinem inneren Auge auf und ich kann gerade noch ein sich anbahnendes Knurren unterdrücken und schüttele mein Haupt. Nicht jetzt! In dem Moment erblicke ich etwas vor mir mehrere große Steine im Fluss, die dem tosenden Wasser trotzen und die Fähe, wie sie sich verzweifelt an einem festkrallt. Ich muss mich beeilen!
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