Ich bin lieber mein eigener Anführer. Ein Rudel erdrückt dich...
Ich zuckte freundlich mit den Ohren.
Aber jeder wie er es lieber mag...
Langsam wurde ich unruhig, das viele sitzen strapazierte mich.

So schnell wie mein Interesse an der Fähe geweckt war, so schnell verschwand sie wieder. natürlichsucht sich nach einem Familienmitglied Ich drehte die Ohren zurück un ließ die anderen Reden, helfen konnte ich ihr soweiso nicht, ich hatte ihren Bruder nicht angetroffen.
Eher interessant war der Name der fiel; Morgana scheint sehr bekannt vom Nebelrudel, fast wie ein Codename, diese Kobalt Ging sofort darauf ein
In stiller Beobachtung linste ich weiter zu der Nebelwölfin, doch legte ich mich dabei in die Sonne, um mich zu wärmen.

Ein Rudel erdrückt dich. Ist das so? In der Zeit kurz nachdem Kathl weg war, war es mir tatsächlich auch so vorgekommen. Aber meine Freunde waren meine Familie. Das Rudel war meine Familie. Ich konnte ihre Einstellung nicht nachvollziehen.
Also wo willst du hin? Wenn sie das Thema auf der Hacke wechseln konnte, konnte ich das auch.

Ich konnte nicht, nicht einmal wenn ich wollte, heucheln das ich ein rudel haben würde wollen. Lauter idioten die der Meinung ihres alphas nachhechelten und ihm folgten. Ohne eigenen kopf und ohne eigenen Willen.
Den minuspunkt würde ich jetzt wohl tragen müssen.
Ich würde gern sehen wo man hier gut jagen kann.

Bedächtig nickte ich. Wald, Eben, Wiese. Wo dir beliebt und wonach dir ist. Grinsend machte ich einige Schritte in Richtung Ebene. Wobei mir etwas einfiel. Wenn du Hunger hast, es gibt noch ein paar Rissreste von uns. Nichts dolles aber allemal bauchfüllend. Würde ja eh niemandem auffallen das etwas fehlt.

Ich dachte kurz nach. "Es ist nicht so schlimm. Was machen wir denn jetzt als nächstes? Wirst du dich irgendwie dafür einsetzen, dass ich auch eine Prüfung bekomme?" Ich ließ meine Stimme leiser werden. "Und planst du immer noch, mit mir zusammen das Rudel zu übernehmen." Ich sah ihn mir an. Er wirkte nicht wie jemand, der seine Pläne aus einer Laune über den Haufen warf, aber wer wusste, welchen Einfluss dieses Rudel auf ihn haben konnte? Ich erwartete mit einem leicht schief gelegten Kopf seine Antwort, während ich an seinem massigen Körper vorbei in die Richtung des dusteren Waldes linste.

Nein danke. Ich bin satt, aber ich komm darauf zurück erwiderte ich freundlich. Innerlich zog ich das nette lächeln zu einer breiten, fiesen Grimasse. Oh Huttser... du bist jaa zuuu gütig...
Ich würde lieber gern den Wald sehen.

Dann komm. Freundlich wedelte ich mit dem Schwanz und hopste an ihr vorbei in die Richtung, in der die Bäume immer dichter standen bis sie eine schiere Wand aus grün zu bilden schienen. Es war gut einfach unbehelligt mit irgendwelchen fremden Wölfen zu reden.

(Wald)

Ich folgte ihm mit weichem schritt.

->Wald

Mit angelegten Ohren betrat ich das Ufer. Ich sah mich um und trat vorsicht ans Ufer. Ich schleckte etwas Wasser und beobachtet die Gegend. Hier sind viele Wölfe und das machte mich unruhig. Meine Rute war eingeklemmt und irgendwie sah man das ich mehr oder weniger für die Flucht bereit war

Ich ruckte mein Kopf bei jeden Geräusche nach oben und sah mich mit angelegten Ohren um

Ich hatte bei Kobalts Frage sachte den Kopf geschüttelt. Da ich ohnehin gerade erst in diesem Tal angekommen war, sagte mir keiner der Namen etwas. So tat ich es Raava gleich und legte mich in die letzten wärmenden Sonnenstrahlen. Dabei hielt ich meine Ohren jedoch aufmerksam aufgestellt.

Ich hatte mir was kleines gefangen und verkroch mich langsam unter ein Busch wo ich mich zusammen rollte und einschlief

Als ich den Fluss entlang trottete, strobte ich schließlich direkt in sein kaltes Wasser hinein. Das wohlig, kühle Gefühl der stechenden Kälte breitete sich über meine glühenden Pfoten bis zu meinen Schultern aus. Ich schauderte, nicht vor Kälte, aber das Nass auf meinem Pelz erregte jede meiner Nerven und so tauchte ich schließlich meine Nase tief hinein. Knurrend.