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Keahi
Beiträge: 228 | Zuletzt Online: 29.03.2024
avatar
Name
Keahi
Geburtsdatum
29. März 2004
Registriert am:
23.01.2021
Beschreibung
· • ʙ ɪ ᴏ ɢ ʀ ᴀ ғ ɪ ᴇ • ·

ɴᴀᴍᴇ: Keahi [haw. Flammen, Feuer]
ᴛɪᴛᴇʟ: Streunerin › fiery vengeance
ᴀʟᴛᴇʀ: 4 Jahre [03.06.'19]
ɢᴇsᴄʜʟᴇᴄʜᴛ: Weiblich


· • 08 ᴋɢː 07 ɢː 05 • ·


· • ᴀ ᴜ s s ᴇ ʜ ᴇ ɴ • ·
Mit ihrem Äußeren kommt Keahi ganz nach ihrem Vater – und wie er wird auch sie ihrem glutroten Namen mehr als gerecht.
Das Fell in ein klares ROSTBRAUN getaucht, spiegelt sich deutlich der Teil des Mongolischen Wolfs in ihr wider – und ebenso ihr feuriges Temperament. Ihr dichter, mittellanger Pelz ist allerdings nicht vollständig von dem rötlichen Ton überzogen. DUNKELGRAUE BIS SCHWARZE PIGMENTE mischen sich ab und zu in die Kolorierung ein. Besonders zu sehen sind diese entlang ihres Rückens über die Kruppe hinweg, wo das Dunkle bis hin zur Rutenspitze zunehmend dichter wird und nur noch ansatzweise das Rot herausragen lässt. Etwas heller, aber dennoch deutlich, sticht das tiefe Grau ebenfalls an ihrer Stirn sowie den Schläfen hervor. Und auch hellere Zeichnungen sind in ihrer Fellkolorierung vertreten: Ein HELLERES BEIGE verziert dabei ihre Läufe, genauso wie den empfindlichen Bauch. An ihrer Schnauze, genauer gesagt am Kinn und über ihren Lefzen, tritt die Farbe in viel hellerer Natur auf, was beinahe sogar ins klare Weiß gehen könnte. Selbes gilt für die Innenohren.

In Hinblick auf Gewicht & Größe liegt Keahi im DURCHSCHNITT der Fähen und ragt mit ihren Maßen dabei nicht sonderlich heraus. Was stattdessen auffällt, ist ihre Statur, welche von AUSGEPRÄGTEN MUSKELN versehen ist. Sie hat KRÄFTIGE BEINE sowie Kiefer und ist damit zu einer nützlichen körperlichen Stärke fähig, die sie auch außerhalb der Jagd zu gebrauchen weiß. Mit ROBUSTEN PFOTEN, dessen raue Ballen einen gräulichen Anstrich angenommen haben, bleibt sie ihrer standsicheren Natur treu und lässt auch Berge nicht unerklimmt. Vielleicht mag sie durch ihren Körperbau weniger weiblich wirken, allerdings wird dies durch ihr deutlich FEMININES GESICHT etwas ausgeglichen. Was dabei besonders Aufmerksamkeit erregen kann, sind ihre Augen. Wie auch ihr Fell weisen Keahis Iriden eine klare Feuerfarbe auf, die einem tiefen BERNSTEINTON ziemlich ähnlich kommt.

· • ʙᴇsᴏɴᴅᴇʀᴇs
In erster Linie stellt wohl Keahis rostbraunes Fell ein schnelles Erkennungsmerkmal dar; doch auch ihre feuerfunkelnden Augen stechen gerne mal hervor.

· • ᴄ ʜ ᴀ ʀ ᴀ ᴋ ᴛ ᴇ ʀ • ·
ESTJ – average 8w7

Keahis Persönlichkeit wird vorwiegend dominiert von NEID und ZORN. Während sie diese Eigenschaften in früher Welpenzeit noch nicht einmal wirklich verstanden und zu definieren gewusst hatte, begleiten sie die beiden nun wie alte Freunde. Denn ihre Handlungen und Taten lassen sich nicht selten durch genau diese Emotionen leiten, selbst wenn sie davon ins Verderben getrieben werden sollte. Wer ihre Vorgeschichte kennt, kommt schnell darauf, wo diese EIFERSUCHT und Wut ihre Quellen hat. Doch – wie sollte es auch anders sein – lebt die rote Wölfin mit ihren vergangenen Geschehnissen hinter verschlossenen Toren, die derzeit für niemanden so wirklich zu betreten sind. Denn sie weiß genau, dass sie Lücken offenbaren, die Schwächepunkte ihrer Seele sind und als Angriffsfläche genutzt werden können. Daher geht mit Keahi eine sehr ABWEISENDE sowie distanzierte Art einher, die sie wie einen Panzer zum seelischen SELBSTSCHUTZ nutzt. Dabei sollte sie womöglich viel mehr einen Schutz um andere aufbauen. Die Wölfin ist nämlich nicht gerade von angenehmer Natur.
UNHÖFLICH, RÜCKSICHTSLOS und eher BITTER als mild tritt sie Fremden gegenüber auf, kann manchmal gar hochnäsig aber vor allem ARROGANT sein. Sie sucht zwar nicht bewusst nach Konflikten, solange es ihr nicht als nötig erscheint, doch sollte jemand ihre Reizbarkeit mit Provokationen allzu sehr herausfordern oder Eifersucht in ihr aufbäumen lassen, kann sie sich von ZYNISCHER und AGGRESSIVER Seite zeigen, bei der sie auch ihre körperliche Kraft durchaus ausnutzt. Denn die Rote besitzt ihren STOLZ und lässt sich von anderen ungern etwas gefallen – nicht, bevor man sich ihren Respekt wirklich verdient hat.
Es lässt sich also nicht leugnen, dass Keahi mit ihrer SELBSTBEWUSSTEN, kriegerischen Persönlichkeit ein zähes Temperament aufzeigt, welches ebenso mit ihrer IMPULSIVEN Art Seite an Seite geht. Dieselbe Impulsivität lässt sich auch in der Verfolgung ihrer Ziele finden. Die Fähe ist sehr EHRGEIZIG und strebsam, wenn sie etwas wahrhaftig erreichen will. Allerdings bewegen sich einige ihrer Ziele vielleicht nicht immer wirklich in eine positive Richtung. So kann sie ihre verbissene Zielstrebigkeit auch für RACHSÜCHTIGE Taten nutzen. Versöhnen fällt der Wölfin durch ihren nachtragenden Charakter mehr als schwer; besonders, wenn sie sich dabei von Ungerechtigkeit bedrängt fühlt. Das zeigt auch ein kurzer Blick in ihre Gedankenwelt, die sich bei jeder ruhigen Minute bloß damit beschäftigt, den Groll gegenüber ihrem Vater und ihrer Schwester in bittere Unendlichkeit weiterspinnen.


· • s ᴛ ᴏ ʀ ʏ ʟ ɪ ɴ ᴇ • ·
RAISED WITHOUT LOVE? OR BORN UNLOVABLE?

Als hätte der Himmel den Tag ihrer Geburt gutheißen gewollt, ließ er den Horizont prächtig in feurigem Rot erglühen – in derselben Farbe wie der Name, welcher dem neuen kleinen rostbraunen Wesen zugeflüstert wurde:
"Keahi", die Feurige, das Feuer, die Flammen. Ein Name, der ihrem Aussehen noch heute gerecht wird. Mit ihrem Titel als Erstgeborene der beiden frischen Gefährten, Aithne und Aodh, brachte sie großes Glück in das Leben beider sowie des Rudels. Gemeinsam mit Keahi erblickte ein ähnlich brauner Rüde, Kian, und zuletzt eine helle Fähe, Kenna, das Licht der Welt. Noch derartig jung und zerbrechlich, dass keiner ohne die Liebe ihrer Eltern geblieben war – doch sollte die Zeit dies rasch ändern.

Natürlich wuchs Keahi behütet auf. Sie war in Obhut eines starken Rudels. Eine gute Voraussetzung für ein sorgloses Leben, doch spürte Keahi mit jedem neu angebrochenen Tag, wie ein steiler Berghang zwischen ihr und ihrer Familie emporstieg. Kian zeigte bereits früh eine unglaublich nachdenkliche Seite, die sich in jeder Situation ein Warum und Wieso nie wirklich verkneifen konnte. Gerne verbrachte er daher viel Zeit mit Aithne, welche mit ebenso großer Freude die Geduld aufnahm, ihm all seine Fragen zu beantworten. Aithne war im Bereich der Heilpflanzen belehrt und als Kian davon erfuhr, bestand auch sein sehnlichster Wunsch daraus, dieser Berufung nachzugehen.
Kenna hingegen war die Liebliche und Sanfte – und mit ihrem klaren Pelz ganz wie ihre Mutter eine wahre Schönheit. Aber trug sie einen enormen Teil an Schwäche mit sich. Bereits bei der Geburt bemerkte man, dass sie schwächer als ihre älteren Geschwister war, und es war fraglich, ob sie es überhaupt schaffen würde. Ein brüchiges winziges Wesen, das auch im Wachstum noch wie ein Neugeborenes umsorgt wurde. Und natürlich wurde sie Papas kleiner Liebling.
Für Keahi hingegen… blieb nichts. Nirgends fühlte sie sich ehrlich willkommen. Kian als Lernfreudiger bei der weisen Mutter und Kenna, die zu Beschützende, beim starken Vater. Die Rote war nichts weiter als die fünfte Pfote eines Wolfs – überflüssig und fehl am Platz. Als junge Wölfin sah sie dabei noch die Schuld bei sich selbst – nicht ganz ohne das Zutun ihres Vaters. Zeit, um Keahi etwas von seiner Zuneigung abzugeben, hatte er wohl nicht, doch die etlichen Chancen, Kritik an ihr zu äußern, ließ er hingegen nie aus. Als Erstgeborene sollte sie den Stolz ihrer neuen Generation auf den Schultern tragen und sich als kühne Kriegerin präsentieren. Denn ihre anderen Geschwister wären dazu nicht in der Lage. Diesen Ansprüchen folgte sie auch. Über etwas anderes dachte sie gar nicht erst nach, schließlich bot sich eine Gelegenheit, sich zu beweisen.
Keahi tat alles, gab ihr Bestes, in allem, was von ihren Fähigkeiten abverlangt wurde. Sie wollte überzeugen, bloß um einmal geliebt und geschätzt zu werden. Doch nie schien es tatsächlich zu reichen; nie konnte sie es Aodh vollends recht machen. Während Kenna hingegen allein durch ihr Dasein die gesamte Aufmerksamkeit erntete. Und die Folge spiegelte sich früh in Keahis Psyche wider. Dieses brodelnde Gefühl im Magen war noch viel zu unbekannt, um der Wölfin definierbar zu sein. Aber war es zweifellos der Neid, der bereits an ihr nagte.
IF I CAN STILL BREATHE I’M FUCKING FINE.

Die Sonnenwenden vergingen – schneller als vorstellbar, aber mit solch unveränderter Art, dass es glatt bloß eine Blütenzeit hätte sein können. Keahi erreichte ihren 11. Lebensmonat, ihr feuriges Aussehen strahlte hohen Stolz und Tapferkeit aus, begleitet von Ernsthaftigkeit, welche schon lange keinen kindlichen Ton mehr von sich gegeben hatte. Sie war bereit für die erste große Jagd.
Gemeinsam mit ihrer Mutter aber auch Kian wanderte die Rote zu einem ferneren Wald. So, wie sie es in letzter Zeit immer getan hatte, als Keahi ihrer Mutter beim Jagen zusehen und davon lernen sollte. Und nun war sie selbst an der Reihe. Doch der erhoffte Erfolg endete in einer fatalen Katastrophe.

Keahi erinnert sich noch genau: Es war ein junges Reh, das als ihre erste große Beute niedergestreckt werden sollte. Die Aussichten auf einen Fang waren gut. Der roten Fähe sah man ihr bisher Erlerntes durchaus an und auch an ihrer zielstrebigen Mühe war nichts anzuzweifeln. Wäre da nicht das schreckliche Brummen aus tiefster Kehle gewesen, das mit einem Mal aus der Baumdichte zu ihren Ohren drang.
Ein wandernder Bär hatte sich in der Nähe unbemerkt niedergelassen, ausgerechnet dort, wo sich Aithne und Kian an ihrem Beobachtungsposten versteckt hielten. Und über die ungebetenen Gäste war das große Tier alles andere als erfreut. Keahi glaubt noch heute, das schreckliche Heulen ihrer Mutter widerhallen zu hören. Das Letzte, was Aithne von sich gegeben hatte. Das zu fangende Reh war längst außer Reichweite gewesen, als die Rote zu ihrem Bruder lief, welcher vergeblich seiner Mutter zur Hilfe eilte. Und gleich die mächtige Pranke des Bären zu spüren bekam.
Der Blick auf die beiden leblosen Körper war für Keahi ein Schlag in die Magengrube – als hätte sie selbst die Wucht des Bären abbekommen. Mit letzter Kraft hatte sie sich aus der bedrohlichen Situation retten können, wenn auch in Schmerz und Trauer versunken.

Die Rückkehr zum Rudelplatz war keinesfalls angenehmer. Sie glaubte nicht einmal, den plötzlichen Tod Aithnes und Kians erklären zu können. So bescheuert es auch klingt, sie hatte sich, den Tod nicht wahrhaben wollend, gar geweigert, irgendetwas zu sagen. Als könnte sie diesen Schicksalsschlag einfach ausblenden und darüber schweigen. Doch die fragenden und gleichzeitig fordernden Worte ihres Vaters, die seelisch auf sie einprügelten, als sie am Rudelplatz eintraf und in Tränen nach Trost suchte, ließen sie die Wahrheit ihm gegenüber hervorbringen. Und das schlimmste war, er sagte nichts. Blickte sie still an, wendete sich von ihr ab und trottete zu Kenna, welche schlafend von all der Tragödie noch kaum einen Hauch mitbekam.
Keahi verstand die Welt nicht mehr. Sie hatte das grauenhafte Lebensende zweier geliebter Wölfe miterlebt und bekam nicht einmal einen Tropfen Trost von ihrem Vater. Was sich auch in der Zukunft nicht änderte.
THE FIRE I BEGAN IS BURNING ME ALIVE

Die Zeit danach war mit enormer Einsamkeit gefüllt. Aodh schien stärker als zuvor, Kenna beizustehen, sie in allem zu unterstützen und sie zu hüten wie ein kleines, zerbrechliches Kaninchen. Ihr Vater sprach nicht mit Keahi, würdigte ihr keines Blickes, ohne auch nur eine Erklärung zu bieten. Das einzige, was Keahi wusste, war, dass es seit dem geschehenen Todestag begonnen hatte.
Die Wölfin fing an zu denken, Aodh würde ihr die Schuld für den Tod der beiden geben. Anders hatte sie es sich nicht erklären können. Und dies durchflutete sie mit einer Welle der Wut, die ihr Körper derartig noch nie erfahren hatte.
Die Welt war unfair, die Wölfe nicht besser. Sie hatte alles gemacht; sich bewiesen, die Pfotenballen dafür aufgerissen, sich zu einer starken Kämpferin heranwachsen lassen. Hatte selbst den Tod von Mutter und Bruders ertragen, sich nicht davon unterkriegen lassen und weitergemacht, wie es das nun mal harte Leben erwartete. Und alles, was sie zurückbekam, war nichts?
Dass ihre Schwester dafür alles zugeschoben bekam, zwickte die rote Wölfin noch mehr. Eifersucht begleitete sie seit jeher, nicht weit davon entfernt, war auch der Zorn. Doch es öffnete ihr die Augen. Sie versuchte nicht länger, sich gegenüber Aodh zu beweisen, tanzte nicht länger nach seiner Pfeife, um die Liebe zu bekommen, die Kenna genoss. Denn dazu würde es niemals kommen, so groß ihre Bemühungen auch waren.
ENOUGH OF THIS SHIT

Die folgende Lebensphase verbrachte Keahi allein mit sich selbst. So wie Aodh ihr gegenüber trat, begegnete sie auch ihm, und mit allen anderen Rudelmitgliedern pflegte sie außerhalb der gemeinsamen Jagden und Trainingseinheiten ebenso wenig Kontakt. Von ihrer Schwester ganz zu schweigen. Diesem Schwächling würdigte sie keines Blickes, selbst wenn sie sich hin und wieder dabei erwischte, sie mit Vater bei ihrer gemeinsam verbrachten Zeit zu beobachten. Der Neid hatte sie dabei nie losgelassen.
Und er stieg erst recht, als beide Schwestern endlich zu reifen Fähen heranwuchsen. Denn – wie nicht anders erwartet – hatte Kenna als Erstes einen Wolf gefunden, der sich als Gefährte an ihre Seite stellte. Sie war eben hübsch, zierlich und weckte mit ihrer zerbrechlichen Natur leicht den Beschützerinstinkt in anderen. Allerdings kam ihr Gefährte namens Espen von außerhalb, nicht aus dem Rudel. Er war ein wilder Einzelgänger, der von Disziplin und Ordnung noch nichts zu hören gehabt schien. Und dies wurde dem Rudel gar nicht geheuer.
Immer wieder kamen Streit und Konflikte auf, schon bald drohte man, Espen zu verbannen. Aodh wollte weder, dass Kenna Ärger mit dem gesamten Rudel hatte, noch ihr die Verbannung ihres Gefährten antun. Er entschied sich, eine alternative Lösung zu finden. Eine, in der sowohl Kenna und Espen gemeinsam Leben konnten und Schutz sie beide umrang. Aodh beschloss, das Rudel gemeinsam mit seiner Tochter sowie ihrem Gefährten zu verlassen. Und damit auch seine erstgeborene Tochter Keahi.
Ihr Vater ging davon, opferte den Schutz einer starken Wolfsgemeinschaft, bloß um Kenna weiterhin in seiner Obhut zu behalten und fernab von Missfallen. Wenigstens hatte er sich bei Keahi verabschiedet – zumindest auf seine eigene Art mit einem knappen Nicken. Aber besser machte es die Lage für die Rote natürlich nicht. Ihre Schwester hatte sich auf einen regellosen Rüden eingelassen, der im Inneren des Rudellebens Schaden angerichtet hatte. Und dennoch wurde sie von Aodh abgeschirmt, als wäre es nicht ihr Fehler gewesen.
So kam es, dass auch Keahi ihre eigenen einsamen Pfade antrat. Den Schwur zur Treue gegenüber dem Rudel brach sie durch die blendende Wut. Aber sah sie keine andere Wahl. Die Heimat, in der sie aufgewachsen war, weckte nur Erinnerungen, die sie an nichts anderes denken lassen hatten, als an ihre Familie. Für sie war es ein neues Leben, welches anbrechen musste, wenn auch Neid und Zorn nicht entweichen wollten.

ᴠᴏʀʟɪᴇʙᴇɴ
› Respekt › Recht haben › Bestätigung › Frühherbst › Morgen- & Abenddämmerung › Eichhörnchen › Berge

ᴀʙɴᴇɪɢᴜɴɢᴇɴ
› Vater & Schwester › Provokationen › Aufdringlichkeit › Ungerechtigkeit › Feiglinge › über ihre Familie reden › Schwäche zeigen

sᴛäʀᴋᴇɴ
› Muskelkraft › Kämpfen › Berge erklimmen › Ausdauer › Ehrgeiz › Selbstständigkeit › Selbstbewusstsein › kriegerisch

sᴄʜᴡäᴄʜᴇɴ
› geringe Geschwindigkeit › körperlich geringe Agilität › Tarnung › Anschleichen › von Neid & Zorn verfolgt › rücksichtslos › unversöhnlich › nachtragend


_________________________________________________
Geschlecht
weiblich
Das Szenario
keine Angabe
Schreibprobe
siehe: Jabez › Marlo
    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Kaia" geschrieben. 04.02.2024

      Herzlich Willkommen bei uns!
      Was für ein schöner Chara :3 Love her!♡

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "#9 Aktivitätsabfrage" geschrieben. 04.07.2023

      Keahi, Jabez und Marlo bleiben :3

      - Lyv -

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Clave (is back)" geschrieben. 08.06.2023

      Uhii, willkommen zurück! :3
      Schön, dich wieder hier zu haben <3

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Akra" geschrieben. 31.03.2023

      Wirklich schöner Chara :3 Willkommen! <3

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "#8 Aktivitätsabfrage" geschrieben. 31.03.2023

      Keahi, Jabez und Marlo bleiben aktiv :3

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Keahi › Jabez › Marlo" geschrieben. 11.03.2023

      Hellow!

      Zunächst einmal: Sorry, dass ich in den letzten Wochen bereits nicht zum Schreiben gekommen bin. Neben den Klausuren hat nicht nur die Zeit gefehlt, sondern auch einfach die Energie. Und leider wird sich dies fürs Erste nicht ändern i-i Ich bin mitten in den Abiturvorbereitungen, nach den Osterferien beginnen die Prüfungen ― aber wenn alles gut läuft, dürfte der Stress Mitte/Ende Mai endlich vorbei sein.
      Das ist jz eine recht lange Zeitspanne und das tut mir mega leid :c Ich möchte auch nicht, dass irgendwer jz wegen meinen Charas stecken bleibt. Deswegen dürft ihr meine Wölfchen natürlich ohne Bedenken überspringen, ignorieren oder schweigend mitziehen lassen.
      Es tut mir so leid, aber ich hoffe, ihr versteht das D:

      Eure Keahi



      ᴜᴘᴅᴀᴛᴇ | Bin wieder da und endlich raus aus dem Schulstress :D

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Finni" geschrieben. 27.02.2023

      Naww, niedliches Mäuschen :3

      Willkommen! ♡

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 03.02.2023

      Ich unterdrückte ein deutlich durchsickerndes Lachen. „Oh, wie bezaubernd philosophisch von dir.“ Spott triefte von meiner Stimme wie Honig vom Ast. „Vielleicht sollte ich dich und den Mond mit dieser Frage ein wenig allein lassen. Melde dich, wenn du mein brauchbares Ich gefunden hast. Kann's kaum erwarten.“ Ich schnaubte und schüttelte den Kopf. Das war doch absolut lächerlich. Und ich dachte ehrlich, abstruser könnten ihre Worte gar nicht mehr werden.

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Neela" geschrieben. 30.01.2023

      Naww, ich liebe den Charakter :3 Willkommen! <3

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "#7 Aktivitätsabfrage" geschrieben. 09.01.2023

      Keahi, Jabez & Marlo bleiben.

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "#6 Aktivitätsabfrage" geschrieben. 28.11.2022

      Keahi, Jabez & Marlo bleiben :)

      X

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Keahi › Jabez › Marlo" geschrieben. 13.11.2022

      Hellow, allerseits!

      Zurzeit befinde ich mich mitten in den Vorabi-Klausuren. Und ja, die rauben Zeit und Nerven ._. Deshalb melde ich mich schweren Herzens fürs Erste ab, voraussichtlich bis Mitte Dezember.
      In der Zeit kann MARLO als stiller Beobachter mitgezogen werden, wo auch immer die Handlung hinführt. JABEZ wollte ich ohnehin aus der Situation bei den Nebelwölfen rausspielen – hier kann gerne so getan werden, als wäre er bereits abgehauen. Und KEAHI... da muss ich leider auf eure Geduld hoffen, so leid es mir tut :c Aber wie gesagt, in einem Monat bin ich auf jeden Fall wieder da!

      Eure Keahi

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 30.10.2022

      Wieso muss jeder immer alles hinterfragen und Erklärungen für jeden Dreck finden? Kann man es nicht einfach hinnehmen, wortlos zur Kenntnis nehmen und nie wieder darauf zu sprechen kommen?
      Gereizt suchte ich nach Worten. „Weil… weil das nicht ich bin. Ganz einfach!“ Eine eher dahin gesagte Begründung, die nicht einmal halbwegs das zusammenfasste, was zusammengefasst werden wollte. Hätten meine Gedanken ein eigenes Bewusstsein, wären sie jetzt beleidigt, ihre sinnige Arbeit in diesen schludrigen Worten verkürzt zu hören.
      Ich hatte bemerkt, wie mein Kopf sich immer deutlicher hängen ließ. Und da nichts, absolut gar nichts, dafür sprach, nun in irgendeiner minimalen Weise jemandes Einfühlungsimpulse anregen zu müssen, raffte ich mich schnell zusammen und hob wieder die Schnauze. Ganz im Sinne der Standhaftigkeit, die mir beigebracht wurde – Korrektur: die ich mir selber beigebracht habe.
      „Ich kann einfach nicht in Gesellschaft leben“, meinte ich weiter, nun mit betont fester Stimme. „Ich bin genauso wenig dafür gemacht worden, wie – was weiß ich – das Reh zum Klettern oder so.“

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 26.10.2022

      War ich gerade noch erstaunlich unschlüssig gewesen, wie ich nach dieser beschämenden, versehentlichen Entschuldigung reagieren sollte, begann ich nun – wie aus Prinzip – leise, aber deutlich angefressen zu knurren. Ich warf Pamina einen stechenden Blick zu.
      „Du weißt, wofür.“ Ihre Frage gefiel mir nicht. Denn es zwang mich, etwas laut auszusprechen, dass mir mein Unrecht nur mehr bewusst machen lassen würde. Es zwang mich, meinen Fehler zu gestehen. Hier oben auf den Wipfeln der Berge, als würde ich es gleich der horchenden Welt gegenüber offenbaren. In Schall und Stimme – und nicht in Gedanken, wo ich es rasch wieder von mir fortfegen konnte.

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 19.10.2022

      „Dann sind wir in der falschen Welt. Man findet nirgendwo Frieden“, meinte ich störrisch, meiner Ansichten treu, und schnaubte, ganz auf verdrossene Art. Mein Blick ging allerdings seitlich hinab. Zu den entschlusslosen Brocken unter unseren Pfoten, die ich jedoch, plötzlich in unwirkliche Stille und tief in Gedanken verfallend, gar nicht wahrnahm.
      Entweder sprach es von Verbissenheit, dass Pamina mir mit solch einer Freude noch in die Augen blicken konnte, oder absoluter Naivität. Vielleicht sogar von beiden.
      Nichts anderes erklärte mir ihre Gutwilligkeit, mich noch immer anlächeln zu können. Denn in Wirklichkeit, wenn ich einmal tief in mich hineinhorchte, wusste ich, ihr Unrecht getan zu haben. Damals, als ich sie im Rasseln meiner aufbrausenden Natur angefallen und wie einen alten Baumstumpf stehen gelassen hatte. Vielleicht hätte Pamina meine Bindung zur Einsamkeit einfach akzeptieren müssen, vielleicht hätte ich aber auch nicht derart rohe Töne anschlagen sollen. Zumindest zu einem Danke für das gerade eben konnte ich mich doch wohl irgendwie überwinden.
      Und ich dachte, ich täte es, als ich im nächsten Moment wieder die Schnauze öffnete. Doch was herauskam, klang ganz anders.
      „Entschuldige…“ Beinahe stutzte ich über mich selbst. Murmelnd trat das Wort aus mir hervor, als hätte es schon ewig damit zu kämpfen gehabt, sich zu befreien, und es endlich mit viel Mühe geschafft. Aber es schmeckte bitter im Mund; betäubt und klang unvollendet in der Fülle meiner Stimme.
      Die instinktive, zerknirschte Frage, wieso ich das gesagt habe, lag auf der Zunge meiner Gedanken. Und doch gestand ich mir ein, genau zu wissen, wieso.

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "#5 Aktivitätsabfrage" geschrieben. 10.10.2022

      Keahi, Jabez und Marlo bleibeeen c:

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 11.09.2022

      Dass die Nacht immer mehr von sich blicken ließ, nahm ich bloß in der hintersten Ecke meines Bewusstseins wahr. Im Grunde verschob sich alles an bisherigen Gedanken in diese letzte verschlissene Ecke. Nichts davon waberte mehr in meinem Geist umher. Nicht seitdem Pamina, die helle Riesin, mir wieder ins Blickfeld gesprungen gekommen war.
      Ich konnte einfach nicht glauben, dass ich sie tatsächlich wiedersah. Aber diese Ungläubigkeit war sicherlich anders, als die, die Pamina laut ihrer freudig wedelnden Rute wohl verspürte. Mein Unglaube war ganz und gar negativ gestimmt.
      „Was – um alles in der Welt – machst du hier?“, fragte ich, als würde es irgendetwas ändern. In Wahrheit war es ein Ausdruck der Frage, wieso sie bei meiner Präsenz noch immer Frohsinn empfinden, noch immer dieselbe Luft mit mir teilen konnte, nachdem ich sie unverhohlen angegiftet und ohne einen Anflug von Reue sich ihr selbst überlassen hatte.

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 19.08.2022

      Der helle Pelz, der mich eben noch beinahe in den Sturz getrieben hätte, war plötzlich willens, mir zu helfen, und das Einzige, worauf sich meine Augen zu orientieren wagten. Es brauchte einen Moment, bis ich begriff, dass man mich am Nacken packte und, wie von selbst, zum festen Halt verhalf. Denn das Einzige, worum sich mein Bewusstsein gerade drehte, war ein alleiniger Name. Ein Name, den ich gehofft hatte, nie mehr in Form und Gestalt zu sehen.
      „Das hätte ich auch alleine hinbekommen“, schnaubte ich Pamina zu, nachdem meine Pfoten wieder wussten, wo sie zu stehen hatten. Noch immer leicht keuchend und den letzten Schreck mühsam verdrängend, konnte ich die Worte jedoch nicht mürrisch genug klingen lassen, um ihnen den erdachten Unmut auch abzukaufen.

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 13.08.2022

      Es musste viel Zeit vergangen sein. Denn als ich das nächste Mal hinter mich zu der Ferne des Tals blickte, konnte man bereits zuschauen, wie das Dunkel der Nacht das Brandrot des Abends befloss und trübte. Und zwar in einer Eleganz, die fragen ließ, ob so etwas überhaupt real sein kann.
      Ich nahm mir einen Moment, um mir freiwillig den Kopf darüber zu zerbrechen, was wohl schöner war: den abziehendem Abend zu beobachten oder die Pfoten hier, auf einem der höchsten Buckel des Tals, haben zu dürfen. Ich hätte es nicht sagen können. Beides teilte dieselbe wunderschöne Einsamkeit.
      So schwer es mir auch fiel, meinen Augen den Anblick zu rauben, setzte ich meine Pfoten abermals in Bewegung, weiter hinauf auf die Kronen der Berge. Denn so gerne ich meinem Körper auch die Anstrengung machte, im letzten Schein des Tages hohes Gebirge zu erklimmen und somit mein Sehnsuchtsgefühl nach Freiheit zu stillen, musste ich doch eingestehen, dass die Gipfel mich bei Ankunft der Nacht nicht in dasselbe Wohlgefühl würden wiegen können. Bevor ich meinen Pfoten noch die Unannehmlichkeit machte, nicht zu wissen, wo sie hintraten, wollte ich doch lieber in irgendeiner Kuhle Schutz suchen.
      Leichter gesagt als getan. Die Felsen, die immer mehr von Schatten überzogen wurden, zeigten sich nicht gerade darauf vorbereitet, Besuchern einen Platz zum Ausruhen zu bieten. So sehr ich meiner Sehkraft auch alles abverlangte, sah ich nichts als unsichere Brocken, steile Wege, weißes Fell und…
      Weißes Fell?! Blitzschnell wandte ich mich um; zu der Stelle, wo soeben für einen vergessenen Bruchteil der Sekunden ein Fleck hellen Pelzes aufgeblitzt warf. Doch meine rasche Bewegung kam mir nicht zugute. Vor Verblüffen rutschte meine Vorderpfote im selben Moment auf dem losen Schotter ab. Ließ auch die Hinterpfoten den Halt verlieren.
      Ich japste entsetzt auf. Ein erschaudernder Wärmeschub durchzog mich, als mich meine Augen bereits sehen ließen, wie ich ungebremst den Abhang hinunterwirbelte. Was meine Krallen glücklicherweise nicht zuließen. Qualvoll verkrampft taten sie unter meinen schweren Atemstößen ihr Bestes, sich in den Schutt zu verbeißen und die innere Szene eines Absturzes nicht Wirklichkeit werden zu lassen.

    • Keahi hat einen neuen Beitrag "Fliadais" geschrieben. 01.08.2022

      So 'ne süße Maus :3 Willkommen!

Empfänger
Keahi
Betreff:


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