Ich hätte eigentlich noch viel lieber mit Jangal gespielt aber Arjuna hatte recht, Kasai machre sich sicher schon Sorgen.
Außerdem ließ mich die Aussicht auf ein wenig extra zeit mit Arjuna hecheln.
Na gut dann los zum Rudelplatz.

(Felsenschlucht)

Na komm kleiner Wirbelwind lass uns heimgehen. Deine Eltern werden sich bestimmt schon Sorgen machen, sagte ich und setzte mich kurz darauf in Bewegung.




Zigeunerrudel Rudel Platz <<<---------

Ich hatte überrascht aufgejault, als Treb mich so einfach angehoben und dann zu Boden gebracht hatte. Spielerisch hatte ich nach ihm geschnappt, ehe ich mit den Öhrchen zuckte. Jetzt schon? Es klang schmollend. Gerade hatte ich endlich mal Spaß und dann sollte ich wieder auf den langweiligen Platz zurück, wo niemand mit mir spielte! Ich knurrte hell, sprang jedoch gehorsam auf und rieb kurz meinen Kopf an Trebs Kehle entlang, ehe ich Arjuna mit leichten Sprüngen folgte.

--> Rudelplatz Zigeuner

Ich lachte freudig und folgte ihnen.
-> Rudelplatz

Ich erwiderte das Grinsen, als ich merkte, dass mir der Rüde mein Schlafwandeln nicht übel nahm und die letzte Spannung meines Alptraumes fiel von mir ab. Jupp, sieht ganz so aus. Ich wollte echt nicht darüber nachdenken, was wohl hätte passieren können, wenn ich auf einen aggressiveren Wolf gestoßen wäre. Wobei ich zugeben musste, dass es mich interessierte, was genau ich wohl gemacht hatte - wobei ich mir einiges schon dank des Inhalts meines Traumes zusammenreimen konnte. Und außerdem wär es wahrscheinlich recht komisch, wenn ich das fragen würde. Stattdessen also begann ich mein Fell von all den Ästchen zu befreien und warf währenddessen auch einen Blick auf die kleinen Wunden, die ich mir während des Schlafwandelns zugezogen hatte.

-> Lachsfluss

Da ich jetzt wieder beruhigt war, was die Fähe anging, und von dem Fremden, der nach Rudel roch, keine Gefahr auszugehen schien, entschloss ich mich weiter mein Ziel – die Bergwölfe – zu verfolgen. "Ich gehe dann mal", murmelte ich. "Tschüss ihr alle!"

Nikko:

Ich musterte Sialuk besorgt, aber sie schien keine ernsten Verletzungen zu haben. Mittlerweile hatte auch ich mich beruhigt und die angespannte Haltung gegenüber dem fremden Rüden abgelegt. Als Naya sich verabschiedete, blickte ich die Fähe freundlich an. Mach’s gut, Naya. Ich wedelte mit dem Schweif und legte den Kopf schief. War schön, dich kennenzulernen. Viel Glück!

Ich unterbrach meine Säuberung, wandte mich ebenfalls an die junge Fähe und nickte ihr mit einem Lächeln zu Byebye. Vielleicht trifft man sich ja mal wieder.

Etwas schüchtern streunte ich durch den Wald, als mich ein Gespräch von mehreren Wölfen aus den Gedanken riss. (Marek, @Basta, und co....) Aus Reflex legte ich meine Ohren an und betrachtete sie. Dabei fiel einmal der Name 'Basta'. Den Namen hatte ich schon Oft gehört, besonders oft am Lachsfluss. Und der andere etwas dunklere Wolf (@Marek) erschien mir irgendwie so stark und selbstsicher. Beinahe bewunderte ich ihn dafür. War er etwa ein Rudelwolf? Nein, er war sogar ein Alphawolf. Das konnte ich irgendwie erkennen. Ich zuckte zusammen als ich auf einen Ast trat und dieser zerbrach. KNACK , peinlich berührt versuchte ich mich zu verstecken.