Ich nickte Lola zu und setzte mich, um zu zeigen, dass ich auf sie warten würde. Als Tril zu uns kam, entspannte ich mich mehr. "Hallo, Tril. Es waren Schattenwölfe im Felsenwald,. Akela und Odhran haben sie verjagt. Ich wollte mich auf den Weg zu Akela machen, während Odhran unsere Grenzen abläuft und Lola möchte mich begleiten. Unterwegs wollte ich ihr von den Schattenwölfen erzählen", fasste ich zusammen und lächelte sogar ein wenig bei dem Anblick von Tril. Es tat gut mal wieder mit ihm zu sprechen.

Ich schmunzelte. "So lange ist mein Gesicht doch gar nicht!", sagte ich erschrocken und sah Tril fassungslos an. "Ich denke nicht, dass wir einen Grund zur Beunruhigung haben. Es gefällt mir nur nicht besonders...", fügte ich dann wieder etwas ernster hinzu.

Ich lachte mit. Lange schon war ich nicht mehr frech gewesen oder lustig oder einfach ich. Das tat gut. "Und du, Schlafmütze? Was hast du die ganze Zeit getrieben, in der ich dich nicht mit meiner Frechheit nerven konnte?" Grinsend legte ich den Kopf schief.

"Dann hoffe ich, dass du deine Reserven wieder voll aufgeladen hast", sagte ich arrogant und streckte die Schnauze galant in die Höhe. "Mich dünkt nämlich, dass mein bisher unterdrückter Wahnsinn wieder hervorbrechen muss." Ich verstellte meine Stimme, sodass sie etwas höher war als sonst.

Ich grinste und knurrte verspielt. "Eine törichte Entscheidung, alter Wolf", sagte ich scherzend und begab mich in die gleiche Position wie er, während ich ihn aufmerksam betrachtete und meine Rute wie wild wedelte.

Ich ließ mich von ihm umwerfen. Er war ohnehin viel stärker als ich, das wussten wir beide. Spielerisch knurrte ich und verbiss mich spielend in seinem Nackenfell, während ich mit den Pfoten gegen ihn drückte.

Sofort drehte ich mich unter ihm auf den Bauch und spitzte die Ohren. Dann rappelte ich mich auf. "Komm mit, Tril. Etwas ist passiert! Schnell!", sagte ich entschlossen. Sofort war der Schalk wieder weg und das kurze Glück, dass ich empfunden hatte, wurde durch Sorge ersetzt.

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