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| Zuletzt Online: 13.02.2024
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Aus meinem tiefen Schlaf erwacht, erfüllte mich ein blödes Gefühl. Mein Bauch grummelte und tat weh. Durch mein Unwohlsein zappelte ich hin und her, in der Hoffnung, es würde besser werden. Dabei traf ich im kuscheligen Fellhaufen auf etwas Hartes. Instinktiv drückte ich mein Maul darauf, nutzte die Pfoten als Unterstützung und begann zu saugen. Es schmeckte so gut, dass ich gar nicht aufhören wollte! So plötzlich wie die Schmerzen kamen, verschwanden sie wieder und als sich mein Bauch so anfühlte, als würde er bald platzen, ließ ich davon ab und rollte schmatzend davon weg. Nach diesem Kraftakt ließ ich mich mit einem Grummeln zufrieden ins Traumland fallen.
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Plötzlich wurde die Höhle enger denn je, es fing schon an, wehzutun, aber mit einem Ruck war ich frei. Zu frei. Mir war kalt und der Boden war zu hart. Doch dann spürte ich etwas, ein leichter Druck, der mehrere Male über meinen Körper ging. Mein Fell fühlte sich besser an und wärmer wurde mir dabei auch noch. Zuletzt wurde ich in eine Richtung gedrängt. Mit aller Kraft versuchte ich mich am Boden festzuhalten, fiepste laut dabei, aber ich war einfach zu schwach. Was aber nicht so schlimm war, wie ich erst annahm, denn nun war es dort wieder warm und kuschelig. So beruhigte ich mich langsam und döste vor mich hin.
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Geborgen in meiner kleinen Höhle fühlte ich mich immer wohl. Es war warm und gemütlich, normalerweise hatte ich nie etwas daran auszusetzen, aber mit einem Mal wurde es ganz eng. Ich fühlte mich eingequetscht und konnte kaum noch meine Beine bewegen, weshalb ich wild strampelnd anfing mir selber Platz zu machen. Ich trat aus in mehrere Richtungen, bis ich dachte, dass es genug Platz sei, aber immer wieder begann meine Höhle mich einzuquetschen. Verzweifelt begann ich wieder herumzuzappeln.
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