Oder ich biete dir Schutz an, wenn dir dein Stolz das nicht verbietet. Mein Rudel ist das mächtigste im ganzen Tal. Ich lächelte selbststicher, doch ich würde ihr ganz die Wahl überlassen. Und wir können dich brauchen.

Ich hatte meine Augen die ganze Zeit geschlossen gehabt. Mich? Ich bin von einem Jungwolf besiegt worden. Wie soll ich da wem nützen. Ich setzte mich auf und zuckte zusammen. Es würde ein paar Tage dauern bis die Wunden an meiner Flanke geheilt sein würden. Du solltest nicht zu stark von dir und deinem Rudel überzeugt sein. Es wird immer jemand daher kommen der Stärker ist als du.. Ich grinste kalt. Das beste Beispiel haben wir beide gerade geliefert. [/b]

Du kannst es auch lassen. Und fürs Protokoll, du bist gerade einem Jungwolf erlegen. Von Stärke kannst du nicht reden. Ich stand auf und ging auf die Fähe zu, ohne zu humpeln. Knapp vor ihr blien ich stehen und sah ihr fest in die Augen. Ein Alpha hat dich besiegt. Vergiss das nie. Damit wandte ich mich ab und ging davon. Verreck hier meinetwegen. Viel Spaß dabei. Ich wollte nicht so sein, doch wenn sie weiter so respektlos war, besonders gegen mein Rudel, dann kannte ich kein Erbarmen.
(Als Vorwarnung, wenn Kizuato sich weiter querstellt wird Dash wirklich gehen. Beileidigungen gegen sein Rudel geht so gar nicht. Dann wird es schwer noch ins Rudel zu kommen :))

Ich rollte mit den Augen Wer sagt dass ich von mir spreche? Doch als Alpha solltest du eben immer darauf gefasst sein, dass es Herausforderer gibt, welche auch dein Rudel bedrohen könnten. Ich erhob mich und schüttelte mich kurz durch. Ich gebe zu, ich habe nicht damit gerechnet dass du so stark sein würdest. Es macht mich neugierig darauf wie die Mitglieder deines Rudels sind. Ich zeigte im Moment kein Zeichen von Dominanz, im Gegenteil, meine Rute war noch immer unterwürfig zwischen meine Pfoten gelegt. Es ist nur ein Hinweis, dass du dich nicht auf dem Gedanken ausruhen sollst, stark zu sein, sonder es auch zu bleiben - indem du trainierst. Ich machte ein paar durchaus zögerliche Schritte hinter Dash her.

Ich lächelte und ging langsam voran, immernoch mein Bein nicht entlastend, obwohl ich das Blut herabrinnen spürte. Du wirkstvsehr von dir überzeugt. Vielleicht wirst du dich bei uns wohlfühlen. Ich heiße übrigens Dash. Wie ist dein Name? Nein, ich würde niemals aufhören zu trainieren. Ich musste mein Rudel beschützen und, noch wichtiger, Billy.

Ich merkte, dass Dash seine Schwäche nicht zeigte, und irgendwie gefiel mir das. Wenn ich da an den Alpha meines Geburtsrudels dachte..oder an die anderen Rüden, denen ich begegnet war. Das könnte interessant werden, mit einem derart jungen Alpha. Meine Ohren zuckten leicht. Mein Name ist Kizuato. Erwiderte ich und sah Dash ernst an. Ich bin wie gesagt gespannt wie der Rest des Rudels so ist.. (Du darfst Kizu gerne mitziehen ^^)

Ein interessanter Name, er gefällt mir gut. Bald schon ließen wir die Felsenfälle hinter uns und tauchten in den Schatten meiner heimischen Bäume ein.
(Rudelplatz - mit Kizuato)

Es hatte nicht lange gedauert, bis ich das Kaninchen vollends verschlungen hatte. Es füllte mir den Magen aber die Erleichterung hielt nur kurz. Abschätzig konnte ich in der Ferne zwei Wölfe beobachten die offenbar miteinander kämpften. Der Anblick war belustigend, aus der Ferne konnte ich aber nicht ausmachen ob ich die beiden kannte. Also hielt ich mich diskret im Hintergrund, fraß meine Beute und schlummerte schließlich ein wenig auf dem Stein dahin. Jetzt war ich wieder wach und das Loch in meinem Magen war etwas kleiner geworden. Die Hitze in meinem Blut hatte aufgehört zu kochen, wenngleich sie noch immer da war. Ich entschloss die Felsenfälle hinter mir zu lassen. Das Wasser schlug angenehm kühlend gegen meine Brust, als ich durch den Fluss watete und auf der anderen Seite einem kleinen Nebenarm folgte.

(Nebellande)

In diesem Bereich des Tals schien es momentan sehr ruhig zu sein, was mir mehr als alles andere zusagte. Ich erklomm die Felsen, die in die Höhe führten und achtete darauf, nicht auf den moosbedeckten, nassen Oberflächen auszurutschen. Auf einem flachen Felsen nahe des tosenden Wassers ließ ich mich nieder und legte den Fisch vor mir ab. Bevor ich zu fressen begann, ließ ich meinen Blick noch einmal umherschweifen, doch ich schien wirklich alleine zu sein. Ich kostete diesen Moment aus, auch wenn sich mein Magen dabei schmerzlich zusammenzog. An so einem schönen Ort war ich lange nicht mehr gewesen. Der glitzernde Dunst des Wassers legte sich in feinen Tröpfchen auf mein Fell, die Abendsonne tauchte den Himmel in der Ferne in die verschiedensten Rottöne und mit dem Fluss, der hier in die Tiefe stürzte, fiel auch die Anstrengung der letzten Tage von mir.

Kälte weckte mich. Ich hob den Kopf und sah mich um. Regen. Ich hatte unter offenem Himmel geschlafen, weshalb mein Fell nun von Nässe durchtränkt war. Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte, doch die Welt hatte all ihre Farbe verloren. Der Himmel, das Wasser, die Steine — grau. Schwerfällig erhob ich mich und schüttelte mich kräftig. Ich trottete von dem flachen Sein hinunter und suchte mir eine trockenere Unterkunft, etwas abseits des reißenden Stroms. Unter einem großen Busch fand ich einen passenden Platz. Die staubige Erde stob in kleinen Wölkchen auf, als ich mich hinlegte. Ich platzierte meinen Kopf auf den Pfoten und schloss die Augen, diesmal aber ohne einzuschlafen, denn ich wollte dem Regen lauschen. Das stetige Plätschern auf die Steine vor mir und das Blätterdach über mir ergab eine fremde, doch gleichzeitig vertraute, unregelmäßige Melodie. Schon als Welpe hatte ich es geliebt den Tropfen zuzuhören. [i]"Sie singen von langen Reisen durch den Himmel. Hörst du es?"[i] Keanas sanfte Stimme übertönte in meinem Kopf all das Rauschen. Sie war die einzige, die ich auf meinem Weg je vermisst hatte. Auch jetzt sehnte ich mich nach ihrem fürsorglichen Lächeln und warmen Fell. Von nostalgischen Gefühlen übermannt gab ich mich der Sehnsucht hin und rollte mich etwas mehr zusammen.

Eragon

Ich trabte an der Seite meiner Gefährtin an den Felsenfällen entlang und roch schwach jemand anderen, aber ignorierte dies. Ich sah mich um und entdeckte in den Felsen eine Einbuchtung die Geschützt schien. Wir passten rein. Ich legte mich in die Einbuchtung und lächelte meine Gefährtin an. Das Rauschen war zwar laut aber es gefiel mir.

Sichtlich beeindruckt von diesen Ort schaute ich mich regelrecht neugierig um, während ich an der Seite meines Gefährten weitet ging. Ich kann solche Orte nur von Hörensagen her, und konnte mir bis zu diesem Zeitpunkt so einen Ort nie wirklich vorstellen. Ich blickte mit leicht angelegten Ohren die Felsenfällen hinauf und ließ ein leichtes Lächeln auf meine Lefzen erscheinen, dieser Ort war nicht nur beeindruckend sondern auch noch wunderschön. Ich schüttelte noch einmal mein Fell aus und legte mich neben meinen Gefährten in die Einbuchtung, es ist wunderschön hier meinte ich und machte dort weiter wo ich im Wald aufgehört hat und fing an zärtlich über seine Narbe auf dem Rücken zu legen.

Eragon

Ich brummte sanft auf und schmiegte mich an meine Gefährtin ja hier könnte ich länger bleiben meinte ich grinsend und dachte nach...hier könnte man wirklich bleiben...vielleicht hätten wir irgendwann Welpen und dann könnte man hier ja diese Großziehen? Ich dachte wieder zu weit. Ich leckte über ihren Fang und legte meinen Kopf dann auf ihre Pfoten.

Nicht nur du mein Großer gab ich mit einem sanften Ton von mir, und blickte meinen Gefährten mit einem Lächeln an. Und wie kurz darauf an zärtlich an seinem Nackenfell zu zupfen, nachdem er seinen Kopf auf meine Routen abgelegt hatte.

Etwas erschöpft erreichte ich irgendwann das Plateau, auf dem ich damals jamal kennen gelernt hatte. Instinktiv versuchte ich den geruch der beiden wiederzufinden, er war aber schon seit sehr langem verflogen das tal wäre sein zu hause erklärte er mir, jetzt ist er weg es schien ihm wohl nicht so gut wie er es mir immer gesagt hatte. Ich setzte mich in die nähe eines baumes, wartete darauf das aylia auch ankommen würde