Die Felsenfälle sind ein großer, steiler Wasserfall, der in den Lachsfluss mündet. Sie heißen so, weil mehrere große Felsen dort aus dem Wasser ragen. Oben gibt es ein Felsplateau, das ein hervorragender Platz zum Sonnen ist. Aber Achtung: Die Strömung ist heftig und kann unachtsame Wölfe in die Tiefe reißen!
Ich sah mich um... niergendwo war ein anderer Wolf zu sehen. Etaws entäuscht aber gleichzeitig auch beruhigt nährte ich mich dem Wasserfall. vorsichtig tauchte ich meine Schnauze ins Eiskalte Wasser und nahm ein paar schlücke. Die Strömung war ziemlich stark weshalb ich achtsam war und aufpasste das ich nicht irgendwie mitgerissen wurde.
Als ich mein durst gelöscht hatte überlegte ich mir wo ich nun hin sollte. Ich glaube ich gehe vorerst wieder ins Gebirge... dachte ich und mit einem sprung verschwand ich von dem Wasserfällen.
Ich sprang geschmeidig auf den Felsen über dem Wasserfall und wollte mich gerade hinlegen, als ich ein knurren direkt hinter mir hörte und plötzlich ein fremder Wolf mit voller Wucht auf mir landete. Ich jaulte auf. Ich hatte diesen Wolf noch nie zuvor gesehen, er hatte eine lange Narbe übers ganze Gesicht und komplett dunkelgraues Fell- noch während ich ihn musterte, trafen seine Krallen meine Wange. Nein Kopf schlug zur Seite, Schmerz explodierte in mir. Der Wolf biss zu. Ich jaulte auf, das Geräusch hallte durch den Wald, wieder und wieder biss mich der Fremde, ich wand mich. Das war sicher ein grauenvoller Anblick: Ein großer Wolf, der über mir stand und mich töten wollte, mein Blut, das vom Felsen herunterströmte. Der Fremde biss noch einmal heftig zu, dann ließ er von mir ab und verschwand wie von Geisterhand. Meine Sicht trübte sich, ich keuchte, Schmerz brandete in Wellen durch meinen Körper und mir wurde schwarz vor Augen.
Das ist jz kurz erzähler
Die Wölfin lag regungslos auf dem Felsen, hoch über dem Wasserfall, ihr Blut rann in Strömen über den kalten Stein.
Ob sie überleben wird, hängt davon ab, was ihr tun werdet.
Ich rannte auf die Wölfin zu. Sie sah fertig aus. "Wach auf... Hey!" Ich stupste sie mit der Schnauze an und blickte mich hilflos um. Dieser Wolf hatte mir das Leben gerettet jetzt konnte ich mich revangieren. Ich rannte auf einen bemosten Felsen zu und riss ein bissen vom Moos ab und legte es sanft auf ihre Wunden. Dann setzte ich mich hin und sah besorgt zu ihr
...[weiss]ich danke dir...aber professionelle Hilfe wäre nicht schlecht, ich werde nicht mehr so von allein aufwachen...das ist wenn ich nicht bei Bewusstsein bin, grün, ok?
Für einen moment war es um mich rum komplett still und ich wartete darauf das sie wieder aufwachte... Dann viel mir etwas ein Weißmos ich brauche Weißmos Ich blickte mich um und rannte zu den Felsen. Als ich fand wo nach ich suchte nahm ich das Weißmos in den Mund und drückte es leicht auf ihre Wunde um die blutung zu stoppen.
Ich nährte mich einem riesigen Wasserfall. Das fließende Wasser färbte sich allmählich rot. Ich folgte der Färbung, bis ich an einem totem Wolf ankam.. moment, er ist nicht Tot, er atmet noch! Neben ihn stand ein weiterer noch nie gesehener Wolf. Ich wusste nicht was ich tun sollte, erinnerungen von meinen Eltern schossen mir durch den Kopf. Was soll ich tun! Sags mir!, schrie ich nervös. Wer auch immer die beiden waren - ich habe geschworen niemanden im Stich zu lassen!
Ich rannte so schnell auf die Felsenfälle zu, dass ich über meine eigenen Füße stolperte, als ich ankam, da mein Kopf es erst nach einigen Sekunden realisierte, das Ziel erreicht zu haben. Ich sah mich um. Der Schrei kommt doch von hier, oder?
Erst jetzt bemerkte ich Cirilla, die mir wohl gefolgt war und mich irgendwo zwischendrin überholt hatte. Dann sah ich den Körper im Wasser und reagierte schneller, als ich denken konnte. Ich sprang ins Wasser, paddelte und zog den Körper unter großer Anstrengung an Land.
Sorgenvoll blickte ich zu ihr runter. halte durch, halte durch, halte durch! Ich ließ vom weißmos ab... die blutung hatte stark nachgelassen. Ich stand auf und sah in den Wald. Dann blickte ich wieder zu der Wölfin. Ich blickte sorgenvoll zu ihr Die blutng hat zwar aufgehört aber sie wirkt immer noch sehr schwach... Ich überlegte ich brauchte hilfe ich musste irgendjemand verständigen aber irgendwie viel es mir nicht leicht sie hier allein zulassen. Auf einmal hörte ich im gebüsch etwas rascheln zuerst dachte ich es war der Wolf aber es war etwas kleineres. Ich näherte mich den Gestrüpp und sprang hinein eine Ente flatterte erschreckt auf ich sprang hoch und erwischte sie gerade noch so im flug. Dann trottete ich zurück und probierte sie damit zu füttern.
träume umwaberten mich, rote träume, grausame Träume. Und zwischendurch immer wieder der unbekannte Wolf...ich kannte ihn nicht...warte. Ich kannte ihn doch. Er hatte...
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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17.01.2016 14:17 (zuletzt bearbeitet: 03.08.2016 19:42)
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