Ich trat neben sie. „Weißt du wie man sowas treibt?", fragte ich und musste mich zurück halten nicht drauf los zu sprinten.

Ich nickte. ”Dann los" ich hörte auf ihren Rat und achtete darauf das keins der aufgescheuchten ztiere ausbrach.

Ich nickte ihr zu und lief etwas weiter hinten nach links. Die aufgescheuchten Tiere wichen jeder meiner Bewegungen aus. Manche ergriffen die Flucht etwas weiter rechts. Ich versuchte sie noch ein bisschen weiter zu treiben und passte auf das keines Kehrt machte.

Ich blieb etwas hinter ihr stehen und versuchte mein hecheln etwas einzuschrenken und meinen Puls wieder zu beruhigen. „Das hätten wir geschafft", sagte ich leicht stolz darüber. Nun gibt es endlich wieder etwas zu essen...

Ich nickte. Das wäre schonmal ne gute Idee... Ich schob den Gedanken an Kelly bei Seite und sah zu Aylia. „Auch wenn jetzt es jetzt wieder Essen gibt... habe ich das Gefühl das es nicht lange so bleiben wird. Die anderen Rudel haben bestimmt auch gehungert. Solange wir noch die Chace haben sollten wir zu greifen bevor alles wieder weg ist...", sagte ich nachdenklich. Es waren schon recht viele gewesen... aber wer weiß wie viele Wölfe es hier gibt und wie sie sich schon die Lippen lecken. Ich sah zu ihr. „Gehen wir erst mal zurück zum Rudelplatz und berichten allen davon. Wenn wir angekommen sind werde ich gleich jagen gehen", sagte ich entschlossen und lief mit Aylia los.

(Rudelplatz)

Zu spät.. es war viel zu spät. Ein Blick zum Himmel zeigte mir, dass der Abend von der Nacht abgelöst worden war. Zu spät.. Verdammt!, fluchte ich. Eigentlich hatte ich heute noch mit Xena jagen gehen wollen. Aber wie das Schicksal es so wollte, hatte mich nach meinem Austreten der Nebel überrascht und auf dem Rückweg fand ich die Spur der Fähe nicht mehr. Varisa war auch nirgends aufzufinden gewesen. Der Regen hatte mich schließlich meine Suche erstmal unterbrechen lassen. Müde hatte ich Unterschlupf in ein paar Büschen gesucht und war eingeschlafen. Und nun war es einfach viel zu spät. Ich hatte zwar im Laufe des Tages die Wisents gefunden, aber von den beiden Fähen keine Spur. Von den Rüden gar nicht zu sprechen. Ob sie sauer sein wird? Ob es sie überhaupt noch interessierte? Ich schüttelte den Kopf, um die Gedanken abzuschütteln und hob meine Nase gen Himmel. Ein lautes Heulen sollte Bescheid geben, wo ich war und dass ich die vorgeschlagene Jagd nicht vergessen hatte. Gleichzeitig sollte es eine Einladung an alle anderen Wölfe sein, sich der Jagd anzuschließen. Und den Rudeln dort draußen sollte es ein Hinweis sein, dass ein neuer Rüde in der Gegend war und Anschluss suchte. Kaum war das Heulen verklungen, suchte ich mir einen Busch, der genügend Schutz für die Nacht bieten würde und rollte mich dort zusammen. Nun blieb nur noch zu hoffen, dass er dadurch keine Menschen anlockte.

Ich betrat die weitläufige Ebene, mein Herz schlug heftig gegen meine Brust und meine Lungen füllten sich mit der klaren Luft der Nacht. Zwar war die Sonne dem Mond gewichen doch dieser stand hoch am Himmel, er war auf dem weg ein Vollmond zu sein und so sendete er genug Licht zusammen mit der Sternendecke, dass ich die Wiesens grasen sehen konnte. Ich stand dort am Rand des Waldes und hielt die Schnauze in die Luft. Zufrieden Luen gefunden zu haben schlich ich auf ihn zu um zu sehen ob er schlief hey großer Wolf, wo hast du dich denn bloß rum getrieben heute sagte ich grinsend und hörte selbst den belustigten Ton in meiner Stimme. Dann drehte ich mich zu Varisa um zu sehen was sie machte

Varisa
Ich trabte ihr hinterher und fühlte mich ziemlich ungeschützt auf der großen Fläche. Unruhig zuckte ich mit den Ohren und sah mich um. Als ich bei den beiden angekommen war setzte ich mich und beschloss mich erst einmal herauszuhalten.