Ich sah, wie sie auf mich zu gekommen war. Als sie mich ansprach. Blieb ich erst mal ruhig. Ich ließ es so kommen. Hallo! Sagte ich freundlich um ihre freundliche Grüße zu erwidern. Ich blieb aber auch noch weiterhin ruhig und Musterte sie auch ich kannte sie nicht mal aber sie war sehr freundlich gewesen. Ich versuchte den Geruch war zunehmen. Um zu erfahren, ob sie ein Rudelwolf gewesen wäre. Sie Richt nach nichts, außer noch ein eigenen Geruch den ein Wolf hatte, wenn er alleine gewesen wären. Ich wartet ab und blieb auch erst mal so das wir uns sahen, aber nicht wirklich Provozieren konnten.

Kaum merkbar drehten sich meine Ohren ein Stück nach hinten, es war schwer andere Leute einzuschätzen. Deshalb fragte ich einfach frei raus.
Bist du alleine hier? die Frage "bist du ein Rudelwolf" schwebte deutlich zwischen uns.

Ich zuckte mit meinen Ohren. Als diese Frage kam. Das bin ich. Ich bin alleine hier. Aber das selbe ist mir auch grade eingefallen. Wollte dich auch das Fragen. Sprach ich Freundlich zu ihr. Alleine, bist du hier her gekommen warst. Dann war ich nicht mehr alleine gewesen. Sagte ich zu ihr. Und lächelte etwas dabei. Ich fing an mit meinen Ohren etwas zu spielen. Ich legte sie nur sehr leicht nach Hinten. Ich fand es hier am Fluss einfach etwas schön. Das Wasser zu zu schauen, wie es fließt. Erläuterte ich noch dazu.

Ich bemühte mich Wörter um einen weitgehend neutralen Ausdruck, alleine bis du gekommen warst -was soll das denn bitte heißen?!
Aha bemerkte ich deswegen, wenig geistreich. Dann fiel mir seine versteckte Frage auf. Kurz blickte ich zurück wo @Schimmer stand War ich noch alleine oder konnte ich sagen, dass dort meine Wölfe waren? ich sah weiter rüber, vielleicht um ihren Blick einzufangen, Ehe ich mich wieder an den braunen Rüden wandte.
Ich bin auch noch alleine unterwegs.
Überlegend kratzte ich mein Ohr Was ist so spannend an fließendem Wasser? Ich denke der Fluss ist zu groß um je voll einzufrieren.

Wie von selbst trugen mich meine Pfoten zurück zu dem Ort, wo ich Raava zuletzt gesehen hatte. Genau zu dem Ort, wo wir uns beide ein paar unschöne Sachen an den Kopf geknallt hatten. Dinge, die zwar der Wahrheit entsprochen hatten, aber eigentlich unverzeihlich waren. Zurückblickend hatten wir uns wohl beide von unseren Gefühlen leiten lassen und den Emotionen freien Lauf gelassen. Auch wenn ich es nicht gerne zugab und es immer noch nicht wahrnehmen wollte - bei mir war es die Eifersucht gewesen. Die heiße, brodelnde Eifersucht auf diese weiße Fähe, die Raavas Aufmerksamkeit von mir geraubt hatte. Und dennoch war die Eskalation nicht komplett meine Schuld gewesen... auch wenn der größte Teil davon wohl auf meine Kappe ging.
Langsam ließ ich meine Vorderpfoten von mir fort rutschen, sodass ich bald darauf auf einem kalten Felsbrocken lag und das gegenüberliegende Ufer betrachten konnte. Ich wollte das aus der Welt schaffen, aber dafür müssten wir ein klärendes Gespräch führen und ich fühlte mich einfach nicht bereit, einem anderem Wolf Einblicke in mein Innerstes zu geben. Zwangsläufig würde es aber darauf hinauslaufen und auch wenn eine laute Stimme in mir immer wieder erwähnte, dass Raava dieses Risiko wert war, wurde sie von einer leiseren übertönt. Die Angst vor Zurückweisung. Mit einem tiefen Seufzen legte ich den Kopf auf den Boden und drehte die Ohren zurück. Würde Raava überhaupt noch mit mir reden wollen?

Ich schaute sie an. Wusste nicht was ich antworten kann. Aber dann viel mir was ein. Das ist es, was mich so an das fließenden Wasser Fassoniert. Es kann selten so kalt sein, das es Einfried. Aber eigentlich beruhigt es mich, wenn das Plätschern wie das Wasser über die Stein fließt. Es erinnert mich immer an die ruhe, die ich in mir trage. Erklärte ich ihr und blickte auf sie. Ich wusste das es auch nicht was besonderes gewesen war. Ich bin so ruhig gewesen wie ich konnte. Immer, wenn ich auf das Wasser sah und die Geräusche und auch alles andere mit bekommt. Das entspannt mich aber ich kann ihr es nicht so sagen. Sie würde mich für Verrückthalten. Ging es mir durch den Kopf. Oh! Sagte ich noch. Und so blickte ich auf sie dabei dachte ich: Als sie ist noch alleine Unterwegs gewesen.

Ich legte meinen Kopf leicht schief es beruhigt ihn also. Bisher hatte ich kaum von jemandem gehört, der sich selbst als ruhig bezeichnete.
Du bist also schwer aus der Fassung zu bekommen? Vielleicht sollte ich auch öfters dem Wasser zusehen, wenn dies das Geheimnis sein sollte -aber das kam mir lächerlich vor.
Ich zuckte aus meinen Gedanken bei seinem Aufruf. Oh?! War da wer? und wirbelte mit einem beginnenden Knurren herum.
Um niemanden zu entdecken.
Der Rüde aber blickte mich direkt an und nur mit Mühe unterdrückte ich mein gereizt es Knurren und strengere mich an weiterhin eine neutrale Körpersprache zu vermitteln. So gesehen sollte ich ihn fast danken für diese wunderbare Gelegenheit zu üben.
Ruhig bleibend setzte ich mich hin, als wäre gar nichts passiert.
Und du bist nur wegen des Wassers ruhig geworden? hakte ich nach.

Hallo. begrüßte ich die beiden höflich und setzte einen kühlen Blick auf. Ich hasste es zwei fremden wölfen zu begegnen, da wusste man nie welche Charakterzüge sie bevorzugten. Bei einem einzelnen Wolf war das leichter.

Dankbarkeit umspülte mich nach wie vor. Sie trug die sorgenvolle Angst - Nero möge für immer verloren sein - fort von mir. Ließ sie in den weichen Wellen der Hoffnung versinken und nunmehr ungesehen, unter der Oberfläche brodeln. Und doch wartete sie nur darauf hervorzubrechen, meinen Verstand zu lähmen und mir den Boden unter den Pfoten zu entreißen. Ich nickte @Azzuan leicht zu und schob mich dann flink an ihm vorbei. Meine Augen richteten sich auf die Bergspitzen, die sich hinter den Baumwipfeln in die Höhe reckten und den Himmel zu berühren schienen. Mit jedem Schritt wurde mein Tempo etwas schneller und mein Herz hämmerte in meiner Brust. Ich betete zu Luna selbst, dass wir eine Fährte meines Bruders finden würden.

>Berge, freie Gebiete

Ich hörte ihr zu. Nicht nur alleine vom Wasser bin ich ruhig geworden. Ich habe es auch viel geübt um ruhig zu bleiben. Sagte ich hier und blieb zurück. Ich wendete mein Kopf ab. Viele werden das nicht mal verstehen, wieso ich das gemacht habe. Wieso ich mich darauf Trainierte. Ging es mir durch den Kopf aber ich riss mich zurück und legte den Kopf etwas schiefer. Schwer bin ich nicht aus der Fassung zu bringen. Aber man kann sagen das es etwas länger braucht. Eigentlich kann ich auch schnell aus der Fassung kommen. Fragte ich sie. Ich möchte gar nicht mal aus der Fassung sein. Es hat mir oft auch Geholfen, bei der Jagt diese Ruhe und Friedlichkeit von mir. Sagte ich noch weiter dazu und blickte zu ihr. Setzte mich hin. Ich habe das Ruhig dar sein von meinen Eltern Gelernt. Das Wasser Hilft mir nur noch was dabei. Erklärte ich etwas weiter.

Aufmerksam hörte ich ihm zu. er hat es erlernt, ich kann es also auch erlernen!
Da hört sich wirklich sehr hilfreich an. Nur hatte ich keine Lust ihn nach Hilfe zu fragen, mir missfiel es die Hilfe anderer zu benötigen. Dennoch würde ich gern mehr wissen, da es genau das war, was ich können wollte. Ruhig sein. Kontrolliert. Gefühlslos.
Was machst du, wenn dich gerade etwas aufregt, wie kommst du dann wieder zurück in deine Ruhe? Das Stelle ich mir schwer vor und dieser Fluss fließt auch nur hier.

Und ich bin Saki antwortete ich, während ich vom Flussufer wieder zurück zu Runa ging und musterte die fremde Fähe genau.

-Berge