Meine Beine trugen mich quasi von allein in eine unbestimmte Richtung. Das Rauschen des Flusses verklang langsam hinter mir. Bäume passierten mein Blickfeld. Die Luft wiegte schwer von herannahendem Sturm. Ich wusste, dass es tödlich sein würde, wenn ich kein geeigneten Unterschlupf fand. Jedoch fühlte ich mich irgendwie gleichgültig.

=> Wäldchen

Großartig.
Perfekt. Solange ich nicht teilen muss...
Es wird langsam stürmisch und ich würde ungern im freien sein wenn es richtig los geht.
Mit einem ernsten Blick in den Himmel legte ich sorgvoll die Ohren an. Das würde heftig werden, da konnte ich nicht einmal einen bissigen Kommentar zu abgeben. Meine Haltung war lässig aber eisern als würde kein Sturm mich verjagen können. Innerlich ergriff ich die Flucht. Ich wollte endlich in Sicherheit! Gut das ich diese Charakterzüge bereits nachahmen konnte, es war hilfreich. Aber es rette mich nicht vor dem Tot.

Ich kann dich gerne zu der Höhle bringen aber ich kann dir leider nicht versichern, dass sie jetzt immer noch leer stehend ist. Es ist schon eine Weile her, als bei der Höhle war sagte ich und blickte, dann in die gleiche Richtung in die auch Runa sah. Und stellte meine Ohren auf, als ich auf den Rüden (Cato) aus den Niederlanden sah.

Wenn ich kein Wasser in der nähe habe. Dann versuche ich mich von Pfützen, oder Winde die im Wald durch ziehen mich zu beruhigen. Ich schaute auf das und warte kurz ab bevor, ich etwas weiter sagte. Wenn ich mich aufrege, dann stelle ich mir ebbend Wasser vor, um ruhe wieder zu finden. Und gehe den Streit oder was mich aus der Fassung brachte erst mal aus dem Weg. Erklärte ich ihr. Aber wann, wurde ich das letzte mal wieder aus der Fassung gebracht? Dachte ich dabei und überlegte, bevor, ich was weiter sagen würde. Es ist anfangs immer schwer. Aber eigentlich Hilft es mir auch nur, weiter hin ruhig zu bleiben. Auch, wenn das Wasser nur hier fließt kann man immer Wasser finden, nach ein Regen. Oder, wenn man einfach die Kraft in sich nutz. Die man selber in sich trägt. Und sich das alles Vorstellt, und an was anderes denkt. Was dich wieder runter bringt und nicht weiter auf die Sache die dich aus der Fassung gebracht hat. Es hört sich kalt an aber es schütz dich vor vieles. Besonderes unnötige Kämpfe. Sagte ich zu ihr.

Mit solch einer enthusiastischen Begrüßung hatte ich nicht gerechnet. Gemächlich begab ich samt Fisch im Maul zu der kleinen Gruppe. Die Fremde sprach meine Gedanken aus. Sie schien ebenfalls auf der Suche nach einem Unterschlupf zu sein. Ich hoffte inständig, dass die Höhle, von der der Rüde sprach, groß genug war. Wenn ich schon einen großen Kompromiss eingehen, und meinen Schlafplatz unter anderen Wölfen finden musste, dann wollte ich zumindest nicht auf ihnen oder halb im Kalten liegen müssen. Vor den Dreien legte ich meinen Fisch ab, damit ich problemlos sprechen konnte. "Hallo, ich schließe mich ihrer Frage an", sagte ich und nickte der einen Fähe zu (Kanaille). Das Schwanzwedeln der jungen konnte ich nicht erwidern. "Ein sicherer und warmer Unterschlupf wäre genau das, was ich gerade suche."

Mit meinen vorgestellten, großen Ohren hatte ich dem Räder aufmerksam gelauscht. Alle Informationen aufgesaugt. Das hört sich alles machbar an. Stärke in mir selbst. Ruhe. Andere Gedanken.
Das ist eine erstrebenswert Lebensweise. dachte ich laut, ich wollte nicht, dass er dachte mir dabei zu Helfen. Ich brauchte keine Hilfe. Ich hatte nur über ihn gefragt und daraus Informationen gezogen.
Du hast recht, einen Kampf zu vermeiden kann die Lebenschancen erhöhen.. geschweigeden von den eigenen moralischen Schuldgefühlen, die man damit gar nicht erst wecken würde.

Der dichter werdende Schneefall aber, stoppte meine weiteren Worte. Vielleicht hätte ich weiter mit diesem Rüden geplaudert, vielleicht versucht mehr zu erfahren, aber das Wetter hatte sich grundlegend geändert. Schon zuvor hatte die zitternde Luft mich beunruhigt, aber jetzt gab es keinen Zweifel mehr: ein Sturm war im Anmasch und Anschein ein großer.
Was mache ich jetzt?! Panisch blickte ich über den Fluss. Viel war nicht mehr zu sehen, der Schneefall schien minütlich dichter zu werden.
War ... Es war nett dich kennen zu lernen. sagte ich noch zum Abschied, doch dann heilte ich mich zurück zu @Schimmer und @Hunabku zu gelangen. Ich hatte keine Ahnung was man in der Wildnis bei einem Sturm machen würde. Reicht es sich auf den Boden zu legen?

Nur schwer erkannte ich die weiße Fähre durch den Schneefall. Hey. Jetzt wäre die Höhle wohl nicht schlecht oder? ich zwang mich zu einem Lachen um meine Angst zu verstecken. Noch schneite es nur. Aber für wie lange?

Dann sollten wir jetzt los! knurrte ich und legte die ohren bei dem Sturm an. Das wurde ja schlimmer als erwartet. Wenn das so weiter ging dann blieb uns ein schicksal als Eisblock...

Ich blinzelte gegen den heftigen Schnee, es war nichts zu erkennen. Mittlerweile konnte ich kaum die Augen offen halten. Es war bitter kalt und der Schnee wurde immer dichter. Nein was ist da?

Ich blieb dicht an Rebells Flanke. Miaaa! rief ich und sah nichts der Sturm wütete und nahm uns die Sicht. Meine Rute hatte ich Zeichen die Beine geklemmt damit ich wenig Angriffsfläche hatte. Ja wir müssen. Ich geh nicht ohne meine Schwester

Samt meines Bruder standen wir nun nahe der Wölfin von zuvor, aber es wurde immer stürmischer. Wir sollten einen Unterschlupf suchen. Hier draußen können mir nicht bleiben! Meine Ohren legte ich an und drückte mich leicht gegen die Flanke meines Bruders.