Das ist eine gute und berechtigte frage Runa. Jedoch kann ich dir leider darauf keine Antwort geben, da ich mich stets von denen wir lebenden Rudeln ferngehalten habe meinte ich und blickte kurz darauf zum Himmel auf. Man kann nur hoffen dass die fünf Rudel in Frieden leben Runa gab ich von mir, und dachte im gleichen Moment an meine Heimat mein Vater duldete kein anderes Rudel.

Ich hielt mich von den Wölfen fern und setzte mich ans Ufer wo ich langsam einige Schluke nahm. Bald wird der Dluss zugefrohern sein nehme ich an. Ich trat zurück und suchte mir einen trockenen Fleck wo ich mich hin setzte und anfing meine Umgebung zu beobachten.

Eingerollt hatte ich die Szenerie rund um den Fluss lange genug betrachtet. Ich wollte mir die Last vom Herzen singen, doch hier waren zu viele Wölfe, die meinem heulen lauschen würden. Knurrend drückte ich mich hoch und trabte nochmal schnell einige wenige Züge des Wassers aufsaugen. Dann begann ich Flussabwärts zu laufen.

Ich stand nach einer weile auf und trabte los. Ich muss mich hinlegen gehen.

(Wiese)

Ich stand nun komplett auf und legte den Kopf schief. Es ist deine Entscheidung @Kobalt, ich helfe dir aktiv suchen wenn du das möchtest. Oder ich halte die Augen offen, es ist nicht so als hätte ich wirklich viel zutun. Wir hatten etwas vor aber das eilt nicht. Ich unterstrich meine Worte mit einem freundlichen Lächeln und neigte den Kopf. Kurz sah ich mich nach meinem Freund um und den Wölfen die mir zu der Höhle folgen wollten. Ich war mir sicher, dass sie es nicht eilig hatten.

Die Zeit verstrich schneller, als es mir lieb war und das Wetter hatte sich zu einem nassen, furchtbar kalten grau gewandelt.
Ich fror, doch gab es wenig Hoffnung auf ein warmes Plätzchen. Ein wenig gedankenverloren trat ich an den Fluss heran, ohne mich auch nur umzusehen.
Ich trank ein paar eisige Schlucke. Wie lang würde ich es wohl noch aushalten? Diese.... Isloation?

Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sich die fünf Rudel immer einig sind Runa. Frieden ist wie ein zartes Schattengewächs, ein falscher Schritt und es geht alles ein. Mit einem nachdenklichen Blick blickte ich auf die Wasseroberfläche des Flusses, irgendwie haben wir in meiner Heimat nur die falschen schritte gemacht. Aber warum zerbrechen wir uns den Kopf darüber ? es liegt nicht in unseren Pfoten wir sind nur Streuner. Um den Frieden zu erhalten, müssen sich anderen den Kopf zerbrechen Runa und was hast du jetzt vor den du etwas über das Tal erfahren hast ?

Ich lief durch das Wäldchen und machte mich auf dem Weg zum Lachsfluss. Wie man es sieht, es ist was es ist. Einsam verlassen ging ich hier und kam hier an. Ging es mir durch den Kopf, als ich am Flussufer angekommen war. Blieb ich stehen und schaute um mich. Ich genoss den Geruch, von der Luft und merkte das sich wie man es kannte viele Wölfe um Herstreiften. Ein Traum kann ein Traum, sein aber was ist mein Traum? Dachte ich mir und schaute auf das Wasser des Fluss und dachte innerlich weiter über mich nach. So ging es sehr lange und ich war abgelenkt, von allen was ich kennenlernen könnte oder hatte.

Ich trabte mit schnellen Schritten zum Ufer und trank gierge Schlucke. Müde sakte ich zusammen und Atmete schwer. „Nie wieder solange warten mein Mund ist schon trocken gewesen.”, ich richtete mich langsam auf und trat langsam vom Ufer weg. Ich setzte mich etwas von diesem enfrernt hin.Also echt trockner Mund ist ätzend. Ich hechelte.

Es verging einige Zeit.. oder auch nur ein paar Sekunden? So ganz sicher konnte ich es nicht sagen.. Da trat eine helle Fähe in einiger Entfernung zu mir ebenfalls ans Wasser und trank. Sie schien sich ebenso wenig um ihre Umgebung zu sorgen wie ich selbst. Ich sah ihr ein paar kurze Augenblicke lang zu. Sie schient sich offenbar murmelnd mit sich selbst zu unterhalten. Oder war sie nicht allein..? Forschend wandte ich meinen Blick - doch ich konnte nichts weiter erkennen. Schließlich richtete sie sich erneut auf und ließ sich in einiger Entferung nieder. Meine Ohren zuckten nervös. Ich wäre weitergegangen - so wie ich es immer tat.. doch in diesem Augenblick durchdrang mich etwas anderes. Ich war bereits so lange allein, dass die Sehnsucht nach ein paar flüchtigen, sozialen Interaktionen die Überhand gewann. So wagte ich ein paar Schritte auf die helle zu und hielt in ein paar Metern Entfernung vor ihr an.

Ich blickte mich, nach dem ich mich erholt hatte ruhig um. Ein Rüde (Ravik) nährte sich mir. Ich blickte ihn ruhig an nach dem ich die Zeit hatte mich zu beruhigen. Ich blickte ihn nun neugierg, Misstrauisch und ruhig an.

Die helle schien mich bemerkt zu haben Wie hätte es auch anders sein können... immerhin steh ich direkt vor ihr, stumm wie ein Narr. dachte ich und ärgerte mich ein wenig über mich selbst. Doch meinen Groll wollte ich mir nicht anmerken lassen. Also trat ich ein paar Schritte näher an sie heran und richtete mich ein wenig auf. Nicht um groß zu wirken oder dergleichen. Ich nahm mir lediglich vor die gebotene Höflichkeit zu wahren und nicht dort herumzustehen, ausgelaugt und entmutigt wie ich war.
"Hallo."
hielt ich mich kürzer als geplant und blickte direkt in ihre gelb-orangefarbenen Augen.

Ich saß nun aufrecht da. „Hallo.”, meine Stimme war freunlich. Ich musterte ihn von Kopf bis Pfote und stand auf um etwas hin und her zu gehen, dabei sah ich ihn mir genau an.

Die Situation hielt nicht sehr lange an, da fing ich bereits an zu zweifeln. Die Isolation musste mich verrückt gemacht haben, dass ich einfach so auf eine Fremde zutrat.
Als sie sich erhob und sich auf und ab bewegte, blieb ich stehen. Doch meint Blick folgte ihr musternd.
"Ich habe dich hier noch nie gesehen.." sprach ich ruhig, während ich ihr unablässig mit den Augen folgte.
"Mein Name lautet Ravik." fügte ich an. Natürlich hatte ich meine Höflichkeit nicht vergessen. Nur verschoben.