Ja, wir müssen eine Höhle finden. Der Sturm wurde immer schlimmer und mein Blick ging kurz zu der jungen Wölfin Mia. Du verschwindest besser auch. Gab ich leicht knurrend von mir
Es wurde immer Kälter und ich hatte keine Orientierung mehr. Dicht an Rebell und zu Boden gedrückt rief ich ein letztes mal. MIIIIAAA!!!
Mia
Es ging ziemlich schnell. Ich hatte schon leicht kribbeliges Fell gehabt, doch nun standen wir in einem Schneesturm. Er war so Dicht das ich nichts sah Ich drehte aber meine Ohren als ich ein Rufen vernahm... Nein mehrmals. Kommt mit ich weiß wo wir sicher sind. Sagte ich ernst und sah den beiden Wölfen entgegen. Ich würde sie nicht erfrieren lassen. Ren! Rebell!? Ich bin hier! Rief ich laut aber behielt die beiden im Auge
Ich sah kurz prüfend meine Schwester an aber...es war besser als im Schneesturm zu verenden, weshalb wir ihr leise knurrend folgten. War nur die Frage, ob man uns überhaupt dulden würde.
"Mia!", rief ich erleichtert. Ich packte Ren am Nackenfell und rannte mit aller Kraft in die Richtung aus der ich die Stimme vermutete. Endlich sah ich sie in Begleitung mit zwei weiteren Wölfen. "Schnell! Wir müssen sofort hier weg!", rief ich den anderen entgegen. Der Sturm wurde immer härter. Über mir knackte es und ich konnte gerade mitansehen, wie ein Ast, größer als Marek, vom Baum gerissen und fort geweht wurde.
Ich stürzte Runa ohne weitere fragen hinterher. Auch mir prassekte kaltes Wasser auf den Pelz. Ich winselte kurz und schüttelte mich. Was ein Wetter... wo ist Saki. Will er zum Eisblock werden?
Ich fiebte erschrocken auf als Rebell mich am Nackenfell packte und Mias Rufe nachrannte. Als er stehen blieb schüttelte ich mich und sah erleichtert zu Mia. Ihre beiden Begleitungen sah ich ebenso nickend an. Ihr beiden auch. Wir wollen... Schon knarzte es und ein rießiger Ast war von einem Baum abgebrochen und wehte davon. Rebell! Lauf vor ich bilde das schlusslicht!
Mia
Erleichtert Rebell und Ren zu sehen nickte ich den Beiden zu. Ja es ist besser los!
Yasha blieb dicht an meiner Seite und wir sahen zu den beiden Fremden Wölfen, welche Mia scheinbar kannten. Aber wieder verjagen würde man uns nicht. Solang wir jedoch vor dem Sturm sicher waren, wäre es in Ordnung.
Ich nickte bei Rens Worten. "Bleibt dicht bei mir!", rief ich den anderen zu und lief voran. Man konnte kaum noch etwas sehen. Schritt für Schritt kämpfte ich mich durch den Schnee und achtete immer darauf, dass die anderen mitkamen.
Dicht bei Yasha, folgte ich mit ihr zusammen dem Wolf durch den Schnee, welcher nur zunehmend stärker wurde. Es war ein Kampf voran zu kommen, aber es ging.
Ich hatte ich auf den Steinboden gelegt und zitterte am ganzen Körper. "Das hoffe ich nicht", sagte ich und erhob mich vorsichtig. Alles tat weh. Ich schüttelte ich noch einmal, um dieses Gefühl loszuwerden und starrte nach draußen. Durch den Schnee konnte ich gar nichts mehr erkennen.
Der Schneesturm kam schneller als gedacht. Die beiden Fähen schienen einen Unterschlupf oder ähnliches gefunden zu haben und verschwanden schon in Richtung eines Wasserfalls. Wie ein folgsamer Welpe tapste ich ihnen hinterher. Weiter draußen herumzustehen war in diesem Fall nicht besser. Die kleine Graue, ich war mir über ihren Namen nicht mehr sicher, schien sehr stark mit den Böen zu kämpfen, denen ich deutlich besser standhielt. Hoffentlich hat sie sich nicht verletzt. Meine plötzliche Besorgnis korrigierte ich schnell. Andererseits wäre es wirklich nicht mein Problem. Die Höhle wäre auf jeden Fall geräumiger mit einem Wolf weniger. Der andere Rüde war hinter mir schon von den Flocken verschluckt worden.
Was Wasser traf meine ganze Seite. Missmutig knurrte ich und betrat die dunkle Höhle, die größer war, als erwartet. Für uns drei bot sie auf jeden Fall genug Platz, ohne dass wir uns aneinanderdrängen mussten. Stumm und ohne Umschweife ließ ich mich an der nächstbesten Stelle fallen. Der Fisch, den ich vor mir auf dem Boden abgelegt hatte, war nun ebenso kalt wie das Wasser im Fluss.
» Move with me like the clouds do the sky, slowly dancing to nowhere, but with everywhere to go. «
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• 8 Jahre •
· • ☁ • · Kurz bevor die Dürre einsetzte hatte Cato beschlossen das Tal zu verlassen. Er hatte schon eine beachtliche Distanz zurückgelegt, als die Hitze ihn zurück du zu der einzigen sicheren Wasserquelle gezwungen hatte — Der Lachsfluss. Dort hatte ihn bald der Schlaf des Nebels übermannt. Nachdem er vor Kurzem, wieder aufwachte liegt seine erste Priorität nun darin Futter zu finden. Die Jagd läuft allerdings ganz anders als erwartet…
Als eine weitere Gestalt in die Höhle kam, war ich erleichtert. Der Rüde aus dem Nebel. Es schien ihm gut zu gehen, aber wo blieb Saki. Sofort wurde ich wieder besorgt und lief näher an den Wasserfall heran. "Saki!", rief ich aus der Höhle hinaus.
"Kobalt! Kooobaalt!" Laut tönte meine Stimme durch den Schneesturm und versuchte gegen das Heulen des Windes anzukommen. Meine Pfoten fühlten sich eisig in dem nassen Schnee an, doch ich hatte keine Zeit über die Nässe nachzudenken, die mich sonst immer so in den Wahnsinn trieb. Der Sturm drückte sich gegen mich und zerrte an mir, doch ich biss die Zähne zusammen und kämpfte mich weiter voran, die Augen halb geschlossen, um sie vor dem Schnee zu schützen. Kaum ein Wolf war zu sehen, nur ein endloses Weiß überall. "KOBALT!" Erneut hatte ich meine Stimme erhoben, beendet mit einem tiefen Grollen, als der Wind erneut ihren Namen verschlang und mich umzuwerfen versuchte. In einem Moment der Wut schnappte ich nach dem Wind, als wenn ich ihn dadurch vertreiben könnte. "Kobalt! Weiß hier jemand wo Kobalt ist?" Meine Stimme nahm einen verzweifelten Klang an. Versuche, eine Witterung aufzunehmen, ließen mich nur leise auffiepen - es war eisigkalt und gefühlt befanden sich in meinen Nasenlöchern schon Eiszapfen. Kobalt, wo steckst du nur? Ich versuchte jedes Gefühl der Angst im Keim zu ersticken, um einen kühlen Kopf zu bewahren, doch mit jeder verstreichenden Minute ohne Antwort wurde dies immer schwieriger.
Bevor die anderen mir Antwort geben konnten fegte ein Sandroter Blitz an uns vorbei. Shiva??!! Sofort war ich aufgesprungen, doch trotz des dichten Schneefalls müsste ich sofort enttäuscht festgestellen, dass es ein fremder Rüde war. Der laut nach dieser Kobalt rief. Meine vom Sturm geglättete Ohren drehten sich nun doch vor und ich kämpfte mich zu dem Jungwolf durch. Hey du! rief ich gegen den Wind an Ich weiß wo deine Kobalt ist. Glaub ich. Sie ist mit einem weißen Wolf, Azzuan, los jemanden suchen. Ich glaube sie wollten in den Bergen anfangen. Sicher war ich nicht. Aber ich glaubte das Wort "Berge" gehört zu haben. Ich schnaubte. Der Sturm machte mich wohl etxtrem hilfsfreudig, wir saßen hier alle gleichermaßen fest.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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08.01.2019 15:45
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