Nachdem ich doch etwas gedöst hatte erhob ich mich schließlich wieder und schüttelte mein dichtes Fell aus. Anschließend ging ich vor die Höhle und sah mich um. Alles war mit dickem Schnee eingedeckt. Ein schöner Anblick. Ich sah kurz zu Shane zurück und lächelte, ehe ich mich auf machte, etwas spazieren zu gehen. Billy und Arctica waren weg und ich spürte wieder die Sorge um meinen kleinen Bruder in mir aufwallen. Vielleicht sollte ich ihn, wenn er wieder da war, fragen, ob er mit mir jagen gehen wollte. Ein bisschen Zeit zu zweit und eine einfache Beschäftigung klangen gut.
(Wäldchen)

Freude, mehr war es nicht als ich auf dem weg zum platz den schnee sah, der meine Farbe annahm und vor sich hin lag, was eine super Einstellung war. Die letzten Baumlängen, oder noch länger jagte ich durch den dichten wald, in dem kein Schnee liegen konnte, und wirbelte dabei die trockenen nadeln auf. Erst kurz vor dem rudelplatz bremste ich etwas, überlegte kurz wen ich sah, druchbrach dabei die letzten büsche und rutschte direkt auf dem schnee weg. Statt auf meinen Pfoten stoppte ich schmerzhaft mit meiner rechten flanke und lag mit schmerzverzogendem Blick auf dem platz, sah dabei den schnee jedoch halbwegs belustigt an. Es war guter Schnee der endlich liegen blieb. Erst nach kurzem erblickte ich Aylia und stammelte nur kleinlaut ehmm hallo Aylia und versuchte, schnell auf etwas anderes zu schauen

Auf dem Rudelplatz war Ruhe eingekehrt und viele der anderen hatten sich schon aus dem Staub gemacht. Aufmerksam beobachtete ich die noch übrig gebliebenen Wölfe auf dem Platz. Dabei kam ich nicht umher meine Stirn in Falten zu legen. Welch ein seltsames Rudel dies doch war.

Etwas irritiert blickte ich wieder zu aylia schon, ja. Auch wenn der schnee nicht der frischeste ist hat er die selbe farbe wie mein fell freute ich mich etwas, sah dann aber verwundert zu ihr hinauf bist du mir nicht böse fragte ich sie leise und hoffte das nur sie es hören könnte also wegen dem am fallenden wasser es drückte meine Stimmung etwas, ich blickt aber vielleicht langsam durch das durch was sie meinte

Ich beobachtete sie während sie näher kam, bleibe aber auf dem Boden liegen dee immerhin meine flanke kühlte. vielleicht bin ich einfach nicht wirklich, ich meine ich kann das nicht wirklich zulassen, es ist als würde jemand einfach nein sagen und dann ist es so. Deswegen habe ich Leevi so geschätzt, sie war einfach sie selbst, und so ist niemand. Ich kenne es auch eigentlich kaum anders es waren genau die worte, die schmerzten, die mir aber immer durch den kopf gingen. vielleicht kannst du es ja einfach erklären wie du es machen würdest. Vielleicht kann ich mich dann irgendwie drauf einstellen das es nicht so kompliziert wird murmelte ich zwar leise aber es war genau das was vielleicht viel ändern könnte

Meine Vorderpfoten streckten sich genüsslich durch und ich öffnete blinzelnd meine Augen, als ich auch schon Gähnen musste. Gemächlich setzte ich mich auf und kratzte mich schläfrig unterm Kinn, wobei ich das Gleichgewicht verlor und wieder auf der Erde landete. Zumindest konnte ich die Müdigkeit langsam abschütteln und erhob mich dann schlussendlich ganz auf die Pfoten. Aylia und ein weißer Rüde, wie auch die gräuliche Fähe konnte ich auf den ersten Blick erspähen. Ich schüttelte mich kurz und sah mich dann suchend nach Dash um.

Als wir ankamen war ich völlig fertig. Trotzdem hielt ich mich wacker auf den Beinen und löste mich von Dash stütze.
Ghost war immernoch nicht da.. sorgvoll winselte ich leise.

Endlich kamen wir auf den Platz und ich seufzte leise. Bitte Arctica, leg dich hin, ich bringe Ghost her. Die kleine weiße Fähe sah aus als würde sie bald zusammenklappen und ich war kurz davor ihr einfach davon zu rennen und sie abzuhängen. Ich sah mich um und bemerkte, dass der Rudelplatz gut besucht war. Das war schön. Auch sah ich @Akai den ich schon eine Weile nicht gesehen hatte. Ich lächelte ihm zu, doch schnupperte dann in der Luft, auf Arcticas Antwort wartend, ob ich Billys Fährte wieder finden konnte.

Ich hab ihn schon zu lang aufgehalten...
Ergiebig nickte ich und schlich zu meiner Kuhle in die ich mich einrollte und quasi mit dem schnee verschmolz.

Suchend wanderte mein Blick über den belebten Platz, doch der Alpha war nicht aufzufinden. Ich streckte meine Hinterpfoten durch und tapste dann langsam, noch immer etwas schläfrig, zu der dunklen Öffnung im Felsen hinüber. Wie ein schwarzer Schlund tat sich die Höhle vor mir auf und ich linste vorsichtig hinein, doch auch hier konnte ich Dash nicht entdecken. Ich drehte mich um und zuckte unentschlossen mit den Ohren - Ghost, der Beta, war ebenfalls nicht anwesend. Ob sie zusammen unterwegs waren?
In diesem Moment knackste das Unterholz und zwischen den blattlosen Zweigen blitzte das helle Fell von zwei Wölfen auf, wobei ich das von Dash zweifelsfrei erkannte. Aufmerksam beobachtete ich die beiden Neuankömmlinge und trat dann zu dem älteren Rüden hinüber, als die weiße Fähe sich von eben diesem entfernte. "Hallo Dash", begrüßte ich ihn und neigte kurz respektvoll den Kopf, wobei ich sein Lächeln erwiderte, "Kann ich beizeiten mal mit dir reden?" Abwartend blickte ich ihn an.

Na endlich. Ich finde Ghost schon, keine Sorge. Gerade als ich mich wieder auf den Weg machen konnte, ehe Aylia mir vielleicht fragen stellte, wurde ich von Akai angesprochen, der nun auf mich zukam. Ich zuckte mit den Ohren, lächelte den jüngeren Rüden aber an. Ist es sehr wichtig, oder können wir etwas später reden? Ich muss nach meinem Bruder suchen, abe rnachher bin ich gerne für dich da.