Ich seufzte tief, ein Laut purer Erschöpfung, Traurigkeit und Sorge. Dann leckte ich Dash über die Wange und drückte kurz meinen Kopf an seinen. Zog den vertrauten Geruch ein und schloss einen Kurzen Moment die Augen. Wie hatte sich das alles so entwickelt , fragte ich mich als ich aufstand und Aylia einen kurzen Blick zuwarf. Dann lief ich langsam um nicht zu humpeln aus der Höhle, denn meine Verletzungen brannte und stach. Trotzdem trat ich mit einem harten Gesichtsausdruck aus dem Eingang heraus und scannte den Platz. Als ich das weiße Fell der Fähe entdeckte lief ich zu ihr herunter und tat als würde ich mich beiläufig hinlegen. Die Schmerzen ließen meinen Kopf ein wenig wattig werden und ich musste meine Atmung kontrollieren.
Grinsend sah ich zu ihr herüber, na hast du dir Sorgen gemacht. Meine eigene Sorge um sie überspielte ich, indem ich tat als würde ich sie etwas triezen wollen.

Ich sah noch einmal zu Aylia hoch, als Billy die Alphahöhle verlassen hatte. Tut mir leid wenn ich euch Sorgen gemacht hab. Ich tus nie wieder. Dann legte ich meine Rute über meine Augen und schloss sie dahinter, auch wenn ich nicht würde einschlafen können.

Ich fertig ertappt das Gesicht und wurde rot.
Deine alten Verletzungen sind noch gar nicht so lange verheilt. rechtfertigte ich meine Sorge kleinlaut und besah seine neuen Wunden. Geht es? fragte ich ihn, er mochte immer stark wirken aber ich glaubte schon das er etwas abbekommen hatte, hoffentlich verheilte es schnell. Meine Ohren richteten sich langsam wieder nach vorn, ich entspannte mich langsam. Szary unterteilt sich mit der neuen Räte nie noch am Rand lag. Ich hatte zu viel Angst um mich hinzugehen. Wahrscheinlich würde ich mich später beiläufig vorstellen. Sie war stark... Ich senkte den Kopf auf die Pfoten. Hoffentlich war sie nicht so wie sie aussah.. ruppig und grimmig. Aber das täuschte vielleicht... Hoffentlich.
Um mich ab zu lenken drehte ich den Kopf zu Ghost und lächelte ihn halbwegs aufmunternd an.
Das Rudel wächst... es wird größer. Noch mehr Wölfe. dieser Gedanke machte mir Angst.
Auf das Geschehene in der Höhle sprach ich ihn nicht an, das ging mich sicher nichts an.

Ich streckte in einer entspannten Geste die Pfoten nach vorne, auch wenn es höllisch weh tat. Lächelnd legte ich den Kopf ab, du musst dir keine Sorgen machen. Genauso wenig wie mein Bruder. Ich geh so leicht nicht kaputt. Sagte ich sanft und wackelte mit den Ohren, Ich weiß nicht. Es geht schon und meine andere Verletzung fühle ich gar nicht mehr. So schlimm ist die Wunde sicher nicht, ich merke sie kaum . Log Ich erneut und versuchte kurz einen Blick nach hinten zu erhaschen. Nach kurzer Zeit gab ich es auch und legte den Kopf wieder ab.

Ich hatte stumm Richtung Höhle geblickt, darauf gefasst jederzeit davon zu gehen, sollte Dash heraus kommen und es mir befehlen. Als eine der Fähen zu mir trat nickte ich nur knapp. Erfreut. Erwiderte ich dann knapp, nicht gewillt in zuviel Interaktion mit den Rudelmitgliedern zu kommen, ehe ich nicht zum Rudel gehörte.

Ich glaubte ihm und seufzte beruhught. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen das er nichts spürte aber ich wollte nicht nachhaken.
Die entspannte Situation auf dem Platz gefiel mir, ich wollte später im Wald spazieren. Vielleicht konnte ich nochmal üben.
Ich sah Ghost an. Vielleicht würde er mitkommen? Ich öffnete den Mund um zu fragen, drehte dann aber ängstlich die ohren zurück und klappte das Maul wieder zu. Ich traute mich einfach nicht.

Die Rüden verließen die Höhle, stiegen einfach über mich hinweg, ohne mich zu bemerken. Brummend drehte ich die Ohren zurück und zog beleidigt die Schnauze kraus, sagte aber nichts. Stattdessen beobachtete ich die Wolfsmenge mit wachem Blick, bevor es mir zu langweilig wurde und ich in die Höhle trottete, um sie neugierig zu inspizieren. Kleine Felsvorsprünge wuchsen nahe den Höhlenwänden aus dem Boden und boten hervorragende Möglichkeiten zum klettern und springen.

Billy

Ich lächelte und zuckte mit den Ohren. Irgendwie schien sie noch etwas sagen zu wollen, aber ich freute mich erst ein Mal über die leichte Entspannung ihrer Haltung.
Sag ruhig wenn du etwas sagen möchtest, sagte ich dann trotzdem grinsend und stellte die Ohren nach vorne.

Ich brummte etwas Antwortähnliches in Aylias Richtung und bewegte mich dann nicht mehr, bis ich das Pfotentappen eines Welpen hörte. Ich hob den Kopf und entdeckte Shane, der herein kam. Ich lächelte müde und schüttelte den Kopf. Hier drin hast du nichts zu suchen Shane.

Ich war mir nicht mehr sicher was passiert war. Stumm beobachtete ich den Platz, die Bäume und Büsche die ihn umgaben. Unsicherheit machte sich mit der Zeit immer breiter in mir, zeigte mir, das viel zu viel schief gelaufen ist und das vor allem ich Fehler machte. Es machte Spaß andere zu provozieren und des öfteren zumindest etwas zu kämpfen doch es war auch nicht immer richtig, das hätte Dash klar dargestellt und vielleicht eine meiner größten Schwächen angedeutet Ablehnung gegen Hilfen murmelte ich leise. Eigentlich war es Aylia die gerade wieder auf dem Platz war. Alleine das ich sie sah errinerte mich an eine ganz andere Seite von ihr, ihre Hilfe die sie mir anbot, die ich vor lauter Wut ignoriert hatte. Unsicher beäugte ich sie bevor ich mich aufraffte und zu ihr trabte du meintest doch, das ich wusste nicht mal wie ich es ausdrücken sollte, es blieb im Hals stecken, wie meine Gedanken an Leevi in meinem Kopf. du hattest mir deine....deine Hilfe angeboten murmelte ich leise und etwas unverständlich, ich konnte es selber ja nicht verstehen wieso ich es tat, falsch fühlte es sich alle Male nicht an. Vorsichtig sah ich sie an, setzte mich aber nicht. Ich wollte jetzt nicht am rudelplatz bleiben, nicht während Dash vermutlich in der Nähe war

Ich war etwas irritiert das sie es noch so genau wusste, oder war es ihr Plan gewesen? Vielleicht wusste sie es ja vorher schon das ich es nicht immer verstecken wollte. ich glaube ich habe ein paar mehr Fehler gemacht murmelte ich nur so, war aber erleichtert das sie es so entspannt aufnahm vielleicht können wir ja drüber reden, aber nicht hier den Kommentar schob ich schnell ein und sah sie hoffnungsvoll, aber auch etwas nervös an

Überrascht sah ich sie kurz etwas perplex an äähmm ja, komm doch einfach mit erklärte ich ihr nervös bevor ich überlegte wohin wir gehen könnten. Schnell drehte ich mich von aylia weg und began zu den wasserfällen zu laufen

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