Ich genoss die körperliche Nähe zu Saki und lachte fröhlich, als er meinte, dass ich schöne Augen hätte. Ich glaube, das hast du noch nicht gesagt. Danke, mein Süßer! Liebevoll reckte ich ihm meinen Kopf entgegen und stupste seine Nase mit meiner an. Danke für alles. Die Zeit mit dir ist wirklich schön - etwas ganz wertvolles. Ich strich mit meiner Schnauze unter dem Kiefer des imposanten Ründen entlang. Willst du mir das Tal noch etwas zeigen, bevor wir zu den Silberwölfen gehen?, fragte ich und blinzelte ihn aufmerksam an.

Ich kenne da vielleicht noch das ein oder andere Plätzchen. Dass dir genauso gefallen würde, wie die Aussicht hier meine hübsche meinte ich und legte meinen linken Vorderlauf, auf ihre Schulter während ich meinen Kopf leicht anhob. Natürlich, nur wenn uns wirklich noch ein wenig Zeit bleibt, flüsterte ich und blickte helle Fähe herab. Ich hatte eigentlich nicht wirklich vor diese schöne Zweisamkeit, jetzt schon zu beenden und zum Rudel zu gehen. Lieber würde ich noch mit ihr ein wenig herumstreunen.

Mit ihm an meiner Seite fiel das Lachen so leicht, weshalb ich auch gleich wieder leise kicherte. Selbstverständlich haben wir noch etwas Zeit. Das Rudel weiß ja noch gar nichts von uns. Ich würde mich freuen, wenn du mir noch ein paar Ecken zeigst, bevor wir gehen. Ich ließ meinen Blick wieder über die Ebene unter uns streifen. Aber wir müssen wieder hier her kommen, sobald alles blüht, einverstanden? Es ist so schön!

Mit einem warmen Lächeln blickte ich Mija an, ich war glücklich diese gutaussehende Fähe an meiner Seite zu haben. Diesen Wunsch kann ich dir natürlich nicht schlagen wir werden wieder kommen, sobald hier alles blüht antwortete ich Mija und legte ihr zärtlich über ihren Fang. Also My Lady wann sie mir folgen wollen sagte ich und verfolgte mich leicht vor ihr.

Ich streckte mich noch einmal ausgiebig, ehe ich neben Saki her lief. Einen Teil der Strecke musste ich hinter ihm laufen, da die Wege hier in den Bergen teilweise sehr schmal waren. Und, wo bringst du mich hin? Oder ist das eine Überraschung?, fragte ich schelmisch, als ich wieder neben dem roten Rüden her trottete. Ich freue mich schon darauf, die Gegend etwas besser kennenzulernen! Wenn ich so darüber nachdachte, hatte ich wirklich erst sehr wenig vom Tal gesehen, dafür, dass ich schon seit einem Jahr hier war. Mittlerweile müsste es ziemlich genau ein Jahr sein, dachte ich und sah Monster an. Trotzdem ist so viel passiert... Unwillkürlich begann ich wieder zu lächeln.

Es sind sogar zwei Überraschungen, die ich dir zeigen möchte meine hübsche antwortete ich auf Mija schelmische Frage, während ich weiterhin drauf achtete wo man hintritt. Als man den Fuß des Berges wieder erreicht hatte, schaute ich kurz verlegen die hübsche Fähe an. Was ich jedoch schon mal sagen kann es sind Waldgebiete, die ich dir gerne zeigen möchte. Ich hoffe nur, dass ich die richtig zugehört diese noch nicht kennst, ansonsten würde ich richtig in ein Fettnäpfchen treten. Meinte ich mit einem Lächeln und setzte den Weg fort.

----> Leuchtwald

Aufgeregt- beinahe so aufgeregt wie ein Welpe- spitzte ich die Ohren und rückte etwas dichter an mein Monsterchen heran. Hört sich gut an, flüsterte ich andächtig und grinste munter. Sicherlich habe ich die noch nicht gesehen und wenn doch - mit dir schaue ich mir wohl fast jeden Ort gerne an. Liebevoll stupste ich ihn an, ehe wir weiter liefen.

-> Leuchtwald

Ja, feige ist das alle Mal. Es ist zwar nichts passiert, aber dazu sollte es ja eigentlich auch nicht erst kommen müssen.Wir kamen an den felsigen Steinwänden an und ich hielt inne. Wie kommen wir da am besten hoch...? Ich konnte mich nicht wirklich daran erinnern, mal in den Bergen gewesen zu sein. Selbst als ich einen schmalen Pfad entdeckte, war ich eher weniger zufrieden. Zweifelnd blickte ich an meinem Bein hinab.Einen Versuch ist es wert, flüsterte ich mir selbst zu und setzte meine Pfote zögernd auf. Langsam belastete ich mein verletztes Bein etwas mehr. Zwar tat es nich weh, jedoch war ich mir recht sicher, dass wir den Pfad mit meiner aktuellen Belastbarkeit nach und nach meistern könnten.

Also gut... Ich wandte meinen Kopf Nalu zu. Ich glaube, wir schaffen es da hoch. Vielleichtetwas langsamer als sonst, aber das sollte ja nicht das Problem sein. Erneut musterte ich den schmalen Aufstieg. Mir wäre es lieber, wenn du vorne läufst. Ich würde mir nicht verzeihen, wenn ich dich mit Steinchen beschmeißen würde. Demnach - my Lady- Ich neigte den Kopf zu einer halben Verbeugung, mehr war dann doch noch nicht möglich, und ließ der Föhe den Vortritt.

<-- Wiese

Während wir den Bergen immer näher kamen, dachte ich noch einmal über die fremden Wölfe nach. Ihren Geruch hatte ich mir nun eingeprägt und würde sofort wissen, um wen es sich handelte, wenn ich ihnen eines Tages noch einmal über den Weg lief. Ob sie uns ebenfalls bemerkt hatten?, fragte ich mich. Doch da waren wir bereits angekommen. Beeindruckt richtete ich meinen Blick auf den steilen und steinigen Aufstieg, ehe ich @Zayn s kurzes Zögern bemerkte. Bist du sicher?, fragte ich vorsichtig nach und legte meinen Kopf etwas schräg, während ich erst sein Bein und dann in sein Gesicht schaute. Doch der Rüde schien fest entschlossen zu sein. Einverstanden! Amüsiert wegen seiner leichten Verneigung, ging ich schmunzelnd an ihm vorbei und bewegte mich vorsichtig über den schmalen Pfad. Aber beschwere dich nicht, wenn du meine Steinchen zu spüren bekommst., sagte ich und warf einen flüchtigen Blick über meine Schulter, ehe ich meine Augen wieder nach vorn richtete. Beinahe elegant tapste ich vor dem Rüden her und gab mir große Mühe keinen der vielen losen Steine in seine Richtung zu befördern. Ich musste mir selbst eingestehen, dass dieser Pfad anstrengender war, als ich gedacht hatte. Vielleicht war der Regen aber auch nicht ganz unschuldig daran. Denn die vielen Tropfen trübten ein wenig die Sicht. Ich glaube da vorn ist eine Ebene.. vielleicht haben wir Glück und dort ist ein kleiner Unterschlupf., sagte ich und während ich versuchte in der Ferne etwas zu erkennen, achtete ich einen Moment lang nicht auf den Weg. Meine rechte Vorderpfote trat ungünstig auf einen der Steine, sodass ich augenblicklich ausrutschte.Nein! Ein erschrockenes Fiepen drang aus meiner Kehle, während ich auf dem Bauch landete und ein paar Zentimeter rückwärts rutschte.

Natürlich. Mach dir um mich keine Sorgen und - ich würde mich niemals beschweren! Frech grinste ich Nalu an. Wir kraxelten den Pfad hinauf, ich hatte schon nach wenigen Metern die Befürchtung, mir doch zu viel zugemutet zu haben, als Nalu vor mir ausrutschte. Sie rutschte ein Stück rückwärts, weshalb ich erschrocken zurück wich und mich fast auch hinlegte. Alles okay?, fragte ich besorgt und stakste zu der Fähe. Besorgt stupste ich sie an. Hast du dich verletzt? Tut dir irgendetwas weh?

Ich verharrte einen Moment lang auf dem Boden, ehe ich das sanfte Anstupsen von @Zayn spürte. Verlegen sah ich zu dem Rüden auf und schüttelte den Kopf. Nein, ich glaube nicht. Vielleicht ein bisschen meine Würde... sehr damenhaft war das nun wirklich nicht., antwortete ich und seufzte leise, bevor ich schließlich aufstand. Ein leichtes Ziehen schoss durch meine Pfote, als ich sie mit meinem Gewicht belastete, doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Sicher würde es bald wieder in Ordnung sein.
Hast du etwas abbekommen?, fragte ich dann und schnupperte den Rüden besorgt ab. Ich habe mich ablenken lassen. Dort ist ein Unterschlupf. Mein Kopf drehte sich in die Richtung des kleinen Felsvorsprungs. Wollen wir eine Pause machen?

Als würde es mich interessieren, wie "damenhaft" du dich verhältst - oder wie damenhaft du hinfällst!, ich musst lachen. Mach dir um mich keine Sorgen, bei mir ist soweit alles gut. Pass nur auf, wo du hin trittst. Ich fragte mich, ob ich mir den Ausdruck auf ihrem Gesicht eingebildet hatte, als sie die Pfote aufsetzte, doch ich fragte nicht weiter nach. Ich hatte insgeheim Angst, dass es sie peinlich berühren würde und ich wollte die hübsche Fähe nicht weiter in Verlegenheit versetzen. Ja, gute Idee. Lass uns uns etwas ausruhen. Dann mal weiter. Gleich haben wir es geschafft!

@Nalu

Sehr lustig!, meinte ich und legte den Kopf schief, während @Zayn über meine Worte lachte. Schließlich schmunzelte ich selbst über die gesamte Situation, ehe ich mich wieder in Bewegung setzte. Ich wollte unbedingt eine kleine Pause und weg von diesem steinigen Weg. Glücklicherweise tat meine Pfote mit jedem Schritt, den ich machte, weniger weh. Also war ich nicht ernsthaft verletzt. Wieso?, fragte ich und warf einen flüchtigen Blick über meine Schulter. Hast du nun Angst, dass ich dich beim nächsten Mal überrollen könnte?, scherzte ich und war insgeheim froh darüber, dass das vorhin nicht tatsächlich passiert war. Und ich war froh darüber, dass er keine Steine abbekommen hatte und es ihm gut ging.
Als wir schließlich den Felsvorsprung erreicht hatten, trat ich ins Trockene und schnüffelte den Boden ab. Scheint so, als wäre hier lange niemand mehr gewesen., stellte ich fest und schüttelte mich schließlich ausgiebig, um meinen Pelz von den Regentropfen zu befreien. Möchtest du etwas schlafen?, fragte ich und legte mich auf den Bauch, ehe ich kurz darauf anfing, über meine kalten Pfoten zu lecken.

Prustend atmete ich aus. Pfft! Ich hab vor gar nichts Angst, scherzte ich. Ich möchte nicht, dass du dich verletzt, sagte ich dann ernster und lächelte zaghaft.

Mir kam die Pause nur Recht. Ein Bisschen Ruhe würde meinem Bein nicht schaden.
Das wäre gut, ja. Aber du solltest dich aus ausruhen, sagte ich und blickte @Nalu freundlich an, während ich es mir neben ihr bequem machte.
Sie hatte angefangen, sich die Pfoten zu lecken. Vorsichtig reckte ich meinen Kopf zu der Vorderpfote der Fähe, die mir am nächsten war. Behutsam tat ich es Nalu gleich, leckte ihre Pfote trocken und legte meinen Kopf vorsichtig darauf, um sie warm zu halten. Zufrieden lächelte ich und lugte zu ihr hoch. Dann döste ich ein.

Ich nickte kurz. Hier oben können wir uns sicher beide gut ausruhen. Wenn mich meine Nase nicht täuscht, dann sind wir hier komplett allein. Es gab kein Anzeichen dafür, dass andere Wölfe oder gar Menschen in der Nähe waren. Entspannt leckte ich über die Pfote, mit der ich vorhin umgeknickt war und hielt in meinem Tun augenblicklich inne, als @Zayn sich schließlich dicht zu mir legte, um mir dabei zu helfen. Verunsicherung war das erste, das mir durch die Glieder fuhr. Doch der Rüde war so zurückhaltend und vorsichtig, dass es mir ganz warm ums Herz wurde. Und als er mit seinen schönen Augen zu mir aufsah, konnte ich sein Lächeln nur erwidern. Ich danke dir., murmelte ich und schmiegte meinen Kopf liebevoll gegen seinen, ehe ich kurz über seine Wange leckte. Dann legte ich meinen Kopf auf meine freie Vorderpfote und schloss ebenfalls meine Augen, während ich die Wärme seiner Nähe genoss.