Meine Ohren zuckten ein wenig, als ich Stimmen vernahm. Eine konnte ich der roten Fähe zurordnen, die mich im Schneesturm vor einem Fremden geschützt hatte. Die andere kam mir bekannt vor, doch ich erkannte sie nicht. Ich versuchte den Kopf suchend zu drehen, doch die Bewegung war zu schmerzhaft. Ich fiepte kurz auf und drehte die Ohren wieder zurück. Meine Lauscher an mein Haupt gepresst und die Augen fest zusammengekniffen, saß ich da, bis das unangenehme Pochen in meinem Nacken etwas nachließ. Erst dann erhob ich mich wieder und verließ das Gebiet wieder, wobei ich möglichst sachte auftrat, um meine Wunde nicht unnötig herauszufordern. Dieser verdammte Nebelwolf! Tränen aus Wut und Schmerz liefen mir über die Wange und ich schwor innerlich dass ich mich bitter rächen würde.

(Schwarzbaum, Schattenwölfe)

Am Bach angekommen, legte ich ihn den Körper Rasheeds zum Wasser. Ich war noch nicht bei den Gräbern angelangt, aber ich wusste auch nicht, ob er dort begraben werden sollte. Ich musste ohnehin über das Geschehen Rücksprache mit Dash und Billy halten, wenn sie zurück kamen. Die Strömung war hier nicht stark genug, um die leblose Hülle mitzuziehen, aber würde weiter auslaufendes Blut wegtragen, so dachte ich. Außerdem konnte ich mich von dem verräterischen Rot reinwaschen. Als ich sicher war, dass Rasheed hier bleiben würde, ging ich zurück.

(Zum Rudelplatz)

Etwas irritiert blickte ich hinab und versank etwas in Gedanken, zumindest blickte ich so lange hinab bis Aylia wieder Worte fand. Ich hörte ihr vorsichtig zu und dachte etwas nach [/b] jemand wird sie rächen Aylia, vielleicht sollten wir aber vorher mal zum Rudelplatz zurück, wir werden dort sicher vermisst [/b] erklärte ich ihr kurz und hoffte das es nicht davon ablenkte das ich eher angewiedert war als irgendwo Frust zu verspüren, ich wusste nicht mal wer diese Wölfe waren. Ich stapfte zu Aylia hinüber und folgte ihrem Blick ins Dickicht komm Aylia

Ich wusste kurz einfach nicht weiter, während aylia schon langsam ging blickte ich noch etwas geschockt auf die beiden Gräber, das war einfach keine art, wie hatten es solche wölfe verdient zu sterben,ich meine bei mir?
Den Gedanken verwarf ich schnell und drehte mich um damit ich ihr folgen konnte

--> Rudelplatz Schattenwölfe

Ich kam am Wasser an und suchte etwas Moos.
Das tauchte ich in eiskalte Wasser, ich erzitterte. Mir war kalt... ich frohr richtig. Geduldig wartete ich auf Ghost. Immernoch sah ich Ghost vor mir, wie wütend er war, wie hasserfüllt... ich schauderte.

Immer noch still trat ich an den Bach heran. Es war kalt und dunkel, das Wasser sah aus wie Teer. Mondlicht spiegelte sich auf der Oberfläche als ich einfach hinein stieg.
Es war mir egal ob ich fror oder ob ich die Wunde erneut aufriss, mein Körper fühlte sich Stumpf und leer an. Ich konnte ihre Distanz fühlen, wie eine Wand stand sie zwischen uns ohne dass ich verstand was passiert war.
Das Wasser sendete einen Kälteschock durch meine Glieder und beruhigte mein erhitztes Gemüt.
Langsam löste sich das verkrustete Blut und die Wunde wurde ebenfalls gespült. Man konnte sehen, dass die Haut etwas ausgefranst war aber der Biss war oberflächlich also würde es von selbst heilen.
Das Moos brauche ich nicht. Meine stimme war rau und ebenfalls distanziert. Ich versuchte mich zu wappnen für das was sie mir sagen würde.
Als ich aus dem Wasser stieg tropfte mein Fell, es sah nun aus wie der Fluss. Schwarzer Teer mit silbrigen Spiegelungen des Mondes.
Meine gelben Augen blitzen in der Dunkelheit als ich mich ein Stück entfernt vor Arctica hin setzte. Was ist los? Warum bist du weg gerannt., ich wollte eine Antwort. Dieses raten machte mich verrückt, ich hatte sie beschützen wollen es war der erste Gedanke gewesen als ich sie gesehen hatte. Bist du vor mir davon gelaufen? , meine Stimme klang kühl und ruhig. Ich hatte meine Wand ebenfalls hoch gezogen, damit es nicht so sehr schmerzte wenn sie ja sagen würde.

Ich ließ das Moos fallen und ging zurück ans Ufer.
Ghost Stimme war kalt... so kalt das ich zusammenzuckte.
Stumm nickte ich. Es...es tut mir leid brach es aus mir heraus.
Wenn ich auf dich gehört hätte dann wär das alles nicht passiert. Wär ich auf dem Platz geblieben, dann wär mir Juri nicht in den Wald gefolgt und ich hätte ihm nicht erzählt das ich mir sorgen mache und er und Stin wären nicht auf die Dumme Idee gekommen euch zu suchen. Ich bin Schuld das er verletzt ist. meine Stimme wurde lauter. Ich... ich wollte nur wissen ob es dir gut geht, ich hätte nicht mitkommen dürfen... ich holte kaum Luft.
Blut... ich konnte Stins schrei noch immer in meinem Kopf hören und es tat weh.
Du warst so hasserfüllt... sag es nicht. Sag es nicht. Du hast mir Angst gemacht.

Ich traute mich nicht ihn anzusehen. Ich zitterte nicht mehr, alles an mir drohte zu versagen. Ich hatte keine Kraft mehr.
Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen.

Bitte geh nicht weg, ich kann dich nicht verlieren...

All das was sie sagte klang nach Arctica, ich hatte mir schon gedacht, dass sie sich solche Gedanken machen würde. Ich hätte ihr versichert, dass es nicht ihre Schuld war. Ich wollte mich an sie drücken, ihre Wärme in meinem kalten Fell fühlen. Aber sie sagte die Worte vor denen ich am meisten Angst hatte und mein Inneres wurde so kalt wie mein Äußeres. Ich trat einen Schritt zurück und starrte die Wölfin vor mir an, ich hatte alles tun wollen um sie zu beschützen und am Ende war ich es vor dem sie Angst hatte.
Trauer und Schmerz blitzen in meinen Augen auf ehe ich es wieder unter Kontrolle hatte.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte, oder tun. Wollte mich umdrehen und davon laufen, weit weg doch meine Pfoten bewegten sich nicht.
Ich hatte es dir vorher gesagt, ich hatte dich gewarnt vor mir. Du wolltest nicht hören, du hast mir nicht geglaubt. Jetzt wo du es gesehen hast wirst du gehen wie alle anderen.
Schmerz schwang in jeder Silbe mit. Den Wolf den wir getötet haben, den Dash getötet hat, hat ihn angegriffen. Die Wölfin die bei ihm war habe ich bewusstlos geschlagen mit meinem Kopf und sie liegen lassen. Ich hätte leicht ihre Kehle durch beißen können aber ich habe es nicht getan, wegen dir. Weil ich nicht wollte, dass du mich ansiehst wie du es jetzt tust. Ihr Blick und ihre Haltung taten mehr weh als alle Worte, jetzt konnte ich ihren Blick vorher deuten. Es war Angst und dieser Blick brannte sich auf meiner Seele ein.
Ein jungwolf war dort, ich wollte ihm seine Mutter nehmen aber ich habe es nicht getan. Ich konnte nicht. Du hast mich immer an das Gute erinnert und das gute in mir gesehen, wegen dir wollte ich ein besserer Wolf sein. .....ich wusste vorher, dass ich nicht mehr zu retten bin aber durch dich wollte ich es doch glauben. Du hast mich dazu gebracht mich in dich zu verlieben und jetzt gehst du wie alle anderen. Nein diesmal werde ich gehen, leb wohl Arctica.
Ich hatte seit Jahren nicht mehr so viel gesagt und hätte es auch nicht noch mal Revue passieren lassen. Es war das was ich tief im Inneren gedacht hatte und nun schloss ich alles hinter die Mauer zurück. Ich würde fort gehen, wohin wusste ich noch nicht doch ich war eine Gefahr. Ich wusste, tief im Inneren, dass ich Arctica, Dash oder Aylia niemals verletzten konnte doch die Angst in ihren Augen brachte diesen Glauben zum wanken.
Mein Herz brach erneut wie schon so viele Male in meinem Leben und ich wand mich zum Gehen, nachdem ich mir ihren Anblick eingeprägt hatte.

Geh nicht. Bitte...
Mein Maul klebte, meine Atemwege waren verstopft.
Ich hab dir versprochen dich nicht allein zu lassen. ich ging einen Schritt auf ihn zu.
Dash hatte gemordet... Ghost auch fast! Kannst du nicht sehen wie deine Zukunft aussieht?! Lauf! Ich schluckte und schickte die Stimme erneut fort.
Noch ein Schritt.
Genug Angst und Verstecke... Ghost hatte meine Angst akzeptiert.
Verliebt.
Scheiß Moment für das Geständnis...
Ich legte einen Sprint hin und versperrte ihm den Weg.
Ich hab es dir versprochen! schrie ich heiser. Und du hast mir auch was versprochen, erinnerst du dich?
Ich würde ihn nicht vorbei lassen.
Ich hatte nie geglaubt er sei ein Monster und ich würde es nie. Er hatte dazu zu viel für mich getan. Zu viel gutes.
Du hast Angst davor ich würde dir den Rücken zu kehren. konfrontierte ich ihn. Aber das tu ich nicht... ich bitte dich, lass mich nicht allein. Ich brauche dich, egal ob du wütend oder kuschelig bist. Du bist der Ghost den ich an meiner Seite brauche um nicht den Verstand zu verlieren. Ja ich hatte Angst aber der Rest ist stärker. ich schluckte und sah ihn direkt an, meine Beine zitterten vor Anstrengung zu stehen.
Liebe ist stärker als Angst. ich versuchte mich breit zu machen. Er würde hier nicht vorbei kommen, nicht ohne mir weh tun zu müssen. Nicht ohne sein Versprechen zu brechen.

Mein Kopf hing herunter, ich fühlte mich gebrochen und Stumpf aber ich hielt inne als sie sprach. Zu bleiben war das einzige was ich wollte, mein ganzer Körper tat weh weil ich mich umdrehen und zu ihr laufen wollte. Aber ich Zwang mich noch einen Schritt zu tun und plötzlich stand sie vor mir. Mein Kopf hob sich wie von selbst. Ob ich mich erinnern würde? , Natürlich erinnere ich mich. Brummte ich freudlos und legte die Ohren an während sie sprach. Sie erreichte den kleinen und einsamen Teil der nie erwachsen geworden war. Der Billy der alleine gelassen wurde und nie ein richtiges Zuhause gefunden hatte. Ohne es zu merken sammelten sich Tränen in meinen Augen.
Bei ihrem letzten Satz schloss ich meine Augen, die Tränen liefen über meine Wangen und tropften ins dunkle Gras.
Ich zog die Lefzen zurück und knurrte, Verzweiflung und Traurigkeit jagten durch meinen Körper. Immer noch rannen Tränen über meine Wangen, ich wollte ihr glauben aber ich war zu gebrochen. Zu oft verletzt worden, dass ich es so einfach hin nehmen könnte. Ich wollte ihr glauben, so sehr. Trotzdem sah ich sie an und zeigte weiter meine Zähne während ich weinte, man kann niemanden lieben vor dem man Angst hat. Du warst die einzige der ich geglaubt habe, aber deine Angst zeigt, dass du selbst nicht glaubst ich würde den jenigen die ich liebe nie etwas tun. Wie kann man jemanden lieben der einem angst macht! . Wiederholte ich lauter, fast schreiend während mehr Tränen mir die Sicht verschleierten. Ich hatte seit Jahren nicht geweint, ich erinnerte mich nicht mal mehr wann zuletzt. Es befreite angestaute Gefühle aber es raubte mir gleichzeitig meine Antriebskraft und mir wurde noch kälter als zuvor schon. Ich wollte nichts lieber als mich zusammen zu Rollen und zu schlafen.

Glaubst du nicht ich wäre schon geflohen wenn ich wirklich denken würde du würdest mir weh tun? Ich bin mein ganzes Leben davongelaufen aber seid über einem Jahr bin ich hier und ... ich habe nicht einmal daran gedacht das Schattenrudel zu verlassen. ich wusste nicht wie ich es beweisen sollte, ich konnte mir vorstellen das er mir kein Wort glaubte. Ich riss meinen Blick von seinen Zähnen los zu seinen Augen. Er weinte.
Ich wusste nicht mehr weiter. Stattdessen nahm ich allen Mut zusammen und näherte mich ihm. Ganz vorsichtig führ ich mit der Zünge über seine Wange, es schmeckte salzig. Behutsam leckte ich ihm die Tränen aus dem Gesicht. Dabei ritzte ich mir an seinen immernoch gebleckten Zähnen die Zunge ein stück auf.
Vorsichtig schob ich meinen Kopf unter sein Kinn. Ich kann dich nicht zwingen mir zu glauben, aber lass es mich beweisen. Bleib, dann wirst du sehen das ich dich nie verlasse, egal was passiert. Denn du bist für mich einer der Guten, auch wenn du manchmal sehr wütend auf die Welt bist.
Ich konnte es nicht verkraften ihn zu verlieren, allein der Gedanke brachte mich um. Der Wald um mich herum war in den Hintergrund gerückt, auch die Kälte verblasste. Ghost fühlte sich warm an und ich wollte ihm etwas davon zurückgeben. Er sollte nicht frieren, nicht innerlich und nicht äußerlich.

Sie hatte recht, denn sie stand noch da. Die ängstlichste Wölfin die ich je kennen gelernt hatte und die ich mit meinem Leben schützen wollte, war bei dem großen bösen Schattenwolf geblieben.
Ihre vorherigen Taten hatten gezeigt wie wichtig ich ihr war, doch ich war so gebrochen. Ich wusste nicht ob ich fähig war für jemand anderen zu sorgen, ich wusste nicht ob ich nicht zu gebrochen war um in einer Gesellschaft zu funktionieren.
Immer noch vertrat ich die Meinung, dass es den anderen besser ginge wäre ich nicht da. Dash machte sich durchgehend Sorgen und Arctica hatte Angst vor mir gehabt.
Doch ihre Worte ließen meinen Entschluss ins wanken kommen, ein Blick in ihre Augen ließ mich beinah schwach werden. Es lag ein Flehen darin, ein ebenso starkes Verlangen nicht alleine zu sein wie ich es fühlte.
Sie trat näher und zuerst wich ich zurück, schloss die Augen und spannte mich an, meine Lefzen weiter zurück gezogen.
Ich war zu angespannt um zu atmen und als ihre Zunge sanft über meine Wange fuhr erschauerte ich.
Ihre Worte dicht an meinem Ohr ließen die Wand die ich um mein Herz gezogen hatte bröckeln und schließlich in sich zusammen fallen. Ich konnte sie nicht aufrecht halten, zu schwer war die Last geworden und zu erschöpft war ich. Einer der Guten, wie Seide strichen die Worte über den gebrochenen und geschundenen Teil meiner Seele. Weitere Tränen rannen mir über die Wangen ohne, dass ich sie spürte. Erleichterung flutete meinem Körper da ich nicht länger gegen meinen Wunsch ankämpfen konnte und musste . Auch wenn ich immer noch Zweifel hegte war es erst einmal möglich sie zurück zu drängen. Meine Augen öffneten sich nach einer Weile wieder, ich hatte aufgehört zu weinen. Meine goldenen Iriden brannten sich in die hellen der Wölfin vor mir.
Ich hatte nie eine Familie, es war seit dem ich denken konnte mein größter Wunsch. Ich bin bei den Menschen aufgewachsen, bei einem Kind namens Sahra. Doch sie brachte mich hierher in den Wald, ich war eher ein Hund als ein Wolf. Die Schattenwölfe Namen mich auf, Dashs Mutter behandelte mich allerdings nie wie ihr Kind und irgendwann verschwand sie . Dash hatte zwei Schwestern,die beiden gingen fort um ihre Mutter zu suchen.
Die einzige Wölfin die ich je als Mutter sehen könnte wurde aus dem Rudel verbannt und uns wurde verboten sie zu sehen. Sie hatte später selbst Welpen und starb am Fluss, du hast es mit angesehen. Akru war ihr Name.
Wir wurden uns selbst überlassen, sind ab und zu an schlechte Wölfe geraten. Ein netter Wolf kümmerte sich eine Weile um uns, er starb als ein Damm brach.
Unser Alpha verschwand einfach eines Tages und irgendwann baute sich in mir eine Wut auf, ich hatte das Gefühl unsichtbar für alles und jeden zu sein. Jeder ignorierte uns mehr oder weniger, daher gab ich mir den Namen Ghost. Sahra nannte mich damals Billy, das ist mein echter Name.
Dash hatte eine zeitlang eine Freundin und auch sie ging und ließ ihn im Stich. Ich habe nie in meinem Leben erfahren was Liebe oder Familie bedeutet, Dash ist immer da aber ich habe das Gefühl ich bin eine Bürde. Ich mache ihm nur Ärger und er macht sich ständig Sorgen um mich. Ich kann ihm nicht helfen, er distanziert sich von mir und stößt mich innerlich weg. Wir haben nur uns beide und doch ist es so als wäre er nicht mehr da drinne.
Ich kann dir nicht glauben, dass du bleiben wirst, niemand ist je geblieben. Aber ich werde erst ein mal bei dir bleiben, auch wenn es egoistisch ist bin ich nicht stark genug dich und alle vor mir zu schützen und zu gehen. Nach meinem erneuten Redeschwall drückte ich mein Gesicht in ihr Fell, atmete ihren Geruch ein wie ein ertrinkender die Luft. Ihr Körper wärmte jeden Winkel meines Körpers und mit einem schweren Seufzen entwich die Luft aus meinen Lungen.

Ich war nicht vorbeireitet auf Ghost redeschwall aber dennoch saugte ich jedes seiner Worte auf. Ich hatte so vieles nicht gewusst und nun warf es ein ganz anderes Licht auf Dash und Ghost. Ich glaubte nicht das Dash ihn wegstieß aber ich sagte nichts, die Zeit würde alles in die Fugen leiten. Ich drückte mich enger an ihn, er wirkte so erschöpft, so müde. du hast so viel Schmerz im Leben nicht verdient.
Mit meinem Körper versuchte ich ihn zu stützen.Seine Augen bohrten sich in meine als würden sie jeden Teil meiner Seele absuchen, nach einer Lüge, nach Schutz, nach der Bestätigung nicht verlassen zu werden. Ich hatte nichts zu verbergen.
Bin nicht ich die jenige die egoistisch ist? fragte ich mich eher. Ich hatte noch nicht viel zum Rudelleben beigetragen, es kam mir vor ich würde mich durchfressen.
Ich kannte das Gefühl verlassen zu werden nicht, ich hatte nie jemand. Nur Akaya, die junge wölfin war ihren eigenen Weg gegangen vermutete ich. Doch Ghost würde bleiben.
Ich war mir nicht sicher was das beste war, wir waren beide Müde.
Langsam ließ ich mich zu Boden sinken und zog Ghost mit mir, etwas Ruhe wird und gut tun. natürlich machte ich mir sorgen um die anderen aber ich hatte keine Kraft mehr um irgendwas zu tun und auch Ghost schien müde.
Billy. wiederholte ich seinen Namen in meinem Kopf.
Ich geh nicht weg, schlaf ein bisschen. Wenn du wieder aufwachst dann bin ich noch hier, wie letztes mal, versprochen.