Ich kicherte und sprang weg gar nicht meinte ich und stemmte mich auf die Hinterbeine, legte meinen Oberkörper auf seinen Rücken und versuchte ihn umzuwerfen.
Spielerisch schnappte ich nach ihren Hinterläufen, ließ mich schließlich aber auf die Seite kippen und jaulte vergnügt auf. Oh doch! Dann brach ich in prustendes Gelächter aus .
Ich kicherte und blieb auf ihm liegen nö meinte ich nur und kuschelte mich in sein Fell. Es war ein so starker Kontrast zu meinem, das ich es unglaublich schön fand. In meiner Familie gab es ja nur schwarze Wölfe.
Als sie sich an mich schmiegte fing mein Herz an, schneller zu schlagen. Sie machte mich wahrlich verrückt... Mmmmh… Meinetwegen könntest du da für immer so liegen bleiben. Genüsslich schloss ich die Augen und konzentrierte mich auf ihre Wärme und ihren Duft, während mein Herz Purzelbäume schlug... Was auch immer Purzelbäume sein sollten... Ich hatte einen anderen Wolf mal dieses Wort so nutzen hören. Aber als ob ich wüsste was das war!? Trotzdem verstand ich, was gemeint war....
Ich rieb meine Nase in seinem Fell Ja das ist schön murmelte ich verträumt und schloss die Augen. Mein Körper war wärmer als sonst, ich wusste nicht wieso. Es glich Fieber, war aber irgendwie...angenehm. Sein Geruch war so verlockend.
(Ich könnte heulen, ist das kitschig... ICH LIEBE ES *schluchz*)
Ein wohliger Laut drang aus meiner Kehle. Ich stupste sie vorsichtig mit der Nase an. Und dann noch einmal. Ich kicherte heiser und berührte sie ein weiteres Mal mit meiner Nase. Sie ist so toll, oh Lupus... Womit hab ich das nur verdient???
Ich hob den Kopf und rieb meine Nase sacht an seiner und grummelte zufrieden. Ich sah ihn sanft an und leckte über seinen Fang. Dann zwickte ich ihn ganz sacht und vorsichtig, ehe ich mich herum rollte und neben ihm ruhig liegen blieb und mich streckte.
Ich drehte mich zu ihr, sah sie an und rückte ihr so nah wie es nur ging. Mit meiner Schnauze näherte ich mich ihrem Ohr und wisperte: Verstehst du es jetzt? und drückte meinen Kopf in ihr Fell.
Mein Magen drehte sich förmlich um. Mir wurde richtig übel vor Glück. Ich putzte ihr Fell und in Gedanken sprach ich endlich jenes Wort aus, was ich verdrängt, ja, verboten hatte. Liebe. Das muss Liebe sein... Es lag nicht am vernebelnden Geruch. Es lag an ihr. Einzig und allein an ihrer Art. Ich liebte diese Wölfin. Keine andere. Und das nach so kurzer Zeit... Sie ist einfach bezaubernd... Ich traute mich zwar noch nicht, das Wort in den Mund zu nehmen, zu groß war die Angst, sie damit abzuschrecken, aber es denken zu können war schonmal ein guter Anfang. Der richtige Zeitpunkt wird schon noch kommen... Ich lächelte und leckte ihr glücklich über die Nase.
( dümmste Idee ever? Als gäubige Horrorfilme mit Geistern sehen....)
Ich kicherte und schmiegte mich fester an ihn. Ivh wollte gar nicht weiter denken, als bis diesen Moment. Wer wusste schon was in ein paar Monaten war. ( WELPEEEN ). Also ließ ich mich überraschen und hoffte dieses Gefühl würde ewig bleiben.
Ich knurrte sie liebevoll an und zwickte sie in ihr Fell. Betört zupfte ich ein Bisschen daran herum und sog die süße Luft ein. Fast ohne es zu merken rollte ich den Millimeter den ich noch hatte weiter, so, dass ich mit meinem Kopf wieder über ihr lag. Doch ich hörte nicht eine Sekunde damit auf ihr vorsichtig am Fell zu zupfen. Es war vielleicht fast schon ein wenig auffordernd. Ist da etwa wer ungeduldig!? Also wirklich, wo bleiben deine Manieren? Die waren dieses mal anscheinend wirklich dem lieblichen Geruch gewichen...
Ich knurrte grinsend, jedoch ebenfalls liebevoll zurück und drückte mich brummend an ihn. Sein gezupfe hatte etwas aufforderndes, ich konnte nicht sagen was, doch es verleitete mich dazu, aufzustehen und ihn über die Schnauze zu lecken, um dann hinter einen Busch zu verschwinden, kurz auf Zayn zu warten. Mein Herz raste vor Aufregung. Ich schob es nicht mehr auf die Jahreszeit...es waar Zayn der mich so um den Verstand brachte und mich Lächeln ließ
.... Ich lag neben Zayn und mein Herz raste. Ich kuschelte mich eng an den Rüden und brummte nur wohlig. Meinen Kopf vergrub ich in seinem Fell. Ich genoss unsere Nähe und schnaubte. Am liebsten würde ich hier schlafen...doch das konnten wir nicht. Das war...enttäuschend. Ich knabberte kurz an seinem Fell und beobachtete ihn aus halb geschlossenen, müden, Augen.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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06.03.2020 19:24
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