Ich folgte der Prozedur
-großer Gipfel

Eifrig nickte ich und stürmte davon, nachdem ich Rhys erneut meine Nase ins Fell gedrückt hatte.
Wir treffen uns dort, meinte ich.
Ich nahm einen Umweg über die Wiese -

-> Großer Gipfel

Eigentlich war mir nicht danach, aber es schien irgendwie wohl eine Pflicht zu sein, so folgte ich dem Trauermarsch Richtung Gipfel.

(Gipfel)

Als ich mit den abgestorbenen Pflanzen aus der Kräuterhöhle trat, sah ich gerade noch wie die kleine Gruppe zum Gipfel aufbrach Ich sollte auch hin gehen.. Ich trat an den Rand des Felsweges und ließ die Pflanzen einfach herunter fallen. Dann sah ich mich kurz um, ob sonst noch wer zurück geblieben war. Mit hängender Rute und Ohren folgte ich dann vorsichtig den anderen.

--> Gipfel

Ich war eine sehr lange Weile einfach nur unbewegt auf meinem Felsvorsprung gelegen und hatte nichts um mich herum wahrgenommen, es war als hätte sich Watte auf meine Gehörgänge gelegt, ich nahm nichts als ein weißes Rauschen wahr. Die zeit verging, ich wusste nicht wie viel und ehrlicherweise war es mir in diesem Moment auch völlig egal. Irgendwann, ohne speziellen Anlass, kam ich schließlich wieder zurück und konnte hören was passierte, selbst wenn ich mich nach wie vor nicht rührte. Akela war verstorben, ein weiteres Opfer des Nebels. Als sich einer nach dem anderen aufmachte um sie in ihre letzte Ruhestätte zu betten ging endlich wieder etwas Bewegung durch meinen dürren Körper. Ich stand auf und ging in kleinen, vorsichtigen Schritten den anderen hinterher.

(Gipfel)

Ich war lange nicht hier gewesen und die ganze Umgebung holte mich mit einem Schlag zurück. Erneut stieg Angst in mir auf, ich würde meinen Eltern gegenüber treten.
Zögernd betrat ich den Platz, die erste die ich sah war Lyv.
Ich trat unschlüssig näher, entschied mich aber dann doch erst Saikko zu suchen.
Ich lief zu ihrer Höhle aber die war leer.
Ein seltsamer Geruch hing in der Luft, eine Mischung aus meiner Familie und etwas anderem.
Aufmerksamkeit sah ich mich um, sie schienen nicht hier zu sein.

Aus den Bergen erklingt ein Heulen, man kann heraus hören, dass es sich um Saikkos Stimme handelt. Es klingt Hilfesuchend.

Ich war enttäuscht niemanden zu sehen, aber gleichzeitig erleichtert. Wo konnte ich die Begegnung mit meinem Vater noch vor mich hin schieben. Gerade wollte ich zu Lyv gehen um sie zu fragen wo ich meine Tante fände, da hallte ein heulen über den Platz. Ich stellte die Ohren auf. Das war Saikko! Und sie brauchte Hilfe, ich versuchrr nicht böse vor zu ahnen und schoss los.
-> Berge

(Ein Heulen ertönt aus den Bergen.)

@Lyvianne

Ich ließ meinen Blick einmal nervös über den Platz wandern bevor ich ihn betrat und in Richtung von Saikkos Bau ansteuerte, dabei achtete ich darauf das der fremde Rüde und Lyv gut schritt halten konnten.
Kaum hatten wir ihren Bau erreicht ertönte ein heulen. Ich spitzte die Ohren, das war Arko!
Das ist mein Freund... er wird sich fragen wo ich bleibe... erklärte ich ohne dabie genau Saikko oder Lyvianne anzusehen

Mit jedem Schritt fühlte ich mich als würde mein Körper von innen brennen. Der Schwindel nahm wieder zu und am Ende war ich fast vollständig auf die Hilfe der beiden Wölfe angewiesen. Wir hatten vermutlich das Ziel erreicht, denn der junge Wolf neben mir blieb stehen. Ich hob den Blick und entdeckte einen weitläufigen Platz mit lauter unterschlüpfen, einer davon fast vor meiner Nase. Die Vielzahl an Gerüchen und Informationen die mir entgegen schlug war zu viel auf einmal.
Meine Beine sackten unter mir zusammen, ich schlug unsanft mit einem dumpfen prall auf den Boden auf.
Alles drehte sich, aber ich hatte es geschafft. Vermutlich. Hoffentlich.
Erschöpft ließ ich den Kopf auf den kühlen Boden sinken.

Ich war den dreien dicht gefolgt, wobei ich - sobald ich es das ein oder andere sah - die winterlichen Kräuter und Wurzeln sammelte. So würde ich wieder einen kleinen Vorrat haben und wohl auch Maugrim besser behandeln können, welcher soeben nur wenige Pfoten von meiner Höhle entfernt zu Boden ging. Besorgt winselte ich auf und trat zu dem Rüden, nur um sanft meine Nase an seine Stirn zu drücken. Du bist wirklich tapfer gewesen..Von nun an kannst du dich ausruhen. Überlass alles andere mir. Dann wand ich mich Apollo zu und lächelte weich. Du solltest zu ihm gehen, er scheint sich zu sorgen..oder brauchst du noch etwas? Meine gesammelten Materialien hatte ich neben Maugrim abgelegt, neben welchem ich nach wie vor stand. Es ratterte bereits in meinem Kopf. Ich brauche auf jeden Fall trockenes Moos, damit er weich liegen kann. Auch sollte er tiefer in die Höhle hinein damit er dem kalten Wind nicht so sehr ausgesetzt ist.. Während ich mich darum bemühte eine Antwort von Apollo abzuwarten begann ich bereits Kräuter und Wurzeln zu ordnen und entschied mich dann, dass für den Moment Kamille wohl am besten war um Maugrim weiter zu behandeln. Ich brauche auf jeden Fall Moos.. murmelte ich deswegen vor mich hin.