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Arko
Beiträge: 92 | Zuletzt Online: 13.12.2023
avatar
Name
Erika
Geburtsdatum
25. Dezember 1990
Registriert am:
13.01.2022
Beschreibung
A R K O
Geburtsdatum: 03.03.2019 | Geschlecht: Rüde
Rudelzugehörigkeit: Streuner

Stärke 8 | Kampfgeschick 6 | Geschwindigkeit 6

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» B E Z I E H U N G E N

Mutter: Aela †
Vater: Aellysuir - nie kennen gelernt

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» A U S S E H E N

Arko besitzt einen schlanken, muskulösen Körperbau. Sein Fell schimmert in den verschiedensten Braunnuancen und geht von einem hellen Beigeton in einen Dunkelbraunton über, wobei sein Nacken- und Halsbereich sowie die Beine mehr in den helleren Tönen bewegen, während der Rest des Körpers von dunkleren Tönen dominiert wird. Er gehört zu den mittelgroßen Rüden und fällt weder durch Größe, noch durch Gewicht auf. Seine Rute ist buschig und gerade.
Wahrscheinlich würde Arko inmitten einer Wolfsgruppe nicht hervorstechen, wenn da nicht sein ausdrucksstarker Blick wäre. Die bernsteinfarbenen Augen leuchten trotz heller Umrandung und fixieren den Gegenüber, während die Ohren interessiert nach vorne zeigen.



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» C H A R A K T E R

Arko wurde als Sohn der Heilerin Aela im Tal des Schnees geboren. Sein Vater Aellysuir war vermutlich ein Streuner, denn ihn hat Arko nie kennen gelernt. Nur seine Fellfarbe hat er von ihm geerbt. Aela gab sich die größte Mühe durch verschiedene Kräuterexperimente ihrem Sohn zu einer angepassten Fellfarbe zu verhelfen, doch das braune Fell schimmerte wie zum Hohn in allen möglichen Nuancen, was dem Alpha des Rudels missfiel. Dass er diese Experimente unbeschadet überstand, grenzte fast an ein Wunder. Doch er überlebte es nicht nur, er erwarb dadurch auch Fähigkeiten. So besitzt der Rüde ein verstärktes Hörvermögen und ein verbessertes Reaktionsvermögen. Doch diese Fähigkeiten sind Segen und Fluch zugleich:
Es ist nicht so, dass er die Gesellschaft meidet – nein, er ist sogar ein sehr offener und geselliger Typ, doch manchmal, wenn die Welt zu laut ist, sehnt sich der Rüde nach einem Rückzugsort um Kraft und Ruhe zu tanken. Worte kommen ihm in diesen Momenten nur schwer über die Lippen und er verschwindet für kurze Zeit von der Bildfläche.


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» M A G & M A G - N I C H T


Arko genießt die Gesellschaft, findet aber auch Ruhe und allein sein sehr angenehm. Wenn es ihm zu laut wird, zieht er sich einfach zurück. Er hat Spaß am Jagen und geht darin auf. Es macht ihm nichts aus, wenn er sich mit einer zu großen Beute anlegt und findet sich schnell damit ab, wenn er doch keinen Erfolg hat. Mit Streit kommt der Rüde nicht gut klar und gibt schnell nach - um des Friedens Willen. Zum Schnee hat er eine Hassliebe - er mag ihn einerseits sehr, er erinnert ihn an seine Kindheit, doch gleichzeitig auch an eine schlimme Zeit. Und obwohl er sich dank seiner Vergangenheit gut mit Kräutern und Pflanzen auskennt, so nimmt er diese ungern zu sich und wehrt sich gegen eine Behandlung mit diesen.


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» S T Ä R K E N & S C H W Ä C H E N


Arko besitzt durch die verschiedenen Kräuterexperimente seiner Mutter ein sehr gutes Hörvermögen sowie eine verbesserte Reaktionsfähigkeit, die ihn zu einem guten Jäger macht. Er nimmt kleinste Bewegungen wahr und entscheidet in Sekundenschnell, wie diese einzuordnen sind. Er kennt viele Pflanzen & Kräuter sowie deren Wirkung, verflucht die Gewächse aber auch und hinterfragt kritisch ob deren Einsatz an ihm auch wirklich notwendig ist. Anderen hingegen hilft er aufopferungsvoll. Er tut sich schwer damit, Entscheidungen zu akzeptieren und möchte diese gerne ausdiskutieren. Und manchmal, da treibt ihn der Leichtsinn, wenn er es alleine mit einem Wisent aufnehmen möchte oder einen Baum hochklettert.


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» V O R G E S C H I C H T E



„Mama“
Es fiel mir schwer, in diesem Moment nicht loszuwimmern, doch ich riss mich zusammen. Meine Stimme war dünn, die Rute hatte ich zwischen die Hinterbeine geklemmt, doch bemühte ich mich um eine aufrechte Haltung. Ich wusste, dass sie es nur gut mit mir meinte und doch hasste ich sie in diesem Moment. Aela nahm keine Rücksicht auf mein Wimmern und flöste mir die Kräuter ein, welche sie neu gesammelt hatte. Ich wusste nicht mehr, das wievielte Experiment das war. Doch ich wusste genau, dass es nichts bringen würde. Ich würde weiterhin zwischen all den schneeweißen Wölfen auffallen und es würde weiterhin jeder sehen, dass ich nicht vom Rudel abstammte. Mein Vater ein Streuner. Eine Katastrophe. Mutter und ich wurden hier nur geduldet, weil Mutter die Heilerin des Rudels war. Und ihre Experimente waren der verzweifelte Versuch, sich die Anerkennung des Rudels wieder anzueignen. Sie wollte Vergebung, doch bat sie bei den Falschen. Nur mit Mühe schluckte ich die bitteren Kräuter, während Aela mich mit großen Augen anblickte, so voller Hoffnung, dass sich mein Fell innerhalb von Sekunden schneeweiß färben würde und ihre Schande somit verstecken würde. Doch den Gefallen tat es ihr nicht. Nur mein Magen beschloss, den bitteren Kräutercocktail wieder los zu werden. Ich konnte gar nichts dagegen tun und schon hatte ich diesen vor schneeweißen Pfoten wieder ausgekotzt – ausgerechnet vor den Alpha. Erdboden öffne dich.

» 2 Jahre später

Sie wird sterben.
Obwohl sie mich hat durch die Hölle gehen lassen, tat dieser Gedanke weh. Ich war noch einen letzten Blick auf Mutter, die ihre Augen geschlossen hatte. Man könnte meinen, dass sie einfach nur schlief, doch langsam verließ das Leben ihren Körper. Ich schüttelte den Kopf, schleckte ihr zum Abschied über die Wange und erhob mich. Sie war der einzige Grund, der mich noch in der Nähe des Rudels bleiben ließ – doch nun hielt mich hier nichts mehr. Ich war auf mich allein gestellt und würde diesen Weg nun auch gehen.
Geschlecht
männlich
Das Szenario
keine Angabe
Schreibprobe
    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 13.12.2023

      Während um mich herum alle sprachen, fixierte ich die Braune mit den Augen. Nicht, weil von ihr eine Gefahr ausging - das hatte ich schnell erkannt, dass das gefährlichste an ihr wahrscheinlich ihr Mundwerk war, sondern aus Mitleid. Die Wunde sah schmerzhaft aus und sie belastete die Pfote nicht richtig, selbst wenn sie sich nicht bewegte. Im Kopf ging ich bereits alle Kräuter durch, die man im Winter besorgen konnte und die ihr helfen könnten. Mit etwas Glück würde noch irgendwo eine Klettenwurzel sein, die bei der Narbe helfen würde. Ansonsten würde sicherlich die Brennessel gut helfen, die gab es zum Glück das ganze Jahr über. Meine Aufmerksamkeit wanderte wieder zu den beiden Rüden, die wirklich positiv auf uns reagiert hatten. "Wir danken euch für eure Großzügigkeit." In dieser Höhle könnte man es den Winter auf jeden Fall aushalten und es wäre sogar möglich einen kleinen Futtervorrat anzulegen. "Mein Name ist Arko." stellte ich mich vor und blickte die beiden Rüden an. Die Wölfin hatte Apollo ja bereits vorgestellt. Ich fragte mich tatsächlich, ob die beiden einen schlechten Start hatten oder was wirklich passiert war und nahm mir vor Apollo später zu fragen. Zuerst wollte ich noch ein paar Dinge von den anderen wissen und wandte mich daher an den Wolf, der sich als Basta vorgestellt hatte. "Mama Frosch? Was meinst du damit?"

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 29.10.2023

      Die Atmosphäre in der Höhle war angespannt. Ich war noch ein paar Schritte näher getreten und stand nun neben Apollo an seiner Seite, meine Ohren drehten sich in alle Richtungen, während ich versuchte die Stimmung hier richtig einzuschätzen. Der Alte schien einfach nur Ruhe zu wollen und verabschiedete sich schnell, während die Fähe unsere Ankunft nicht sehr feierte. Mit meinem Blick musterte ich sie von oben nach unten und bemerkte dann, dass sie eine Narbe an der Schulter trug. Sie gab sich große Mühe diese Verletzung zu verbergen, doch mir fiel sie auf. Vermutlich hatte sie deswegen schlechte Laune. Ein weiterer Wolf kam vor uns zu stehen. Von ihm schien gar keine Gefahr auszugehen, während der letzte noch gar kein Wort gesprochen hatte. Meine Haltung entspannte sich - hier drohte höchstwahrscheinlich keine Gefahr. Ich trat noch näher an Apollo und flüsterte ihm ein paar Worte zu: "Sie waren zuerst in der Höhle und haben das Recht. Freundlichkeit bringt einen oft schneller weiter als pampige Worte." Ich knuffte den Rüden in die Seite und zwinkerte. "Hallo zusammen! Wir sind auf der Suche nach einem Unterschlupf für den Winter und hier wäre genug Platz für alle. Eventuell lässt sich eine Partnerschaft über den Winter arrangieren?" Mein Blick wanderte von dem Wolf neben uns zu der Fähe. "Wir zwei könnten auf jeden Fall über den Winter jagen...." Ich wollte weitersprechen, als die Fähe meinen Freund mit Namen ansprach. Verwundert drehte ich mich wieder zu Apollo. Ihr kennt euch?"

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rauschhöhle" geschrieben. 19.10.2023

      Ich musste mich tatsächlich anstrengen um mit Apollo mitzuhalten und er hatte ordentliches Tempo vorgelegt. Mit großen Sprüngen jagte ich ihm nach, schaffte es aber nicht den kleinen Vorsprung komplett aufzuholen, sodass ich fast zwei Kopflängen hinter ihm war. Auf den ersten Blick erkannte ich den Höhleneingang nicht und wollte schon abbremsen, als Apollo nochmal Gas gab und in den Eingang reinschlitterte. Meine Ohren waren aufmerksam nach vorne gerichtet und fremde Wolfsgerüche kamen mir entgegen. "Apollo! Warte!" rief ich noch hinterher, aber es war zu spät. Triumphierend sah mich mein Freund an und bemerkte nicht, was um uns herum los war. Ich hatte vor der Höhle halt gemacht und machte langsam ein paar Schritte hinein, damit meine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen konnten. "Apollo hinter dir!" murmelte ich ihm zu.

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 17.10.2023

      "Ich verspreche dir, dass ich nicht ins Wasser gucken werde - wenn du deinen stinkenden Pfoten mal ein Bad gönnst." murmelte ich und streckte ihm die Pfoten aus. "Wobei - nach unserem letzten Erlebnis am Fluss, machst du am Besten einen weiten Bogen um Wasser." Fast wäre mir der Rüde ersoffen, das brauche ich tatsächlich nicht ein weiteres Mal. Ich schüttelte den Gedanken schnell weg und setzte ebenfalls zum Sprint an. So leicht würde mich Apollo nicht abschütteln können.

      -> Rauschhöhle

      @Apollo

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 13.10.2023

      Ich versuchte den Pfoten auszuweichen, aber durch die Nähe zu Apollo hatte ich keine Chance. Sene Vorderpfoten trafen mich im Gesicht, während die Hinterpfoten meinen Bauch nach oben drückten. Lachend musste ich von ihm ablassen. "Den Gestand keiner Pfoten erträgt man ja nun wirklich nicht lange." zog ich den Rüden auf und drehte mich einmal um die eigene Achse. "Ich werde dich vor dem dicken Wolf beschützen, wenn wir ihm über den Weg laufen." scherzte ich weiter und streckte die Vorderpfoten einmal nach vorne um mich zu dehnen. Ein kalter Luftzug fuhr mir durch das Fell und erinnerte an den bevorstehenden Winter. "Los Kumpel, lass uns das Revier erkunden. Wir brauchen eine Bleibe für den Winter."

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 10.10.2023

      Ein Haufen Blätter prallte in meinem Gesicht ab, während der Auslöser für das Ganze grinsend vor mir stand. Ein lautes Niesen drang an die Oberfläche, mit den Blättern hatte Apollo auch Sand und Dreck mitgeschleudert. "Ich fürchte mich vor gar nichts!" knurrte ich zwischen den Lefzen hervor und machte einen Satz nach vorne, um den Rüden umzustoßen. Ich blieb einfach auf ihm stehen und triumphierte innerlich: Noch war ich eindeutig der Stärkere und ihm fehlten die Muskeln. "Aber hast du Angst vor dem bösen Wolf?" meine Augen funkelten vor Spaß, während ich auf Apollo rumturnte und mir das Grinsen verkneifen musste.

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 05.10.2023

      Während unseres Gesprächs hatte ich mich hingesetzt und die bunten Blätter unter meinen Pfoten raschelten leise. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie eine Maus sich unter dem Blätterteppich einen Weg bahnte, widerstand jedoch dem Impuls ihr nachzusetzen. Mein Magen meldete sich und meine Gedanken wanderten zu unserer ersten gemeinsamen Beute. Ob davon noch etwas übrig war? Vermutlich nicht. Automatisch folgte ich Apollos Blick, als er diesen schweifen lief und dann nach oben sah. In diesem Moment löste sich ein Blatt und segelte hin und her. Ich erhob mich und trat zur Seite, damit das Blatt nicht auf mir landete - doch weitere folgten ihm. Ein Windzug fuhr mir durch das bereits dichter werdende Fell und ich schüttelte mich. "Dann lass uns los gehen." erwiderte ich voller Tatendrang. Ich hatte Lust die Gegend zu erkunden und irgendwo würde das perfekte Zuhause auf mich warten.

      @Apollo

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 28.09.2023

      Meine bernsteinfarbenen Augen fixierten Apollo. Der Gedanke tat mir fast schon Leid, aber sein Verlust musste doch etwas in ihm auslösen. Und entweder wurde seine Krankheit dadurch schlagartig gelöst oder sie brach endgültig aus. Und ich wollte nicht überrascht werden. Doch scheinbar blieb er immer noch er selbst, weswegen ich erleichtert aufatmete.
      "Als ich her kam, wollte ich mir die Gegend ansehen. Irgendwann möchte ich ein Zuhause haben, einen Ort an dem ich Willkommen bin." teilte ich dem Schwarzen mit, was mein eigentlicher Plan gewesen ist. "Und dann werden wir auch einen Heiler auftreiben - sofern er benötigt wird!" Immerhin hatten wir schon eine Weile keine Ausbrüche mehr gehabt.

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Wald" geschrieben. 27.09.2023

      Schweigend hatte ich mich an den Abstieg gemacht. Apollo gab sich Mühe einen einfachen Weg zu finden, trotzdem musste ich mich konzentrieren um zwischen den losen Felsen einen sicheren Weg zu finden. Erst als der Weg immer mehr von braunen Nadeln übersäht war, atmete ich erleichtert aus. Wir hatten den Wald erreicht. Bunte Blätter ließen vereinzelnte Sonnenstrahlen zwischen sich durch, sodass auf dem Boden ein interessantes Schattenmuster zu sehen war, irgendwo klopfte ein Specht gegen eine Rinde. Meine Ohren bewegten sich in alle Richtungen, nahmen die Geräusche auf, während ich mit den Augen das grüne Moos betrachtete direkt vor mir. "Für Rudeldesaster kannst du am allerwenigsten etwas." brummte ich und schüttelte den Kopf um unliebsamme Erinnerungen wieder los zu werden. "Irgendwer wird uns schon über den Weg laufen." grinste ich Apollo an. "Und bis dahin pass ich auf dich auf. Wir werden schon eine Heilung für dich finden." Meine Zuversicht war gespielt. Ich konnte das, was passiert war nicht einschätzen. Doch ich hatte nicht vor, Apollo im Stich zu lassen.

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 27.09.2023

      Verwirrt blickte ich Apollo an. "Was meinst Du mit dem Ganzen? Die Geschichte mit Deinem Rudel? Oder deine Krankheit?"
      Ich schüttelte den Kopf. "Wir werden einen anderen Heiler finden. Es muss doch auch Streuner geben, die Ahnung davon haben." versuchte ich den Rüden aufzumuntern und stupste ihn freundschaftlich an der Schulter an.

      -> Wald
      @Apollo

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 11.09.2023

      Unter meiner Berührung schien der Schwarze sich anzuspannen, blieb jedoch zum Glück stehen und starrte mich überrascht an. "Wo soll ich denn sonst sein?" erwiderte ich mit einem Kopfschütteln und zuckte dann mit den Schultern. Meiner Atmung war die Anstrengung deutlich anzusehen, die Zunge hing mir bereits aus dem Maul. Felsen und Berge waren kein einfaches Gebiet für mich. Ziemlich unelegant ließ ich mich neben Apollo auf den Boden plumpsen und wälzte mich über den Boden um den Stress los zu werden. Dann blieb ich auf dem Bauch liegen. "Was machen wir nun? Willst du an das Grab deiner Mutter?"

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Berge" geschrieben. 22.06.2023

      Schweigend war ich Apollo vom Rudelplatz gefolgt. Einerseits wollte ich dem Rüden die Möglichkeit geben wieder Herr über seine Gefühle zu werden und andererseits brauchte ich den Atem, um zwischen den Felsen durchzuklettern. Meine Ausdauer war nicht schlecht, doch hier zwischen den losen Felsen musste ich mich ordentlich anstrengen. Erst außerhalb des Reviers holte ich den Schwarzen ein und trabte ein kurzes Stück neben ihm her ehe ich ihn an der Schulter anstupste und bedeutete eine Pause zu machen.

      @Apollo

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 02.05.2023

      Mein Blick lag noch immer auf Apollo, doch meine Ohren zuckten zwischen den ganzen Wölfen hin und her. Kopfschüttelnd beobachtete ich, wie die Situation nun doch eskalierte. Es war auch zu erwarten gewesen, auch wenn ich gehofft hatte, dies verhindern zu können. Doch die Worte waren nun ausgesprochen und ließen sich nicht zurücknehmen, die Wunden würden brauchen um zu heilen. Bevor ich Apollo folgte, neigte ich meinen Kopf respektvoll in die Runde. "Eventuell sieht man sich wieder. Danke für eure Gastfreundschaft."

      Mit diesen Worten folgte ich meinem Freund.

      -> Berge

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 14.04.2023

      Ich konnte die Wut riechen, noch bevor ich sie in Apolloas Augen sah. Sein Schmerz schien ihn zu überwältigen und ich verstand, dass er sich verraten fühlte, auch wenn die betroffenen Gesichter der anderen Rudelmitglieder eine andere Geschichte erzählten. Sie hatten es einfach nicht mehr auf dem Schirm gehabt, dass Apollo nichts wusste und ich glaubte ihnen. Doch der Rüde neben mir, war gefangen in seiner eigenen Welt und würde es nicht verstehen. Sein Winseln war in ein Knurren übergegangen, welches mich zurück in die Realität beförderte. Auch wenn es sich jetzt richtig anfühlte, würde Apollo seine Taten später bereuen. Also tat ich das einzig richtige in diesem Moment und sprang vor, stellte mich vor den Wolf und blickte ihm in die Augen, während ich warnend eine Lefze hochzog: "Lass uns gehen Apollo! Entweder gehst du freiwillig mit oder ich werde dich mitziehen." Seine kaum vorhandene Kampferfahrung spielte mir hier nun in die Pfoten und ich hoffte, dass er das auch wusste. Ich würde ihn einfach mitzerren, aus der Situation raus. Und wenn er dann wieder klar denken konnte, würden wir zusammen das Grab besuchen. Doch hier gab es nichts mehr zu sagen und die nächsten Worte würden wahrscheinlich jemanden verletzen.

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 31.03.2023

      Wir wollten eigentlich los. Aus diesem Grund hatte ich mich erhoben und stand neben Apollo, als sich die Ereignisse in eine Richtung entwickelten, die ich nicht erwartet hatte.
      Ein weiterer Wolf tauchte am Rand des Rudelplatzes auf, dessen Geruch mich stark an den von Apollo erinnerte. Die Ähnlichkeit zwischen den Beiden konnte man nicht abstreiten, sodass mir schnell klar, dass wir hier einen Bruder meines Freundes vor uns hatten. Und dann kippte die Stimmung. Den Namen des anderen Wolfes - Rhys - schnappte ich aus dem Gespräch auf, erklärte Apollo, dass seine Mutter verstorben war, während Saikko ziemlich geknickt wirkte. Und Apollo? Dem stand der Schmerz deutlich ins Gesicht geschrieben, während er nach hinten taumelte und dabei gegen meine Schulter stieß. Schmerz fuhr mir durch den Körper, doch ich verzog keine Miene und stemmte mich gegen den Rüden um ihm den Halt zu geben, den er benötigte. Ich konnte zu dieser Situation nichts beitragen, außer stumm da stehen und abwarten.

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 03.03.2023

      Apollo reagierte ziemlich ungehalten auf die Worte des fremden Wolfes, der sich als Azzuan vorgestellt hatte. Mir fiel auf, dass er bei jedem kleinsten Geräusch direkt reagierte. Die Gestalt die er sich eingebildet hatte, musste ihn ziemlich verstört haben. Ich trat einen Schritt näher und ließ mich neben Apollo nieder um ihm mit meiner Anwesenheit ein wenig Sicherheit zu geben. Azzuan reagierte gelassen auf die spitze Zunge meines Freundes und ich legte den Kopf schief. Es viel mir schwer zu glauben, dass ein heller Pelzträger nett sein konnte und meinen Argwohn konnte ich nicht direkt ablegen, aber die Reaktion machte ihn auf jeden Fall symphatischer.
      Als Apollo anbot jagen zu gehen, erhob ich mich wieder. Doch Saikko hatte Einwände, die ich kopfschüttelnd an mir abprallen ließ. "Wie gesagt, es ist ein kleiner Kratzer. Nichts, was Brennessel nicht wieder hinbekommt." antwortete ich Saikko mit einem Lächeln. Die Wölfin hatte interessanterweise ihre Haltung verändert, sobald es um die Verletzung ging und stand nun ziemlich selbstbewusst vor mir. Ich wandte meinen Blick nicht ab. "Sollte sie schlimmer werden, kommen wir sofort zurück." versprach ich und drehte mich dann zu der Alphawölfin. "Wäre es okay, wenn wir in eurem Rudelgebiet jagen? Der Anstieg hier hoch hat mir einiges an Kraft geraubt."

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 26.01.2023

      Saikko hatte sich bereits dem anderen Rüden zugewandt, während ich fast ein wenig nutzlos einfach nur da saß und versuchte mir mein Unbehagen bezüglich der Alphawölfin nicht anmerken zu lassen. Ein dumpfer Schlag ließ mich den Kopf mit gespitzten Ohren drehen. Kurz nach dem Geräusch erschien ein weiterer heller Pelz, der meine Haut unter dem Fell auf unangenehme weise kribbeln ließ. Der Pelz wirkte fast schon grau, was aber vermutlich damit zusammenhing, dass der Rüde wohl ausgerutscht war. Daher auch der dumpfe Aufprall. Seine Begrüßung klang freundlich und ich nickte ihm zu, während ich ihn mit den Augen verfolgte. Er begrüßte Lyvianne mit einem liebevollen Lächeln und ich wandte den Blick wieder ab. Mein Verhalten ärgerte mich. Ich war hier nicht zu Hause. Jahrelang hatte mich dieses Verhalten verletzt und nun legte ich es selbst an den Tag und verurteilte zwei Wölfe anhand ihrer Fellfarbe.

      Apollo lenkte mich zum Glück wieder ab, indem er das Wort an sich nahm. "Was war das für eine Gestalt?"

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 17.01.2023

      Apollo fühlte sich nicht wohl dabei, die Geschichte zu erzählen. Man konnte ihm ansehen, dass er am liebsten alles vergessen würde. Aufmerksam lauschte ich seinen Worten, während ich aus dem Augenwinkel beobachtete, wie ein weißer Wolf sich uns näherte. Ich hatte Lyvianne bereits am Geruch wieder erkannt, trotzdem spannten sich meine Muskeln an. Ich fühlte mich nicht wohl in ihrer Gegenwart, obwohl sie mich so freundlich empfangen hatte. "In den Bergen hattest du auch etwas oder jemanden gesehen." rundete ich Apollos Geschichte ab und trat dann neben ihn. Aufmunternd stupste ich den Wolf mit der Nase an. "Alles wird gut. Wir finden einen Weg dich zu heilen." murmelte ich ihm zu und ließ mich auf die Hinterläufe nieder. Zwischenzeitlich hatte uns auch die Alphawölfin erreicht, das Maul voller Moos. Vermutlich würde sich Saikko erst um den anderen Rüden kümmern wollen, seine Verletzungen schienen schlimm zu sein. Ich hatte es nicht eilig und würde warten.

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 09.01.2023

      Die Alphawölfin hatte mich freundlich begrüßt und auch ihre Haltung war mir wohlgesonnen. Trotzdem fühlte ich mich in ihrer Anwesenheit unwohl. Als sie sich direkt wieder verabschiedete um Moos zu suchen, atmete ich erleichtert aus. Das ungute Gefühl verschwand, je tiefer die Wölfin den steilen Abhang hinunter kletterte.

      Apollo reagierte zu meiner Erleichterung froh darüber, dass ich hier war. Er schien wirklich nicht auf der Flucht vor mir zu sein. Es hatte dem Anschein nach wirklich so lange gedauert, dass er mich noch nicht abgeholt hatte. Als er mich seiner Tante vorstellte, senkte ich den Kopf. "Die Freude ist ganz meinerseits." Mein Blick wanderte zu Apollo. Fragend sah ich den Rüden an, ob er seiner Tante vom Problem bereits berichtet hatte, während diese sich bereits abgewandte hat und mit dem Fremden hinter ihr schimpfte. Als sie sich wieder an uns wandte, nickte ich. "Ich habe nur eine kleine Wunde an der Schulter. Nichts, was mit ein bisschen Brennessel nicht heilen würde." murmelte ich.

    • Arko hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 13.12.2022

      Apollo hatte sich noch eine Weile in den Bergen aufgehalten und dann mit anderen Wölfen weitergelaufen. Ich war ihrer Fährte gefolgt und vermutlich hatte ich deswegen länger gebraucht, als wenn ich den direkten Weg genommen hätte. Nur kurz kamen Zweifel in mir auf, dass mein Freund wieder einen Anfall hatte und mich eventuell in einen Hinterhalt lockte, doch ich schob diesen Gedanken weit weg. Sollte das so sein, würde ich mich um einen Ausweg bemühen.
      Der Rudelplatz lag zwischen Felsen und Schluchten und ehrlicherweise hatte mich der Weg hierher mehr Kraft entzogen als mir lieb war. Leicht schnaufend kam ich daher an und erblickte das dunkle Fell meines Freundes, direkt neben sich ein leuchtend weißer Pelz. Mein Körper spannte sich direkt an, während ich unschlüssig stehen blieb. Meine Augen fixierten die Wölfin. Sie ist nicht aus dem Tal. Beruhige dich!" Ich zwang meine Augen, mir einen anderen Punkt zu suchen, während ich nun mit angelegten Ohren näher kam - ich wollte nicht als Gefahr angesehen werden, doch ich blieb auf der Hut. Der Anblick der Alphawölfin - ihre Haltung hatte sie verraten - weckte in mir traumatische Erinnerungen. "Na Kumpel. Ich dachte du bist über alle Berge." grinste ich Apollo an und senkte dann wieder demütig den Kopf. "Verzeiht mein Eintreten. Ich hatte mich Sorgen um Apollo gemacht." wandte ich mich wieder an die weiße Wölfin, vermied es aber sie anzuschauen.

Empfänger
Arko
Betreff:


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