Maugrim
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| Zuletzt Online: 30.10.2023
Name
Maugrim
Registriert am:
17.09.2019
Beschreibung
Name: Maugrim
Alter: 7 Jahre Geschlecht: männlich Besondere Merkmale: vernarbtes Gesicht spitze Ohren langes Fell an Brust, Nacken und Schweif sowie Beinen Vorgeschichte: Vor Maugrims Geburt Am Fuße eines Gebirges, genannt Eiskamm, lebte ein sehr großes Rudel von Wölfen die sich selbst Talwölfe nannten, sie blieben in ihrem Revier denn dort waren sie geschützt vor der tödlichen Kälte die sieben Monate im Jahr das Gebirge in den Klauen hielt. Es gab zwar spärlich Beute und oft brauchte es das fast ganze Rudel um etwas zu erlegen, doch es reichte um zu leben. In den Bergen jedoch gab es einzelne Streuner, genannt Eisriesen denn diese Wölfe waren wild, riesig und gefährlich. Nicht oft gab es Streit und Kämpfe zwischen einzelnen Eisriesen und dem Rudel doch oft beruhigte sich alles nach einigen Tagen. In den harten Wintermonaten dieser Gegend passierte es oft das sich Wölfe im Sturm verirrten und erfroren oder auf immer wiedersehen verschwunden. Das war über Jahre hinweg normal, denn so etwas passierte, einmal oder zweimal im Monat. In einem ganz besonders harten Winter jedoch stiegen die Eisriesen von ihren Bergen herab und jagten im Revier der Talwölfe. Auch eine ganze Gruppe Talwölfe verschwand in einem Wintersturm. Die Talwölfe verfolgten die Spur ihrer Gefährten Tagelang bis in die tiefe der Berge. Dort stießen sie auf eine riesige Höhle in der die sonst einzelgängerischen Eisriesen scheinbar zusammen überwintert hatten denn überall hing ihr Geruch. Jedoch fanden sie noch viel schrecklichere Dinge. Sie fanden die Überreste ihrer Rudelmitglieder, manchmal waren nur noch Schädel übrig. Die Eisriesen hatten über Jahre die Talwölfe die sich verirrt hatten und im Schneesturm erfroren waren hierher geschafft und gefressen. Doch durch den harten Winter und ihrer steigenden Population, hatten sie begonnen einzelne verirrte Wölfe zu töten und zu fressen. Die Talwölfe waren auf Rache aus, sie jagten einzelne Eiswölfe und streckten sie nieder, immer tiefer und tiefer drangen sie in die Eisberge. Die Eiswölfe waren gezwungen sich zurück zu ziehen. Als die wenigen Sommermonate um waren und erneut der Winter hereinbrach und Schnee und Eis über das Land brachte, wiegten sich die Talwölfe in Sicherheit. Jedoch stiegen eines Nachts alle Eisriesen vom Berg, es waren viel mehr als gedacht. Die Bergriesen waren außer sich vor Zorn, sie behaupteten das sie stets nur bereits tote Wölfe gefressen hatten und letzten Winter so viele gehungert hatten das ihnen keine Wahl geblieben war. Sie warfen den Talwölfen vor die einzig fruchtbaren Teile des Landes für sich zu beanspruchen. Die Talwölfe waren uneinsichtig, sie forderten die Eisriesen auf zurück in ihre Berge zu gehen und dort den Tot zu sterben den sie verdienten. Es kam zum Krieg zwischen den zahlenmäßig überlegenden Talwölfen gegen die viel größeren, kampferfahrenen Eisriesen. Der Krieg und der Winter ließen keine Gewinner. Irgendwann zogen sich die restlichen Eisriesen wieder in die Berge zurück und die restlichen Talwölfe zogen weg vom Berg. Doch der Krieg hatte auch andere Spuren hinterlassen. Eine junge Wölfin namens Kura war nach einem Kampf in den Bergen mit gebrochenem Bein zurückgeblieben. Kura konnte sich in eine Höhle retten, dort war sie jedoch nicht allein. Ein junger Eisriese hatte dort ebenfalls Zuflucht gesucht, er war wie Kura verletzt. Da beide kaum Erfahrung im Kampf hatten, versuchten beide miteinander auszukommen bis jemand sie finden würde. Aus der Not heraus taten sie sich zusammen um nicht zu erfrieren. Als es dem jungen Eisriesen, Hako nach einigen Wochen besser ging, brachte er es nicht übers Herz Kura zu töten. Stattdessen fing er an Kura zu versorgen, er grub Murmeltiere aus und teilte die magere Beute mit der Wölfin. Kuras Bein heilte aber wuchs schief zusammen, sie humpelte von dort an. Sie kehrte schweren Herzens zurück zu den Talwölfen. Sie wusste sie dufte Hako nicht wieder sehen. Als sie zurück Zuhause war, musste sie mit dem Rudel wegziehen. Sieben Wochen später brachte sie drei Welpen zur Welt Maugrims Geschichte Maugrim wurde zusammen mit seiner Schwester Blizz (abkürzung von Blizzard) und seinem Bruder Keren ( Name des myst. Eisdämons Kerenos) im Talrudel geboren. Da ihre Mutter ein deformiertes Bein hatte, konnte sie für die drei kaum jagen und war abhängig von dem was das Rudel ihr übrig ließ. Da die drei Welpen ,die Kinder von einem der verhassten Eisriesen waren, wurden sie verachtet genauso wie die Mutter. Lediglich das Gesetzt, keinem im Rudel geborenen Wolf zurückzulassen hinderte sie daran die junge Familie verhungern zu lassen. Maugrim wuchs mit Hunger und Unterdrückung auf, er lernte früh um jede Pfotenbreite zu kämpfen. Doch trotz allem wuchsen er und seine Geschwister schnell ihren Altersgenossen über den Kopf, sie wurden schneller als diese und stärker. Ihr Pelz trotze den eisigen stürmen des Winters und bald konnten sie sich mit der Jagt auf kleine Beutetiere wie Hasen oder Murmeltieren selbst über Wasser halten. Bald durften sich die drei Vorwürfe anhören sie hätten ,,Kannibalenblut“ in den Adern und es würde nicht lang dauern bis sie ihre eigene Mutter fraßen. An Maugrim nagte das immer sehr, er wünschte sich nie etwas sehnlicher als ein normales Leben führen zu dürfen. Die Geschwister wurden immer besser darin ihre Rudelmitglieder zu umgehen und sich und ihre Mutter selber zu versorgen. Eines Winters, als Maugrim gerade einmal sieben Monate alt war, gelang es ihm und seinen Geschwistern eine verletzte Hirschkuh zu erlegen, da es eine recht große Beute war, forderte das Rudel die Jungwölfe auf diese abzugeben. Maugrim und seine Geschwister weigerten sich. Sie wollten das Kura das Nahrhafte Fleisch bekommt, da sie krank und schwach war. Das Rudel entriss den Jungwölfen die Beute woraufhin Maugrim sich auf ein Rudelmitglied stürzte und einen Kampf anzettelte. Da auch Blizz und Keren ihrem Bruder zur Seite standen wagte es kein weiterer Wolf sich einzumischen. Nach Beendigung des Kampfes nahm Maugrim einen Teil des Beute als Preis mit. Kura wurde allerdings ohne Medizin nicht mehr richtig gesund. Sie fürchtete ihre Zeit sei bald gekommen. Maugrim ging mit seinen Geschwistern zum Alpha, sie versprach das Rudel zu verlassen wenn im Gegenzug Kura behandelt werden würde. Der Alpha ging auf den Deal ein. Maugrim musste mit seinen Geschwistern gehen. Sie reisten in Richtung des Eiskamms um ihren Vater zu suchen. Dort angekommen wurden sie jedoch ebenfalls von den einzelgängerischen Eisriesen gemieden. Die drei kämpften sich durch, es machte sie hart, unbarmherzig und zu guten Kämpfern. So vergingen einige Jahre. Blizz beschloss auf Wanderschaft zu gehen, sie wollte sich vorher bei ihrer Mutter verabschieden. Maugrim und Keren begleiteten sie. Als sie das Rudelrevier jedoch erreichten versuchte der Alpha sie davon abzuhalten nach Kura zu suchen, Maugrim bekam ein ungutes Gefühl. Während Blizz und Keren die Talwölfe beschäftigten rannte er zu seiner alten Höhle. Dort fand er Kura nicht vor, nur abseits einen Erdhügel. Kura wurde dort oberflächlich begraben. Maugrim forderte Erklärung. Der Alpha warf ihm die grausame Wahrheit an den Kopf, das Rudel hatte nach der Abreise der drei Kura nicht behandelt und auch nicht mehr versorgt sodass sie elendig zugrunde gegangen war. Maugrim, Blizz und Keren machten kurzen Prozess mit den Rudelwölfen, nur eine Pfotevoll verschonten sie aufgrund des Alters. Nach diesem Blutbad trennten sich die Geschwister. Blizz wanderte fort, Keren wollte die übrigen Talwölfe als neuer Alpha führen. Maugrim kehrte zum Eiskamm zurück, er verbrachte seine Jahre damit zu überleben, bald schon hielten sich seine Artgenossen von ihm fern. Keiner wollte einen Kampf riskieren. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus. Er hatte seinen Vater nicht gefunden, weswegen er beschloss seine Schwester Blizz zu suchen. Somit ging er auf Wanderschaft und landete im Tal. Charakter: Maugrim ist kein Wolf der lange fackelt, wenn ihm jemand blöd kommt, fliegen die Fellfetzten. Trotzdem ist er ein recht umgänglicher Wolf, wenn er in Ruhe gelassen wird, pflegt er den Frieden mit seinen Nachbarn. Durch seine Vergangenheit ist er es gewohnt keine Pfotenbreite seines Besitzes abzugeben, sei es Unterschlupf oder Nahrung. Er teilt mit den Schwachen jedoch niemals mit jemanden der selbst für sich sorgen kann. Da er in seinem Rudel immer Unterdrückt wurde, hat er sich angeeignet jemanden nicht nach Status sondern Charakter zu beurteilen. Er lehnt die rohe Verherrlichung von Gewalt zutiefst ab und vermeidet Kämpfe wenn es geht. Er zögert aber auch nicht andere zu verteidigen wenn er es als richtig erachtet. Maugrim nimmt keinen Dank an und er hasst es in anderer Wölfe Schuld zu stehen. Am liebsten ist ihm ein kühles Plätzchen und keine Quasselstrippen. Aussehen: Maugrims Fell ist sehr dunkelgrau mit einem blaustich. Besonders im Mondlicht wirkt sein Fell eher silbrig-blau als grau. Auf seinem Rücken und Hals gibt es einige dunklere Fellzeichnungen. Der Rüde ist mit seinen 93 cm (Mackenzie Wolf) Schulterhöhe und knapp 60 kg ein Riese wie er im Buche steht, Muskelbepckt von Kopf bis Fuß mit gelb stechenden Augen. Das Fell an seinem Nacken und seiner Brust ist sehr lang, allgemein hält ihm sein Pelz in kalten Winternächten schön warm. An seinem Kinn hat er ein wenig längeres Fell wodurch sein Gesicht aussieht als würde er einen kurzen Bart tragen. Maugrims Gesicht zieren einige für sich sprechende Narben, auch sein Körper ist davon gezeichnet. Einige stammen von Wölfen, die größeren von einer Auseinandersetzung mit einem Bären die er und seine Geschwister absolut nicht gut weggesteckt hatten. Sein ganzes Aussehen spricht dagegen sich mit dem Eisriesen anzulegen. Mag: kühles Wetter Wasser reichlich Wasser ruhige Gesellschaft seinen Freiraum schwächere verteidigen Mag nicht: Quasselstrippen wenn ihm jemand auf den Pelz rückt Sommerhitze angestarrt werden sinnlose Brutalität wenn jemand sich an schwächeren vergreift Stärken: ein guter Kämpfern keinerlei Probleme sich selbst in steilem, verschneitem Gebirge zu bewegen kann Wölfe gut einschätzen Jagen schwächere Umsorgen Schwächen: schwimmen ist im Sommer absolut nutzlos jemanden aufgrund seines Ranges respektieren hält sich nie lang an einem Ort aufgrund Alpträume, Verlustängste Geschlecht
männlich
Das Szenario
Um wirklich einen Eindruck davon zu bekommen, ob du für dieses RPG Interesse empfindest und damit du weißt, was dich so erwarten könnte ist dies ein vorgeschriebenes Szenario. Du musst dich natürlich jetzt nicht darauf festlegen, wie du auch später im RPG mit deinem Wolf darauf reagieren würdest, dies hier ist komplett frei von Vorgeschichte und Charakter. Es geht alleinig darum, um zu sehen, ob du Spaß am Schreiben hast, also mach dir keine Sorgen! Du musst auch keinen Roman schreiben, einige Sätze genügen. [U]Das Szenario sieht wie folgt aus:[/u] Du kommst an einen relativ breiten Fluss, an dem du zuvor noch nie gewesen bist. Die Gerüche, die Gegend, ja sogar vielleicht die Geräusche scheinen dir irgendwie fremd. Die Vögel zwitschern, das Wasser rauscht an dir mit einer starken Strömung vorbei und der Wind haucht dir die verschiedensten Gerüche von Beute und Gleichgesinnten entgegen. Alles scheint zwar belebt und du merkst, dass hier in der Nähe wahrscheinlich mehrere Anwesende sich aufhalten, doch fühlt es sich gleichzeitig irgendwie heimisch an und nichts bedrohliches fällt dir soweit auf. Also begibst du dich zum Fluss und trinkst in Ruhe vom kalten Schatz des Waldes und da hörtest du es. Ein schreien, welches sehr verzweifelt und mehr japsend als klar verständlich von links aus dem Fluss kommt. Sofort schreckst du hoch und siehst dich nach dem Ursprung um und nach kurzer einer Orientierungsphase entdeckst du eine etwas jüngere Fähe im Wasser strampeln, wohl fast schon ertrinken! Sie sieht dich und bleckt etwas die Zähne, doch vernimmst du ihr Winseln und schon war sie untergetaucht und scheint nicht mehr an die Oberfläche zu kommen. Was tust du?
Schreibprobe
siehe Nini-Nom
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