Ich ging zügich los zur Ebene
———>

Wieder aufgewärmt flitzte ich los und sprang voller Vorfreude um Saikko. Lass jetzt auch los! ich will nichts verpassen und ganz viel lernen.

Ich nahm die Rute von Lola und senkte die Nase, Ich muss jetzt mit den anderen los. Geh du mit Saikko ja? Dann wird dir bestimmt auch warm wenn ihr euch bewegt. Ich warme die später wieder wenn du möchtest . Sagte ich leise und lächelte, denn stand ich auf. Mit einem Nicken antwortete ich Tril und sah mich um, Akela schien bereit. Snow? Bist du bereit? Dann lasst uns los und unsere Position einnehmen , sagte ich laut und lief dann in die vorgegebene Richtung los.
-Felsenschlucht

Akela
Ich folgte Casanova in die Berge.

-> Felsenschlucht

Froh das Casanova die Führung übernahm folgte ich ihm rasch nach, ehe ich mich noch in unserem eigenem Revier verlief.
(Felsenschlucht)

Saikko:

Ich sah Lyv kurz an, ehe Lola mich ansprach, ich nickte der kleinen Wölfin zu und erhob mich. Ich sah kurz Casanova und den anderen nach, ehe ich in einem leichten Trab loslief, darauf achtend dass Lola mit mir Schritt halten konnte.

--> Saikko Ebene

Ich folgte Saikko wie ein Schatten und wich nicht von ihrer seite. Ich bin ja so aufgeregt. so viel neues zu lernen.


>>>> Ebene

Ich versuchte mir alle fremden Gesichter zu merken, nickte aber ein wenig ein waehrend der Gespraeche der anderen.
Als das Gespraech beendet war und alle versammelt, folgte ich als letzte den Woelfen in die Felsenschlucht.

>> Felsenschlucht

(Noch mal sorry fuer die spaete Antwort, ich habe hier leider ziemlich wenig Internet (habe mir jetzt aber welches gekauft also sollte ich regelmaessiger schreiben koennen xD) Und ich muss grad eine englische Tastaturen benutzen, deswegen auch keine Umlaute, sorry :'))

Als ich nach etwas Kletterei auf dem Rudelplatz ankam erklang aus Richtung der Felsenschlucht ein vielstimmiges Geheul. Erschrocken zuckte ich herum, erkannte aber schnell, dass es keine negative Bedeutung hatte. Ein paar Stimmen konnte ich herauslesen und den Bergwölfen zuordnen. Als der Gesang verklungen war sah ich mich zögernd um – der Ruheplatz schien verlassen zu sein. Dann dämmerte es mir langsam. Ich erinnerte mich an das Hufgetrappel und Hetzen im Wald. Vielleicht waren das Lyvianne und die anderen gewesen. Sicher haben sie die Jagd erfolgreich abgeschlossen. Das würde das Heulen erklären. Dann werden sie sicher auch bald wiederkommen. Ich nahm vor dem Eingang Platz und wartete. Die Höhle ohne Erlaubnis zu betreten war respektlos. Abermals überlegte ich, ob es richtig gewesen war einfach in das Revier einzudringen. Bestimmt hatte Lyvianne Verständnis.
Von der Höhe konnte ich in der ferne eine große Verdunkelung am Himmel erkennen, die mir bisher verborgen geblieben war. Die Finsternis wirkte beunruhigend, gar bedrohlich. Was würde da nur auf uns zukommen? Ich hatte hier viele Möglichkeiten Schutz zu finden, auch ohne die Bergwölfe, aber der letzte Unterschlupf meiner Schwester war unsere kleine Höhle im Wald gewesen. Die würde bei einem starken Unwetter niemals genug Schutz bieten. Kopfschüttelnd versuchte ich mich zu beruhigen. Nein, Aletheia ist schlau. Sie wird einen sicheren Ort finden. Oder vielleicht ist sie schon längst so weit weg, dass sie gar nichts mitbekommt. Ich entschied mich dazu auf die Fähigkeiten meiner großen Schwester zu vertrauen. Sich zu sorgen würde sowieso nichts bringen, und sie würde es nicht wollen.

Casanova sang das Lied des Rudels.
Er hatte getötet. Ihm gebürte die Leber. Aber bei dieser Jagd hatten alle mitgeholfen.
Auch in mir war das Lied gewesen. Ich hatte es in meinem Herzen gespürt, aber bevor ich es herausbringen konnte, trieb uns Lyvianne zur Eile an.
Auch ich packte mit an, so dass das Wisent rasch zum Rudelplatz geschafft wurde.
Seite an Seite mit meiner Gefährtin trug ich die Beute mit.

Die Jagd war zuende.
Die Beute war am Rudelplatz.
Meine Arbeit war getan. Es war gelungen.
Gerne hätte ich auch in das Lied des Rudels eingestimmt, aber zuvor musste die Beute zum Rudelplatz. Die Anführerin hatte recht. Auch ich hatte den Schnee gerochen.
Schließlich war es soweit.
Am Rudelplatz wartete die kleine Wölfin - Naya - die mit Aletheia zusammen war.
Ich spitzte die Ohren.
Was war da im Gange?
Für mein Lied blieb keine Zeit mehr.

Ich sah mich um nach Iki und trottete dann zu unserer Höhle.
Erst jetzt merkte ich, dass ich mir die linke Pfote aufgerissen hatte, aber sie würde heilen.
Mein Werk war getan und die Anführerin würde schon wissen, was sie tat.

Die Beute war erlegt und in Sicherheit.
Casanova hatte bereits seinen Anspruch deutlich verkündet und ich würde ganz gewiss nicht streiten.
Die Anführerin hatte uns zurückbefohlen und zurück waren wir.
Ich leckte Akela über die Schnauze. Sie hatte auch gute Arbeit geleitet.
Komm´mein Herz, meine Bergkönigin! Der Schneesturm kommt. Lass´uns in unsere Höhle gehen!"
Ich ging voraus.
Die Jagd war vorbei und das Lied war immer noch in meinem Herzen.