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Casanova
Betawolf der Bergwölfe
Beiträge: 1430 | Punkte: 657 | Zuletzt Online: 01.04.2023
Registriert am:
08.04.2016
Beschreibung
Name: Casanova (Geburtsname: Alessio)

Alter: 6 Jahre 3 Monate

Geschlecht: männlich

Größe: er ist ein großer Wolf

Aussehen: Er ist ein eleganter Wolf. Sein Fell ist schwarz und glänzt wunderschön , es ist sehr weich und er ist stark darauf bedacht es sauber zu halten. Seine Augen sind gelb und er ist ein starker muskulöser Wolf.

Besondere Merkmale: /

Charakter: Casanova flirtet mit allem weiblichen das ihm vor die Augen kommt. Er ist immer fröhlich und sieht alles leicht und locker. Probleme gibt es für ihn nicht, doch nichts ist ihm wichtiger als Familie und das Rudel. Er kann gewissenhaft und zuverlässig sein und ist mit der Zeit in die Rolle des Betas herein gewachsen. Er ist gutmütig, sanft und sehr freundlich.

Vorgeschichte: Er ist in Italien aufgewachsen, ist auf Sizilien geboren worden und hat dort seine Jugend verbracht. Die Straßenkatzen waren seine Freunde und er hat wie ein Streuner von den Menschen geklaut um zu überleben. Sein bester Freund war eine Straße Kater namens Maurizio, sie waren Brüder im Geist. Irgendwann hat er beschlossen zu reisen, es war nicht mehr genug. Das Leben war zu leicht, zu langweilig geworden. Also hat er sich auf den Weg gemacht neues zu entdecken. Seit einem Jahr ist er unterwegs und irgendwie hier im Tal gelandet. Das Kalte Wetter macht ihm zu schaffen.....

Im Bergrudel hat er eine Heimat gefunden, eine Familie und ein richtiges Zuhause. Maurizio kam nach und hat einige Monate ebenfalls bei den Wölfen gelebt doch er starb an einer Krankheit.
Casanova fand enge Freunde, Mizu und Boreas sie waren für ihn wie Brüder. Doch beide verließen das Bergrudel auf die eine oder andere Weise.
Er fand eine Gefährtin, zog drei Welpen groß aber jeder verließ ihn irgend wann. Nur Lyv ist die konstante in Casanovas Leben, der Dreh und Angelpunkt. Auch wenn sich beide klar geworden sind, dass es nie mehr als Geschwister liebe sein würde. Doch Casanova ist einsam, einsam in mitten seiner Familie und seiner selbst gewählten Heimat.

Mag: Frauen, sein Fell und das leichte Leben

Mag nicht: Probleme, Kälte

Stärken: er ist kräftig und denkt immer positiv. Er weiß wie er sich alleine durchschlagen kann

Schwächen: er nimmt nichts ernst und ist von sich eingenommen
Geschlecht
keine Angabe
Das Szenario
keine Angabe
Schreibprobe
/
    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Der große Gipfel" geschrieben. 01.04.2023

      Langsam verschwanden die Trauergäste nach einander, bis auf ein paar wenige Nachzügler. Ich stand eine lange Weile an der Kante des Gipfels und beobachtete die Wolken. Es war friedlich.
      Dann stand ich auf und stieß ein Uff aus, mir taten alle Gliedmaßen weh. Unzufrieden schüttelte ich meinen massigen Körper und entschloss mich einen kleinen Spaziergang durch die Freien Gebiete zu machen.

      -Lachsfluss

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Der große Gipfel" geschrieben. 19.11.2022

      Ich hob mit den Anderen den Kopf zum Himmel und heulte um Akela. Danach blieb ich noch sitzen, hörte dem weißen Wolf zu dessen Stimme anders klang als alles Heulen, dass ich je von einem Wolf gehört hatte. Währenddessen dachte ich über das Rudel nach, über Lyvianne und die letzten Monde. Über mein eigenes Leben und wie alles verlaufen war, wo meine Kinder waren und wie es ihnen wohl ging. Ich dachte an Italien und an Maurizio und daran, wie viel Zeit mir hier auf der Welt wohl noch blieb.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Der große Gipfel" geschrieben. 04.11.2022

      Zusammen mit Tril hatte ich Akela den steilen Hang hoch gebracht und half sie ins Loch zu legen. Dann sah ich mich um und wartete darauf, dass ihre Kinder kamen. Vielleicht wollten sie Erde ins Grab legen um Abschied zu nehmen.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 22.10.2022

      Mein Blick folgte Saikko die meine Worte nicht mal gehört zu haben schien. Das war immer so, sie war zu stur und eigensinnig um etwas anderes als die Wahrheit in ihrem Kopf zu akzeptieren. So versreht diese auch sein mochte. Mit einem Schritt in ihre Richtung blieb ich stehen, Lyvianne sprach mich an. Einen Moment schwebte meine Pfote über dem Boden und ein trauriger Ausdruck wanderte über mein Gesicht. Dann drehte ich mich zu Lyviann und nickte, bevor ich Tril ansah. Still nahm ich ihr Rückenfell, sie war eine kräftige Wölfin gewesen. Aber Tril und ich waren die größten und stärksten Wölfe des Rudels. Es war kein Problem sie zu tragen.
      -Gipfel

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 12.10.2022

      Erleichtert stellte ich fest, dass Saikko sich nicht von mir zurück zog sondern meinen Trost annahm. Ihre leisen Worte taten mir weh. Warum denkst du denn bloß immer alles wäre deine Schuld, die sanften Worte waren fast eher an mich selbst gerichtet als an sie. Du hast dir so eine große Bürde einer Heilwölfin aufgebürdet. Diese Dinge passieren, ohne, dass jemand Einfluss hätte. Ohne, dass es einen Grund oder eine Erklärung gäbe. Es ist unfähr und traurig, schrecklich traurig. Aber es gibt keinen Schuldigen, auch wenn man denkt es wäre leichter wenn es einen gäbe. Die Worte in meiner dunklen Stimme, rumpelten durch meine Brust und vibrierten dort wo sich ihr kleiner Kopf an meine Schulter lehnte. Ich legte meine Rute um ihren Körper wie ich es bei Lyvianne oft getan hatte und ließ meinen großen Kopf sanft auf ihren Nacken sinken. So war sie fast komplett in meinem dichten Fell verborgen.
      Dann tauchte Lyvianne auf und ich hörte zu wie sie mit Akelas Welpen sprach.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 05.10.2022

      Oh gott was war passiert?, völlig verwirrt starrte ich auf die Szene vor mir. Erst Saikkos schrecklich trauriges Heulen holte mich aus der Starre heraus und ließ mich sogar zusammen zucken. Dann drang Lyviannes Heulen aus weiter Ferne zu mir und ich hätte beinah laut geflucht. Ich konnte hier nicht weg, ich hoffte sie würde es verstehen. Ohne weiter nachzudenken trat ich neben Saikko und drückte meine Flanke gegen ihre gesunde Seite, dann heulte ich ebenfalls. Es klang nicht so verzweifelt aber es war ein starkes, dunkles und trauriges Heulen. Akela war eine starke Wölfin gewesen und ihr Tot würde Folgen haben.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 24.07.2022

      Als Saikkos panische Stimme aus der höhle kam war ich sofort bei ihr. Akela lag am Boden und Saikko versuchte sie wach zu machen. Verdammt, dachte ich und trat neben die beiden.
      Was ist passiert? Wie kann ich helfen, fragte ich völlig ruhig aber mit Nachdruck in der Stimme, damit Saikko sich von ihrer Panik auf mich konzentrierte.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 13.05.2022

      Als Saikko zu und trat, drehte sich eines meiner Ohren in ihre Richtung. Es irritierte mich, dass sie so zurückhaltend auf mich reagierte. Aber vielleicht ging es ihr wie mir, vielleicht wusste sie nicht wie sie mit mir umgehen sollte. Es schmerzte mich, dass wir uns so weit voneinander entfernt hatten. Aber wie wir den Graben überwinden sollte, das war ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Vielleicht konmte ich mit Lyvianne sprechen wenn sich die Situation legte. Auf ihre Anweisung beziehungsweise ihre Frage, neigte ich den Kopf zur Seite. Ja verstanden, ich halte die Stellung . Dafür war ich ja zum Teil auch da, es war immer ratsam wenn der Alpha oder der Beta im Rudelgebiet bzw auf dem Rudelplatz blieb.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 06.05.2022

      Ich dachte kurz darüber nach und schüttelte dann langsam den Kopf. Ich glaube das ist keine gute Idee, ihm die Nachricht zu überbringen ist eine Sache. Sie herumzutragen eine andere. Ich glaube er sollte vorher entscheiden wo sie begraben werden soll und dann können wir ihm die Wahl lassen, ob er sie holen will oder ob wir sie ihm bringen. So sehr wir sie gerne gehabt haben, es ist seine Tochter. Meine Stimme war ruhig und mein Kopf dachte systematisch. Wir mussten den Frieden und die Allianz zwischen unseren Rudeln wahren.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 02.05.2022

      Ich setzte mich bei ihren Worten und atmete tief ein. Das war eine harte Information, ich hatte erst vor kurzem mit der jungen Wölfin gesprochen. Ich hatte sie wirklich gerne gehabt, sie war lebenslustig und gutherzig gewesen. Traurigkeit kroch meinen dichten Pelz nach oben, aber ich hielt es unter Kontrolle. So war das Leben nunmal, man wusste nie was als nächstes passierte. Ein schlimmer Verlust. Ja ich stimme dir zu Marek muss es schnellst möglich erfahren. Er wird das Anrecht darauf haben wollen zu entscheiden wo sie begraben wird. Soll ich dich begleiten? . Mein Blick glitt eine Sekunde zu dem stillen weißen Wächter hinter Lyvi. Bei meiner Frage zuckte seine Rute. Dann sah ich Tril an um seine Reaktion auf die Nachricht zu sehen.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 01.05.2022

      Erleichtert, dass sie scheinbar wieder bei Kräften war, entspannte ich meine Schultern.
      Es war ein gutes Zeichen, dass sie an ihre Heilpflanzen dachte, zumindest hoffte ich das.
      Wir könnten auch mal spazieren gehen wenn es wieder geht. Sagte ich mit einem vorsichtigen Lächeln, man hörte untypischer Weise, dass ich darum kämpfte die richtigen Worte zu wählen. Man merkte es daran, dass ich langsamer sprach und nicht so locker.
      Irgendwann riss mich Lyvis Stimme aus meinen Gedanken. Wir wurden gerufen, stellte ich fest und drehte mich in die Richtung aus der ihre Stimme gekommen war. Dann trat ich ein paar Schritte zur Seite um sie sehen zu können. Hier vorne sind wir, ist alles in Ordnung? . Besorgt musterte ich meine Freundin, die erschöpft wirkte. Neugierig wanderte mein Blick zu dem weißen Rüden der bei ihr stand. Er wirkte freundlich aber ich konnte deutlich fühlen, dass fast seine gesamte Aufmerksamkeit auf Lyvi lag, obwohl er mich ansah.
      Interessant

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 31.01.2022

      Als ich die Anhöhe erreichte und meinen Körper auf die ebene Fläche wuchtete, schüttelte ich mein Fell aus. Es kribbelte überall und entlockte mir ein unzufriedenes Brummen. Ich verhielt mich wie ein alberner Jungwolf und musste kurz darauf über mich selbst grinsen. Maurizio hätte sich vor Lachen auf dem Boden gekugelt und in diesem Moment vermisste ich meinen Freund wie ein fehlendes Körperteil. Aber ich hatte seinen Tod verarbeitet und lächelte trotzdem weiter, auch wenn der Schmerz im inneren vermutlich nie ganz verschwinden würde. Rolf und Tril lagen auf einer Anhöhe, ich konnte nicht erkennen ob es ihnen gut ging aber sie waren immerhin hier. Hey ihr beiden, ich hoffe es geht euch gut. Rief ich zu ihnen hoch und ließ dann mit aufgestellten Ohren den Blick über das Höhlensystem schweifen. Da entdeckte ich Saikko und hielt inne. Ein Grund, sogar ein großer weswegen ich für eine Weile verschwunden war, war sie gewesen. Eine meiner längsten Freundinnen und engsten Bezugspersonen. Untypisch für mich, trat ich zurückhaltend in ihre Nähe. Blieb aber mit etwas Abstand sitzen. Wie geht es dir?, fragte ich sie ruhig. Meine Ohren waren aufmerksam aufgestellt, während ich versuchte bloß nicht ihre Pfote anzusehen. Es tat mir leid wie wir außeinander gegangen waren und ich wollte einen Versuch starten es zu kitten, wusste nur noch nicht recht wie ich mich verhalten sollte.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Fichtenwald" geschrieben. 31.01.2022

      Ich Lächelte kurz als Marek über Naila sprach und nickte. Ja Kinder waren wirklich etwas ganz eigenes, meine hatten einen ganz schönen Dickkopf und ich fragte mich was sie wohl gerade so trieben. Es kam mir wie ein ganzes Leben vor, das zwischen jetzt und ihrer Geburt lag.
      Mirabelle schickte mich weg, was ich sehr schade fand aber verstehen konnte. Ratlos sah ich die Fähe einen Moment an, denn mein Instinkt fühlte sich nicht sonderlich wohl dabei einfach zu gehen. Doch wir kannten uns nicht lange, rief ich mir ins Gedächtnis. Es war ihr gutes Recht mich nicht bei sich haben zu wollen, schließlich ging es mich auch nichts an. Die Bemerkung mit meinem Rudel hätte mich fast seufzen lassen, doch ich konnte mich zurückhalten. Mein übliches sorgloses Lächeln trat auf meine Lefzen auch wenn es nun nicht mehr ganz so ehrlich war. Na dann, ich hoffe du findest ein paar Antworten. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder, du weißt wo du mich findest, sagte ich während mein Lächeln vielleicht eine Spur zu dick aufgetragen war. Ich sah zu Marek und neigte meinen Kopf, danke und behandel sie gut. Einen kurzen Moment blitzen meine hellen Augen ernst, dann drehte ich mich um und verschwand so lautlos wie es mein großer Körper zuließ, zwischen den Bäumen. Es irritierte mich, wieso ich mich so seltsam verhielt und wieso ich solch ein starkes Bedürfniss hatte die dunkle Fähe zu schützen. Daher war ein schneller Rückzug das sicherste, ich würde mal nach Lyvianne sehen und schauen ob es Rolf und Tril gut ging. Schließlich konnte ich mich nicht ewig davor drücken zurück zum Rudel zu gehen.

      -Bergwölfe Rudelplatz

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Fichtenwald" geschrieben. 29.01.2022

      Kurz sah es aus als würde mein Versuch funktionieren. Der traurige Glanz in ihren Augen verschwand und sie wirkte immer noch angespannt aber ein wenig ruhiger. Doch sobald wir die Rudelgrenze überwanden, schien sich etwas zu verändern. Vielleicht war es ein Gedanke oder etwas in der Art, denn ich erkannte deutlich die Veränderung in ihrer Haltung. Den Kampf den sie wieder still mit sich selbst ausfocht und diesmal sagte ich nichts. Aber ich stubste kurz die Nase an ihre Schulter damit sie mich ansehen musste, mein lächeln war mitfühlend und ich hoffte mein Blick würde ihr zeigen, dass sie sich nicht so sehr zurückhalten musste. Es war eine schwierige Situation und sie hatte alles Recht die Gefühle die sie fühlte auch herauszulassen.
      Marek bot an uns das Revier zu zeigen und ich sah zwischen ihm und Mirabelle hin und her. Meine Aufgabe hier war nur Moralischer Beistand, alles andere hatte die Wölfin neben mir zu entscheiden. Doch als er Naila erwähnte fiel mir etwas ein, Naila war vor Kurzem bei uns zu Besuch, mein Sohn hat eine Weile mit ihr geredet. Anscheinend ging es ihr da sehr gut, sie wollte wissen, wie es bei uns war nach dem langen Schlaf und ob wir... Verluste erleiden mussten. Sagte ich ihm kurz, eh ich wieder schwieg. Denn das war nicht so wichtig gerade, ich wollte ihm nur die Information geben wenn ich schonmal die Möglichkeit hatte.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Fichtenwald" geschrieben. 25.01.2022

      Die Situation war seltsam und ich stellte mir vor, was Lyvianne wohl dazu sagen würde, wenn ich ihr davon erzählte. Doch das lag noch ein ganzes Stück in der Zukunft, denn erstmal musste ich mich noch mit dem Moment außeinander setzten. Denn Marek war ein Alpha Wolf und ich wusste zwar, er würde Mirabelle gut behandeln aber etwas störte mich. Ich wusste nicht ob es sein intensiver Blick war, oder sein abwesendes Verhalten, doch ich fühlte mich nicht wohl damit, die dunkle Fähe alleine zu lassen. Sie kann sicher gut auf sich selbst aufpassen, versuchte ich mich abzulenken, denn eigentlich hatte ich sie hier her bringen wollen um dann den Weg zurück zu meinem Rudel anzutreten. Doch meine Pfoten bewegten sich kein Stück von der Stelle. Unschlüssig und nachdenklich blickte ich zwischen Marek und Mirabelle hin und her. Sie sagte sie kannte hier noch niemanden sonst und sie einfach abzuschieben an Marek, war nicht die Art eines Gentleman. Aber vermutlich wollte sie nicht einmal dass ich blieb. Los, sag das ist sehr freundlich von dir, aber ich wollte nur sichergehen, dass sie auch wohlbehalten ankommt, dachte ich zur gleichen Zeit als ich den Mund aufmachte. Danke Marek das ist sehr freundlich von dir, auch wenn wir dich etwas überrumpelt haben. Freundlich aber distanziert, nickte ich dem Alpha zu. Ich wollte Mitgefühl zeigen aber kein Mitleid. Das wäre bei einem Alpha kein besonders kluger Schachzug. Komm wir gucken uns an wo deine Schwester gelebt hat, mein Blick war fröhlich um die gedrückte Stimmung auszugleichen. Ich hoffte es würde ihr wie Lyvianne helfen, geerdet zu bleiben. Denn ich konnte schon seit dem ich es ihr erzählt hatte, sehen wie sie innerlich mit sich rang. Zusätzlich interessierte es mich tatsächlich wie die Silberwölfe lebten, denn ich war noch nicht oft in ihrem Revier gewesen.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Fichtenwald" geschrieben. 22.01.2022

      Aufmerksam beobachtete ich die Bäume und lauschte ob ich etwas hören würde. Es verging nicht viel Zeit, bis die Blätter raschelten und der Alpha der Silberwölfe in Sicht kam. Er war ein großer Wolf, wir waren ungefähr gleich groß. Nur mein körperbau war kräftiger, mäßiger. Durch seine weiße Nase wirkte er immer etwas älter, sein Körper war schlank aber man durfte ihn keinesfalls unterschätzen. Er strahlte immer Macht aus und trotz Freundlichkeit auch eine gewisse Arrogante Distanziertkeit. Doch jetzt sah er aus als hätte er einen Geist gesehen, in dem Moment wusste ich, dass es wirklich Reylights Schwester war die neben mir stand. Da Mareks Aufmerksamkeit nicht auf mir lag, konnte ich ihn beobachten und der Schock in seinem Blick verpasste mir einen Stich. Kurz fragte ich mich ob es eine gute Idee war, dann besann ich mich darauf, dass es für beide so oder so wichtig war. Hallo Marek, es tut mir leid, dass wir dich stören aber ich bringe dir jemanden der ein paar Fragen hat. Mirabelle sucht ihre Schwester Reylight und ich dachte das das kein Zufall sein kann. Ich... Habe ihr schon gesagt was passiert ist. Aber vielleicht hast du ja die Möglichkeit ihr zu helfen . Sagte ich ruhig und freundlich, auch wenn er mich nicht ansah, neigte ich höflich den Kopf. Unbewusst rückte ich näher an die dunkle Fähe, da ich nicht wusste wie er reagieren würde. Immernoch war der Beschützerinstinkt prominent den ich ohne Grund für sie empfand.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Rudelplatz" geschrieben. 22.01.2022

      Vom Rand des Fichtenwaldes dringt ein dunkles Heulen zum Rudelplatz. Der Beta der Bergwölfe bittet um Erlaubnis das Rudelgebiet betreten zu dürfen

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Fichtenwald" geschrieben. 22.01.2022

      Direkt an der Grenze vom Leuchtwald zum Fichtenwald blieb ich stehen. Hier war eine Weile keiner der Silberwölfe gewesen, zumindest roch es so. Dennoch wollte ich Marek um Einlass bitten, vorallem in Anbetracht des Paktes. Daher blieb ich stehen und legte den Kopf in den Nacken, ein lautes, dunkles uns weiches Heulen drang aus meiner Kehle. Es war eine Frage, eine Bitte um Erlaubnis. Entweder Marek würde jemanden schicken, selbst kommen oder die Erlaubnis heulen. Das er mich ignorierte oder abwies, stand für mich nicht zur Auswahl.

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Leuchtwald" geschrieben. 22.01.2022

      Es tut mir wirklich leid, sagte ich noch einmal ins nichts. Ob ich es für sie sagte oder einfach einen Gedanken aussprach, wusste ich nicht genau. Doch dann schüttelte ich endlich die Beklemmung ab, straffte die Schultern und lächelte leicht. Ihr kurzes Stubsen, zeigte mir, dass sie keine Abneigung gegen Nähe besaß und dass ich anscheinend eine gute Entscheidung getroffen hatte sie vorzuwarnen. Aufmerksam betrachtete ich die Wölfin vor mir, die ich erst ein paar Stunden kannte, wie sie sich sammelte. Als sie schließlich bereit war mit mir zu Marek zu kommen, nickte ich zustimmend. Also dann, ich war wieder mein übliches selbst. Ein entspanntes Lächeln auf den Lefzen und auch eine entspannte Körperhaltung. Die Ohren aufgestellt, widmete ich mich einen kurzen Moment einem Knoten in meinem Brustfell. Ich muss sagen, ein wenig vermisse ich meine schöne warme Höhle. Aber wenigstens wird mir nicht kalt, dafür ist mein Fell zu dick. Ein Grinsen bei dem meine weißen Zähne aufblitzten, dann deutete ich Mirabelle wieder an mir zu folgen.

      -Grenze Silberwölfe, Fichtenwald

    • Casanova hat einen neuen Beitrag "Leuchtwald" geschrieben. 21.01.2022

      Tatsächlich reagierte sie gefasster als ich erwartet oder befürchtet hatte, das änderte trotzdem nichts daran, dass es mir schrecklich leid tat. Es gab eine gewisse Art Fähe die meinen Beschützerinstinkt rührte und Mirabelle gehörte dazu. Vorsichtig und unschlüssig, machte ich einen Schritt in ihre Richtung. Hielt dann aber inne und beobachtet wie sie die Pfote in den Schnee steckte. Es war ja auch ziemlich viel zu verdauen, alles auf einmal und an einem Ort an dem man keinen kannte. Die Frage gab mir den Rest, mit einem Schritt stand ich vor ihr. Hey, ich denke es ist eine sehr gute Idee. Natürlich tut es weh, aber Marek ist ein großer Junge. Er wird mit Sicherheit die Schwester seiner Gefährtin kennen lernen wollen. Außerdem ist es bestimmt schön für ihn, etwas über sie zu erzählen. Vielleicht hilft es euch beiden. Meine Stimme war sanft, so wie ich mit Lyvianne sprach wenn sie traurig war. Da ich Mirabelle nicht gut genug kannte um zu wissen was sie in Ordnung fand und was nicht, wollte ich ihr Raum geben. Trotzdem beugte ich mich kurz vor und stubste sie sanft mit der Nase an. ich wollte dich nicht traurig machen, aber ich konnte es einfach nicht verheimlichen.

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Casanova
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