Ich schüttelte belustigt den Kopf. Rüden.. haben immer das gleiche im Kopf Ich hatte einen besinnlichen blich auf und war mal wieder Müde. Doch schlafen wollte ich noch nicht. Ich schlief in letzter zeit so viel und Arriku hatte nie zeit sich auszuruhen. Doch kaum waren meine Gedankengänge beendet hörte ich seine Frage Ihr beiden kennt euch?

Ich seufzte und nickte dann leicht. Ja..durch..Pfötchen und Sairento. Beantwortete ich dann Shaiens Frage, womit ich wohl auch die von Zero beantwortete. Ich sah ihn nun auch fest an Keine Angst. Solange ihr euch von uns fern haltet, halten wir uns von euch fern. murmelte ich dann und schleckte dann Shaien über den Kopf. Ruh dich aus..

Überrascht sah ich auf. Jetzt hatte ich es wieder klar vor Augen. Pfötchen hatte mich damals von Neypal weg gezehrt und ich war dann kurz bei ihnen. Aber waren Pfötchen und er nicht Gefährten? In mir ratterte es. Bei meiner letzten Begenung mit der rotbräunlichen Fähe hatte sie nicht gerade unglücklich gewirkt. Ganz im Gegenteil. Meine Stirn legten sich in Falten. Ich war eindeutig zu lange weg...Was ist denn passiert? Fragte ich dann mit ehrlicher Interesse.

Ich hatte die Mimik von Dem rüden genau angesehn. Ich glaube ich lasse euch mal allein. Ich geh mir ein wenig die Pfoten vertreten. Keine Sorge ich bleibe in Rufweite. sagte ich zu Arriku und leckte ihm über den Fang ehe ich ein bisschen meine Pfoten vertritt

Ich sah besorgt Shaien nach, ehe ich mich wieder Zero zuwand Pfötchen..ist damals weg gerannt als ich kurzweilig mich mit Lyra zu einem Gespräch zurück gezogen habe. Ich weiß nicht was genau in der Zeit passiert ist, doch als wir wieder kamen waren Pfötchen und Sairento nicht mehr dort wo wir sie verlassen hatten. Ich habe sie dann auf der Ebene gefunden, Sairento..war schwer verletzt, er hat wohl Pfötchen vor etwas beschützt. Ich war sauer..weil es mir auf die Nerven ging das andere ihretwegen immer wieder verletzt werden, nur weil sie sich von den Stimmen in ihrem Kopf was einreden lässt. Ich zog die Schultern hoch. Sie hat sich letztlich entschieden mich von sich zu stoßen, weil ihr die Stimmen wohl wichtiger waren. Aber das ist mir ehrlich gesagt auch egal. Ich habe eine Gefährtin gefunden mit der ich im hier und jetzt leben kann. Damit sah ich in Shaiens Richtung und musste sanft vor mich her lächeln. Ich denke mal Pfötchen wird auch früher oder später jemanden für sich finden..

Ausnahmsweise ruhig hörte ich meinem Gesprächspartner zu. Umso mehr er mir erzählte umso mehr bereute ich es aus dem Tal gegangen zu sein. Das war sein Teil der Geschichte die ich auch respektierte, doch wie musste es Pfötchen in dieser Zeit gegangen sein? Wir waren schließlich Kindheitsfreunde, da war es klar das ich mir sorgen machte. Auch wenn die Sorge etwas spät kam. Das ist nicht sehr schön. Stellte ich fest. Wenigstens scheint es ihr jetzt wieder gut zu gehen. Sie hat ihren Vater gefunden und sie hat Lyra. Ich lächelte leicht. Ich war Lyra auf jeden Fall dankbar das sie in der Zeit auf sie aufgepasst hatte. Schlussendlich versuchte ich mich gänzlich von dem Thema ab zu schotten und mein Blick wurde wieder freundlich. Nunja, schade das es nicht geklappt hat. Aber ich bin froh das es dir und Pfötchen gut geht. Dann ist das alles ja noch glimpflich ausgegangen. Und das meinte ich auch so.

Ich nickte Ja ich denke es geht ihr gut. Sie ist wie immer von vielen Wölfen umgeben. Und scheint noch immer zu glauben dass ich ihr was antun will. Aber das ist mir egal. Ich kann mich im Tal frei bewegen, solange ich keine Pfote in eines der Rudelgebiete setzte. Da wird sie eben Pech haben wenn sie mal am gleichen Ort ist. Ich grinste kurz. Sie hat ja immer welche bei sich die ihr beistehen. Auch wenn es Sairento offenbar nicht mehr tut..

Die Beiden schienen ja ordentlich krach zu haben, was mir ein kleines Grinsen entlockte. Ja, vielleicht war ich in einigen Aspekten etwas Schadenfroh, aber das war nie mit negativen Absichtecn verbunden. Und wieder horchte ich auf. Anscheinend war das noch nicht alles. Sairento war anscheinend auch noch ein wichtiger Punkt, aber von dem wusste ich wenigstens schon etwas. Ich hab von Lyra schon gehört das irgenetwas war das Sairento ein Gedächnisverlust hat oder so. Ich überlegte. Zumindest glaube ich das es das war. Und das er sie und Pfötchen mitvergessen hat. Nein ganz verstanden hatte ich das noch nicht.

Ich runzelte die Stirn Gut möglich. Das letzte Mal als ich ihn traf war, kurz nachdem ich wieder zurück ins Tal gekommen bin und meiner Gefährtin das Tal gezeigt habe..Sairento hat wohl einen anderen Namen..soweit mir das seine Gefährtin erzählt hat. Aber genau verstehe ich das auch nicht. Ich zuckte mit den Ohren und sah dann wieder besorgt zu Shaien.

Leicht enttäuscht ließ ich die Ohren sinken. Von ihm würde ich darüber also nicht mehr erfahren können. Vielleicht sollte ich demnächst Lyra oder Pfötchen danach fragen. Ich nahm mir auf jeden Fall vor die Beiden in der nächsten Zeit wieder zu besuchen. Das würde mir und auch Tala gut tuen. Als ich Arrikus besorgtes Gesicht sah folgte ich diesen. Keine Sorge, Tala springt schon nicht aus einem Hinterhalt und frisst sie. Meinte ich dann schmunzelnd. Ich sollte vielleicht langsam mal wieder zu ihr hoch gehen...

Ich schüttelte den Kopf. Noch immer würde ich Zero nicht sagen warum ich mir solche Sorgen machte. Wer weiß was damals passiert ist, nachdem ich von den anderen weg bin. Ich lächelte sachte Aber so habe ich zumindest Shaien kennen gelernt.

Ich kam schon wieder bei Arriku an. Und nun hast du mich wie eine Klette im Fell, am Hals. sagte ich belustigt und zwickte ihm ins Ohr. Der Spaziergang tat gut und so konnten sich die Beiden aussprechen. ICh setzte mich nun Neben Arriku und lächelte besonnen

Ich sah Arriku wieder an. Es brannte mir auf der Zunge einfach weiter zu fragen, aber ich ließ es ausnahmsweise einmal bleiben. Mir würde ja jetzt genug Zeit bleiben um heraus zufinden warum er sich anscheinend sorgte. Ich grinste als Shaien wieder zu ihm kam. Ihr scheint euch ja richtig gern zu haben. Meinte ich dann, während ein Ohr sich leicht in Richtung meiner Höhle drehte. Tala war lange still geblieben, was hieß das sie wohl richtig sauer war. Ich dagegen war gut drauf. Es würde lustig werden das wusste ich jetzt schon.

Ich murrte leicht, als Shaien mich am ohr zwackte, knabberte dann aber liebevoll an ihren Nacken. Ja haben wir. Bestätigte ich Zeros Worte mit einem weichen Lächeln und lehnte mich leicht an Shaien an. Dich habe ich gerne als Klette in meinem Fell. Raunte ich ihr dann zärtlich zu.

Ich genoss die Zärtlichkeit und sah zu Zero hinüber. Wohl wahr. Und ich denke wenn, deine Gefährtin sich beruhigt hat, können wir gut nebeneinander her leben. Wir wollen niemanden was böses. Und ich am wenigsten. sagte ich und rieb meinen Fang an Arriku seinen. Dann legte ich mich hin. Do eine Kugel mit sich zu Schleppen war äußerst unpraktisch