Als ich zwei weitere Wölfe den Flussufer näherten, sträubte sich leicht mein Nackenfell das es mir doch irgendwann zuviel wurde. Wollen weil ich wusste dass ich bin unmittelbare Nähe auch Rudelmitglieder aufhielt, und ich nicht wirklich abschätzen konnte ob die neu dazugekommenen Wölfe zu ihnen gehört. Mit einem Schnauben setzte ich mich in Bewegung und verließ den Uferbereich des Flusses, vielleicht sollte ich eine etwas trostlose gegend aufsuchen um etwas mehr Ruhe zu haben dachte ich mir.


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Jetzt sah ich Svoboda, Iki und snow abwechselnd an. Wann gehen wir denn zu euch nach hause? fragte ich jetzt voller Neugier und spitzte dabei die ohren. jetzt da ich erfahren hatte eine Fähe zu sein wollte ich noch mehr erfahren, noch mehr lernen und würde jeden anderen Wolf genau beobachten um zu lernen wie sich ein Wolf zu verhalten hatte. Ich wusste das ich es schaffen konnte. immerhin hatte ich mich auch Katzen angepasst.

Wir gehen gleich, Kleines, sobald ich von @Snow eine Antwort erhalten habe!
meinte ich sanft zu Lola und sah die weiße Fähe ernsthaft und erwartungsvoll an.

Lachend und mit wedelnder Rute trabte ich hinter Phantom her. Hast recht aber bestimmt hätten wir uns sonst auch kennen gelernt. Oder willst du gleich wieder abhauen wenn du gesund bist . Fragte ich zwar lachend aber innerlich fühlte ich beinah so etwas wie Angst vor seiner Antwort. Verwirrt wackelte ich mit den Ohren.

Ich brummte kurz Naja..nicht wirklich. Es gibt ja keinen Ort an den mich meine Pfoten führen. Ich schätze dieses Tal bietet mir zumindest einen Ort an dem ich einfacher an Beute heran komme. Ich grinste Pell kurz an, ehe mein Blick sich wieder fest auf den Fluss heftete. Ich spannte mich an, konzentrierte mich ehe ich lossprang. Ich erwischte tatsächlich einen großen Lachs, welchen ich mit den Vorderpfoten auf den Grund drückte. Ich schoss mit dem Kopf unter Wasser und verbiss mich in den Fisch, ließ ihn mit den Pfoten los und tauchte schnaubend auf. Ich paddelte, wenn auch etwas unkoordiniert , wieder ans Ufer und schüttelte mich kurz durch. Dann tapste ich wieder zu Pell und ließ den Fisch vor meine Pfoten fallen. Hungrig begann ich zu fressen.

(Es tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, ich war das Wochenende weg D:)

Ich sah lächelnd zu Lola rüber. Es war nicht schlimm, dass sie sauer auf mich war... Sie ist noch klein und wird noch lernen, wie wichtig Sicherheit und Freundlichkeit gegenüber Fremden sein kann..
"Es freut mich, dass du so über mich denkst.", sagte ich zu Svoboda "Stärke und Macht ist mir komplett unwichtig. Ich bin froh, dass ihr mich so freundlich aufgenommen habt und hoffe, meinen Beitrag leisten zu können, damit euer Rudel wächst und an Stärke gewinnt. Was die Menschen angeht... ich bevorzuge, mich von ihnen fernzuhalten, um Ärger zu vermeiden... schließlich bin ich ja auch nur in Schwierigkeiten geraten, weil mich einer angeschossen hat. Ich verstehe also recht gut, wenn eurer Anführerin sie nicht sehr mag. Ich wäre also bereit, euch zu ihr zu folgen...
Doch mein Magen schien etwas dagegen zu haben. Er ließ ein lautes grummeln von sich, welches ganz klar für sich sprach... es war mir sehr unangenehm und ich duckte mich ungewollt etwas aus Scham. Ich war schließlich auf fremden Gebiet und hatte nicht mal die Erlaubnis hier zu sein. Hungrig wollte ich ungern gehen, aber hier zu jagen hätte ich auch für sehr unhöflich empfunden...
Ich brachte nur ein leises "Entschuldigung." heraus.

Als ich wieder an den Ufer des Fluss zurück gekommen war ging ich an das Ufer weiter und schaute mich um ob ich etwas finden kann. Wo man Rüber käme. Es ist ein sehr toller Fluss. Er liegt so schön hier und niemand weißt wie stark er doch sein könnte oder wäre. Ich ging weiter an den Fluss weiter und freute mich das ich vielleicht eine neue Heimat hätte die mir viele neue Wege deuten lassen könnte. Ich ging weiter an den Fluss und fand eine etwas gute Stelle, wo man vielleicht rüber kommen könnte. Wenn das hier geht dann glaube ich das ich ich auch die andere Seite des Fluss sehen kann und ich würde es gut heißen, wenn ich da auch mehr erfahren kann als hier. Dachte ich mir dabei und schaute auf dem Fluss und beobachte es gut. Bevor, ich darüber ging um weitere Orte des Tals kennen zu lernen.

Meine Rute wedelte als er zurück kam, teils weil er den Fisch so gut gefangen hatte und teils weil ich mich freute dass er bleiben wollte. Willst du denn mit zu unserem Rudel kommen? , fragte ich dann vorsichtig nach und spritzte aufmerksam die Ohren. Guter Fang übrigens, alles okay mit deiner Pfote? . Ich legte den Kopf schief und genoss seine Gegenwart.

Ich verschluckte mich fast an meinem Bissen den ich grade vom Fisch gerissen hatte, als Pell mich fragte ob ich mit zum Rudel will. Immerhin hatte ja auch Nitika schon angeboten dass ich mitkommen soll, bis meine Pfote genesen ist. Wäre..denn das okay? Ich sah sichtlich unsicher auf. Weißt du..jedesmal wenn ich..einem Rudel begegnet bin fanden die den Gedanken nicht so..prickelnd einen Wolf wie mich in ihrer Nähe zu wissen. Ich zupfte den Rest des Fleisches von den Gräten, ehe ich ein kleines Loch grub - was dauerte da ich es mit den Hinterpfoten ausheben musste um zumindest ein wenig stabiler stehen zu können. Ich ließ die Gräten hinein fallen und schob wieder die Erde in das Loch.

Snows Antwort gefiel mir und als ich hörte, wie ihr Magen grummelte, huschte ein Lächeln über mein Gesicht.
Mir kam eine Idee. Sie war nicht ganz neu - zugegeben - aber sie schien ausgesprochen passend zu sein.
Offenbar hast du Hunger. Die Kleine bestimmt auch, vermute ich.
Du könntest deinen Wert und Nutzen für das Rudel unter Beweis stellen, wenn du gemeinsam mit uns jagst. Ich organisiere im Moment die Rudeljagd und ich würde gerne wissen, was du kannst und ob du mit uns harmonisierst. Was hältst du von der Idee, Snow?
Ich warf Iki einen vielsagenden Blick zu.
Dann fügte ich leise hinzu:
Im Wald-nicht weit von hier-gibt es leckere Hirsche!

"Das wäre super!", sagte ich voller Vorfreude "Aber wäre es nicht irgendwie "unklug", jagen zu gehen, wenn eure Anführerin noch nicht genehmigt hat, dass wir bleiben können?"

Sie war vorsichtig und obendrein höflich. Das waren gute Eigenschaften bei einem Wolf!
Der Wald von dem ich sprach, gehört ebenso zu den freien Gebieten wie hier der Fluß. Es gibt genug Wild und du nimmst niemandem etwas weg, wenn du dort jagst.
Außerdem ist es doch nur höflich für einen Gast, wenn er nicht nur sich sondern auch Beute mitbringt, findest du nicht?

Ich lern jagen strahlte ich und streckte meinen Hintern hoch und sprang eine unsichtbare Beute an.