Ich sprang zu Svoboda in denn Fluss und antwortete ihr Nein ich war das nicht. dann schaute ich mich um und erblickte eine ziemlich nervös wirkende Fähe und sagte zu Svoboda Wahrscheinlich kam das von ihr, aber warum ist sie so nervös?
Da sah ich sie. Es war eine Jungwölfin - noch nicht sehr alt. Sie sah tatsächlich nervös aus. Ob sie Angst vor uns hatte? Heh, du da drüben! Wir tun dir nichts! Du brauchst keine Angst zu haben! Ich bin Svoboda und das hier ist Iki. Wir sind vom Bergrudel.[b] Ich wedelte freundlich mit der Rute. Und wer bist du?
Ich sah die beiden wölfe unruhig an und flitzte schnell hinter einen stein doch das klingen von meinem Glöckchen verriet wohin ich flüchtete. So versteckte ich mich zitternd und brachte erstmal kein Wort raus. ich heiße Lola! zumindest nennt man mich so. aber meine Familie nennt mich Samtpfote. nahm ich allen mut zusammen und schob jetzt langsam meinen Kopf aus meinem Versteck.
Wir wäre es wenn du mal zu uns kommst Lola, wir beißen auch nicht. sagte ich und versuchte weiterhin der Fähe mut zu machen und ihr die Angst zu nehmen.
Jetzt von der Neugier getrieben tapste ich aus meinem versteck hervor und legte meinen kopf schief. was sind denn wölfe? sowas hab ich noch nie gehöhrt! Stück für stück schlich ich näher an Iki und zuckte dabei nervös mit meiner Rute. Grade nah genug um meinen hals zu strecken um an dem Wolf zu schnuppern blieb ich stehen bis ich schließlich mit großen neugirigen Augen diesen ansah.
Was zum? Die Fähe weiß nicht was Wölfe sind. Irgendwie süß aber gleichzeitig ziemlich komisch. Was Wölfe sind willst du wissen? Wölfe sind Wesen wie Svoboda ich und du. sagte ich und musste leicht lachen.
Ja bist du, schau doch mal in das Spiegelbild des Wassers sagte ich und war leicht verblüft. Ich dachte das söllte ein Witz sein. Die Fähe wusste echt nicht das sie ein Wolf ist.
Ich lag sichtlich entspannt im seichten Wasser des Flusses, und lauscht einen Gespräch wss etwas abseits von mir stand fand.Was zwichen zwei Wölfe und einen Welpen geführt wurde, der anscheind nicht wüste was er eigendlich war.
schnell flitzte ich zum wasser und sah mein Spiegelbild an. mit einigem hin und her schauen wusste ich jetzt das ich eine wölfin war und tapste mit Stolzer brust zu Iki und Svoboda zurück* ich bin eine Wölfin! sagte ich stolz und meine Augen glänzten freudig.
Ich war fasziniert von der Kleinen. Sie wusste nicht, dass sie eine Wölfin war? Ob sie auch ihre Erinnerung verloren hatte, so wie der kleine Rüde am Rudelplatz? Ob sie auch krank war? Ich beschloß mal vorsichtig nachzufragen. Ich wollte die Kleine nicht noch mehr verängstigen. Warum weißt du es denn nicht, Lola? Hast du es vielleicht vergessen?
Verdattert sah ich zu Svoboda und grübelte eine weile bis ich schließlich erwiederte: Das erste an das ich mich erinnern kann ist mein Körbchen! Meine Familie hat mir erzählt das man mich ganz alleine im Wald gefunden hätte. Sie vermuten das ich da erst 2 Tage alt gewesen sei.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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21.08.2018 20:21 (zuletzt bearbeitet: 21.08.2018 20:22)
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