Ich blieb liegen, hob aber den Kopf von Boden, um Naron fixieren zu können. Mein Blick war freundlich, aber zu gleich deutlich dominant. Bring das jetzt bitte nicht noch eimmal auf Naron. Emfan ist nicht mehr und ich kenne dich nicht, alles was ich bisher gesehen habe war, dass du darauf beharst einen fest zugesprochenem Platz hier im Rudel zu haben, aber jetzt bin ich der Alpha und du hast mir deine Treue uns gegenüber noch nicht zur Genüge bewiesen.

Irgendwann hatte ich aufgehört vor mich hinzubrummen. Den Gesprächen der anderen lauschend hatte ich Naron beobachtet. Er wirkte kaum bedrohlich. Mich irritierte, dass Aylia sagte er habe sich nicht auf die Seite des Rudels gestellt. Das Rudel geht immer über alles. Ich grübelte einen Moment, ich wollte nichts sagen. Stattdessen beobachtete ich weiterhin jede Regung in Narons Gesicht. Dabei blieb mein Blick immer wieder an den vielen kleinen Narben in seinem Gesicht hängen. Fast ein wenig fasziniert, stellte ich mir vor woher sie gekommen waren und wie sie ausgesehen haben könnten, als sie noch nicht zu diesen feinen Linien geworden waren. Es war wie ein beruhigendes Mantra, darüber nachzudenken. Das Dash noch irgendwas sagte nahm ich war, aber seine Worte drangen nicht wirklich zu mir durch.

Ich war mir echt nicht sicher gewesen was Aylia mir damit sagen wollte, aber viel war es nicht. Es war eine Aufforderung meinerseits die einfach falsch verstanden wurde. Schlimm war es nicht, aber sie passte einfach nicht auf, oder war ich es ihr einfach nicht mehr wert? Nachdem sie sich wieder den anderen zugewandt hatte begab ich mich wieder zu der Kuhle in der ich wie so oft schlief. Lange geschlafen hatte ich höchstwahrscheinlich nicht, es war aber wieder viel auf dem Platz los. Vorsichtig lugte ich aus der Kuhle hinaus und beobachtete einfach die Lage, und immer wieder mit bösem Blick Aylia. Mich jetzt einzumischen wäre sinnlos, ich kannte die Situation nicht und so wie es aussah wollte ich sie auch nicht verstehen.


(habe echt keine Ahnung was passiert ist, Arbeit und so klauen Zeit und ich habe keine Zeit mal eben 5 Seiten zu lesen)

Ich beobachtete eigentlich eher nichts, nur stimmen waren da, sonst wenig bis plötzlich aylia aus der höhle kam und zu mir gerannt war. Während sie mich umkreiste blickte ich sie verwirrt an ja wieso was soll den sein etwas fassungslos blickte ich sie an ist irgendwas schlimmes passiert fragte ich sie und drehte mich auf den rücken findest du nicht auch das es etwas zu kalt ist

Kizuato:

Als der Schneesturm endlich nachließ, hielt mich nichts mehr in der Höhle - zuviele Wölfe. Außerdem schien mir die Stimmung doch recht angespannt. So erhob ich mich schließlich und trabte in den Schnee hinaus, in welchen ich ab und an hinein biss, um so etwas zu trinken zu mir zu nehmen. Ich grübelte. Bisher hatte ich mich noch nicht wirklich im Rudel eingefügt und schien eher geduldet zu werden - statt als Mitglied angesehen zu sein. Die Spitze meiner Rute schnippte und ich murrte. Der Hunger nagte an meinen Nerven. Ich gehe jagen.. Verkündete ich mit kalter Stimme, ehe ich einfach los lief.

--> Kizuato Wald

Erst blickte ich sie verwirrt an, sah dann kurz belustigt aylia entgegen bevor ich anfing zu lachen das waren doch nur ein paar flocken

Der sturm war endlich vorrüber, ich erhob mich und sah nach draußen. Eine schöne schneelandschaft glitzerte .
Freudig versuchte ich auf die Lichtung zu laufen,sackte aber tief in den schnee ein.

Ich wollte Aylia etwas erwidern, aber Dash unterbindete es. Wie genau soll ich euch etwas beweisen, wenn ihr mich nur weg schickt?, dachte ich verärgert. Ich stand auf. "Fein, dann sag mir, was ich dafür tun muss."

Der Sturm war vorbei und langsam leerte sich die Höhle wieder. Such dir einen von den Silberwölfen, sie nehmen uns nicht ernst, und gewinn einen Kampf gegen diesen Wolf, das ist deine Aufgabe. Ich stand auf und ging zum Höhlenausgang. Als Kiziato ging nickte ich ihr zu. Gute Jagd. Der Wind hatte aufgehört und breitete sich eine dicke glitzernde Schneedecke über dem Platz aus, nur durchbrochen von wenigen Pfotenabdrücken. Es war eine reine Augenweide.

Ich trat aus der Höhle hinter Arctica her und beobachtete sie. Als sie im Schnee einsank sprang ich zwei Sätze nach vorne, ich sank ebenfalls ein aber nicht ganz so tief. Als ich neben ihr stand sah ich zu ihr herunter, dann grub ich meinen Kopf in den Schnee und drückte mich unter sie. Ich hob sie hoch und versuchte sie irgendwie absusetzten, was nicht so einfach war. Fast hätte ich gelacht aber ich blieb ernst, ein bisschen Hilfe von einem starken Wolf? . Fragte ich sie, meine Stimme hatte nur eine kleine Änderung im Tonfall die verriet dass ich fröhlich war.

J-Ja stammelte ich und paddelte mit den Pfoten bis ich dank Ghost endlich festen Stand hatte. Ich wollte nicht nur herumsitzen... gab ich verlegen zu. Jetzt fiel mir auf das ich eh nichts viel machen konnte... Ich lächelte ertappt und starrte auf meine Pfoten.

Na geht doch, dachte ich überrascht darüber, dass plötzlich klare Worte gesprochen wurden. Ich nickte und sah dann zu Stín. "Wir sehen uns später." Dann verließ ich die Höhle und kam in eine blendend weiße Schneelandschaft. Aus Reflex kniffen sich meine Augen zu engen Schlitzen zusammen.
Jetzt hieß es einen Silberwolf zu finden, ich würde meine Suche am Lachsfluss beginnen.
(zum Lachsfluss)