Ich lachte unterdrückt und drehte mich auf den rücken. Nein gar nicht. Ich schmecke ganz furchtbar, nach Fussel und Fell. Da verdirbst du dir wochenlang den Magen. verteidigte ich mich und paddelte mit den Pfoten nach Ghost als Abwehr.
Vor lauter Spaß vergaß ich ganz meine Angst, ich fühlte mich einfach unbeschwert.... so leicht.

Meine Rute wedelte wild während ich mich zu ihr herunter beugte, tut mir leid Miss das muss ich selbst testen. Aber anstatt zu beißen, ich traute mir selbst nicht. Ich hatte viel zu große Angst ihr ausversehen weh zutun. Deshalb pustete ich Luft aus meiner Nase und kitzelte sie am Bauch, Fleisch soll zarter schmecken wenn es vorher zum lachen gebracht wurde... Hab ich gehört . Ich klang fast nach Billy und nicht mehr nach Ghost. Spielen war aus längst vergangenen Tagen und ich hatte gar nicht gemerkt wie sehr es mir gefehlt hatte.

Ich hatte schon so meine Vermutung was sie denken würde, und als sie eine pause einlegte war ich mir sogar sicher das sie es nicht glauben wollte vielleicht habe ich es einfach falsch ausgedrückt und danach war dein Interesse bei anderen erklärte ich ihr, war mir aber nicht ganz sicher ob sie es nicht einfach falsch verstanden hatte. In der spur im schnee die ich schon hinterlassen hatte versuchte ich mich hinzusetzen, spürte aber meine Pfoten kaum und rutschte einfach auf dem schnee aus der eigentlich trittfest schien, zumindest stand aylia drauf. Hilflos schaute ich mich um, blickte ihr dabei nur kurz ins Gesicht bevor ich einfach meine schnauze dahin fallen lies wo in etwa meine pfote war.

Nein. Das k-kitzelt haha,stopp. Ich rollte mich vom rücken auf die Seite und zurück auf den Rücken. Nebenbei paddelte ich mit den Pfoten gegen Ghost Brust.
Dabei haftete der schnee in meinem pelz wo er blieb und teils schmolz.

Ich stubste sie immer wider an und wedelte mit der Rute, erst wenn du mir das Zauberwort sagst . Lachte ich und pustete in ihr Ohr als sie in Reichweite rollte.

ich weiß es nicht murmelte ich schwach zu aylia eigentlich spürt man doch den boden wenn man drauftritt aber gerade ist es nicht so erklärte ich ihr etwas verängstigt und meine pfoten schmerzen auch total

Ich kicherte und funkelte ihn an. Hokus Pokus? fragte ich scheinheilig und drehte den Oberkörper herum, mein Ohr außer Reichweite schaffen.

Fast ein wenig frustriert war ich weggedöst und hatte so das ganze schlechte Wetter verschlafen.
Ich sehnte mich ein wenig nach dem Laufen, doch wusste ich nichtmal wohin ich gehen sollte. Letztendlich belies ich es bei meiner Sehnsucht und beschloss doch liegen zu bleiben. Ich bettete meinen Kopf auf meine Pfoten und beobachtete beiläufig die anderen.

Ich blickte etwas verzweifelt zu aylia hoch ich denke schon aber die pfoten nicht, ich spüre sie einfach nicht meine stimme wurde etwas lauter und panischer aber du kannst meine pfoten doch genauso sehen wie ich fragte sehen ich sie laut und drückte dabei zumindest meine beine nach vorne durch den schnee und beobachtete wie die pfoten einfach dem schnee nachgaben und zur seite gedrückt wurden da sind sie doch, oder schrie ich aylia panisch an und blickte abwechselnd von meinen pfoten in ihr Gesicht

Der Streit war langweilig geworden und ich hatte meinen Blick schnell abgewandt. Gelangweilt ruhte mein Ohr auf den aufgebrachten Stimmen der Anwesenden, bis der dunkle Rüde verschwand. Dafür entfernte sich Aylia mit einem Aufschrei und stürzte sich auf einen weißen Wolf, der sichtlich auf einem Selbstmordtrip war und sich in meinen Augen viel zu sehr aufregte. Dafür ließ der Sturm nach und ich konnte hinaus aus der Höhle traben. Die ganze Welt war wie in ein schneeweißes Tuch gehüllt und ich wedelte wie von selbst begeistert mit der Rute. Verspielt begann ich durch die dicke Schneedecke zu hüpfen, die sich am Rande des Rudelplatzes stark vertiefte, sodass bald nur noch meine stolz erhobene Rute rausragte, während ich mich durch den dichten Puderschnee drückte. Jauchzer verließen meine junge Kehle und mir nichts dir nichts verschwand ich vom Platz, da ich die Orientierung im tiefen Schnee vollständig verlor.

(Schwarzbach)

Mein Blick wurde funkelnder, als Aylia nicht im geringsten freundlicher wurde. Auch Dash mischte sich ein, woraufhin sich mein Fell nur noch mehr sträubte und ich den jungen Alpha wutschnaubend anvisierte. Wie gern ich dem Kleinen jetzt eine verpasst hätte, doch ich besann mich und knurrte nur tief und düster. Anschließend nahm ich dem weißen Rüden seine angedrohte Strafe und verließ aus eigenem Antrieb die schützende Höhle. Mit diesem unfairen Gesindel wollte ich gerade nicht in einer so engen Höhle eingepfercht sein. Hatte ich nicht das Recht mich zu verteidigen, wenn die rote Fähe mich unschuldig angriff? Schnaubend legte ich mich auf dem Rudelplatz nieder, mitten im dichten Schneetreiben. Die eisige Kälte lenkte mich ab und milderte meine Wut.

Als ich heute wieder erwachte, war ich fast vollständig eingeschneit. Ich hatte mich zwischendurch noch hin und wieder über den Platz bewegt, um nicht von den Schneemassen zerdrückt zu werden. Geweckt hatte mich das kindliche - oder eher jugendhafte - Jauchzen des jungen Rüden (Shane), der mich zuvor in der Höhle so beleidigt gemustert hatte. Brummend verfolgte ich seine Rute, bis sie schließlich im Dickicht verschwand und sich sein Lachen entfernte. Wachsam hob ich den Kopf, ob er wieder auftauchen würde, doch der Kleine blieb verschwunden. Mein Blick wanderte zu den anderen Anwesenden, doch die scherten sich nicht. Also übernahm ich das babysitten - ich wusste schließlich nicht, ob der Kleine schon ein Rudelmitglied war und ein Recht auf den Schutz des Rudels hatte - und folgte der unübersehbaren Spur.

(Schwarzbach)

Ich blickte sie weiter panisch an, lies es aber einfach geschehen obwohl es weh tat wie sie mich zerrte. Vorallem in der Höhle rieb meine flanke direkt über den boden, ich gab aber kein schmerzerfülltes jaulen von mir weil mir einfach die kraft fehlte. Nachdem aylia mich wieder los gelassen hatte blieb ich regungslos liegen und starrte einen felsen an während meine Atmung immer schwerer wurde und ich wegen der anhaltenden schmerzen immer wieder stöhnte