Als Vex an mir vorbei glitt und mich leicht berührt hielt ich kurz den Atem an, und spürte wie mein Herz schnell schlug. Ich atmete kurz durch und folgte Vex sofort in die andere Richtung. Als ich na genug an ihn dranne war, berührte ich seine Flanke leicht mit eine Vorderpfote.

Ihre Berührung ließ meinen ganzen körper erhitzen, obwohl er von eiskaltem Wasser umgeben war. Ich befürchtete schon das Wasser würde verdampfen. Sofort suchte ich wieder Körperkontakt und steckte meine Schnauze in ihr Fell. Dieser Geruch.... @Arjuna

Mit einen sanften lächeln blickte ich auf Vex als deine Schnauze in mein Fell steckte, und in mir kam ein Gefühl auf was ich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht kannte. Wir auch wenn man in ein Rudel groß geworden ist in dem man keine Zuneigung zeigen durfte, und das hatte ich die ganzen Jahre nachdem ich das Rudel verlassen bis vor kurzem bei beibehalten, ich schloss meine Augen und fing an meine Schnauze an seine Brust zu reiben. Vex hübscher bist du davon wenn wir aus dem Wasser gehen und uns ans Ufer legen, ich friere mir sonst noch meine Pfoten ab sagte ich in leisen Ton.

Das können wir gerne machen. Sanft stupste ich sie in die Flanke und watete ans Ufer zurück. Die eiseskälte die in meinem Fell hing schüttelte ich mit einem mal ab. Dann legte ich mich hin und bedeutete Arjuna mit meiner Rute neben mir Platz zu nehmen. Ein erwartungsvolles Funkeln machte sich in meinen Augen breit.

Ich zuckte leicht zusammen als er mir sanft in die Flanke stupste, hey ging mir in dem Moment auch nur durch den Kopf da Vex mich nicht zweimal bitten muss neben ihn Platz zu nehmen. Als ich aus dem Wasser kam schüttelte ich mich kurz, und legte mich neben ihn hin und meinen Kopf auf seine Schultern.

Sanft begann ich ihr Brustfell zu putzen und brummte vergnügt. Wie fühlst du dich ? flüsterte ich mit tiefer Stimme in ihr Ohr.

Wundervoll und geborgen fühle ich mich an deiner Seite Vex antworte ich ihn leise, wie war zwar bewusst dass es vielleicht nicht die Antwort war dir hören wollte. Habe alles konnte ich momentan meine Gefühlslage nicht wirklich beschreiben, meine Atmung verflachte zunehmend als er an fing mein Brustfell ich schloss meine Augen und ist meine Schnauze in seiner Nackenfell verschwinden.

Es freut mich das zu hören. Regelmäßig und behutsam putzte ich ihr Fell weiter

Ich genoss die Zuneigung Vex und hob nach kurze Zeit meinen Kopf, und fing an zärtlich über sein Nackenfell und Ohren zu lecken.

Ein genüssliches Brummen drang aus meiner Kehle. Meine Augen waren halb geschlossen und ich genoss einfach nur den Moment.

Als ich Vex Brummen hörte ich hätte lächeln und nicht in einem eine Vorderpfoten auf seinen Rücken, und ging mit meine Schnauze vom Hals zu seinem Lefzen und fing an zärtlich über seine Lefzen und deine Nasenrücken zu lecken.

Ich erwachte aus tiefem Schlaf im Dickicht der Waldlagune, wohin ich mich nach meiner herzhaften Mahlzeit verzogen hatte.
Der Duft einer läufigen Fähe stieg mir in die Nase und ich hob meinen Kopf und nahm Witterung auf. Da entdeckte ich sie schon. Sie war eine schwarze Schönheit und genau im passenden Alter. Allerdings war sie nicht allein. Ein junger Rüde, der kaum seine Mannbarkeit erreicht hatte, umgarnte sie.
Na, ob das wohl ein ernsthafter Gegner wäre?
Ich erhob mich in voller Größe aus dem Dickicht, streckte und dehnte meine Muskulatur.
Ich ließ sie wissen, dass ich da war und auch eine Herausforderung nicht fürchtete.
Das stimmte auch, aber andererseits wusste ich auch nicht so genau, ob ich eine Herausforderung wollte oder nicht.
Es war ein seltsamer Zwiespalt. Einerseits lockte der paarungsbereite Duft der Fähe, andererseits hatte ich es jetzt schon monatelang erfolgreich vermieden mir Ärger einzuhandeln, so dass ich in Frieden das schöne Land hatte durchstreifen können.
Mal sehen, was sich so ergab.
Da ich ohnehin nicht der Redseligste war, hielt ich erst einmal einfach den Mund und wartete ab.

Als es plötzlich im Dickicht knapp vor uns krachte und knackste, entwickelte sich das entspannte Brummen zu einem drohenden tiefen Knurren. Wie vom Blitz getroffen sprang ich auf, die Ohren nach vorne gerichtet, sie Rute unter Spannung sowie mein ganzer Körper sich ruckartig anspannte. Mehr oder weniger war es Himmelswölfen sei Dank nur ein Artgenosse. Jedoch war seine Intention klar. Der macht mir doch glatt Arjuna streitig, was bildet der sich ein!? Was willst du?! Hat der Sir gut geschlafen? blaffte ich ihn an und fletschte die Zähne. @Odhran

Als Vex auf einen anderen Rüden zu ging legte ich meine Ohren an und beobachte das geschehen, nein bitte nicht dachte ich mir und ging einige Schritte zurück während ich meine Route zwischen meinem Hinterläufen klemmte.

Na, Mut hat der junge Rüde jedenfalls!
Herausfordernd kam er auf mich zu. Ich warf der Fähe einen raschen Blick zu. sie wirkte unsicher, ein wenig eingeschüchtert.
Ja, danke! Ich habe ausgeschlafen und fühle mich prächtig, junger Wolf! meinte ich ruhig, ohne vorerst irgendwelche Drohgebärden zu vollziehen.
Du hast da eine interessante Begleiterin. Willst du sie mir nicht vorstellen?
Ich bin übrigens Odhran.