Ich lauschte, hörte das Fiepsen und aktivierte meine geschulte Nase ...

Wenig Später sprang ein hase von mir weg und ich zuckte überrascht zurück. Hoppla. lachte ich nachdem ich mich von dem schrecken erhohlt hatte und setzte mich hin.

Haha! War´s das etwa, mein Häschen!
Ich kugelte mich vor Lachen auf dem Boden.

Ich zuckte mit den Ohren als Jukko mich auslachte. Dann pirschte ich auf ihn zu als wollte ich ihn Jagen. Oh Jukko! sagte ich so verführerisch wie möglich und zog das O ein wenig länger.

Oh Bluuuue!
antwortete ich schmunzelnd, während ich noch auf dem Rücken lag.
Hast du etwa eine andere Beute im Sinn, als einen gefääährlichen Hasen?

ohh ja mein lieber! lächelte ich und als ich nah genug bei Jukko war sprang ich zu ihm und tapste ihn spielerisch mit meinen Pfoten an.

Ich war zwar alt, aber nicht gebrechlich und in meinen Adern floss immer noch heisses Blut, auch wenn meine letzte Liason schon lange zurücklag.
Ich liess also zu, dass Blue mich antatzte, hob auch ergeben alle vier Pfoten - und wartete auf den richtigen Augenblick bis ich dann Blue fest umschlang und ihr ins Ohr flüsterte:
So schnell lasse ich dich jetzt nicht mehr entkommen. meine Schöne!

Ich ließ mich auf die seite fallen. Ich hoffte das der schwung reichen würde um Jukko und mich selbst zu drehen. Aber genauso hoffte ich das meine hintere Pfote nicht mehr wehtat

Ich bemerkte die Drehung, ich berücksichtigte Blues verletzte Pfote und vollendete die Drehung mit Schwung.
Ich hatte nichts verlernt! Jetzt hatte ich meine geliebte Gefährtin vollständig im Griff.
Ich lächelte auf sie herab und gab ihr einen Kuss, um ihr die Verlegenheit zu nehmen.

Überglücklich wedelte ich mit der rute und schleckte Jukko liebevoll und zährtlich über die Nase. Auch in der Arktis als ich mit meinem Rudel gespielt hatte war mir mein rang egal. ich hatte damals geglaubt das wir deshalb ein so starkes rudel waren. Ich liebe dich bis zum bitteren ende. hechelte ich und lies es lange zu das Jukko mich am Boden festgesetzt hatte. Normalerweise wollte ich, nein musste ich oben landen aber bei Jukko war mir das völlig egal

Ich hatte sie unter mir, spürte ihre Nähe, ihre Wärme, ihr Vertrauen, ihre Liebe und genoss ihren so süssen Duft!
Aber ich wollte sie nicht einengen.
Eine Schneeflocke musste frei fliegen!
Also busselte ich sie ab und liess sie dann "entkommen".
Das Ende muss nicht bitter sein, meine Blume!

Ich blieb erst noch eine weile so liegen und stand dann gemächlich auf. [b] liebster glaubst du an das Schicksal? weil ich glaube das war es das ich hier gelandet bin und wir uns getroffen haben.

Ich lächelte.
Das Schicksal ist launisch, ungerecht, wechselhaft und unbeständig - wie das Wetter.
Aber die Liebe, die ist anders! ...

Ich näherte mich Jukko und schleckte liebevoll über die lefzen

Ich genoss Blues Zärtlichkeiten und begann sie zu erwiedern.
Dann wurde ich keck und probierte eine eher ungewöhnliche Technik aus, ich berührte mit meiner Zunge ihre Zunge ...