Ich folgte so gut es mir möglich war dem Geruch von Sirius was nicht immer einfach war, da immer wieder der Geruch von Beutetieren oder anderen Wölfen meinen Geruchssinn blendeten. Dafür hielt ich meine Ohren aufmerksam aufgestellt, was belohnt wurde. Es mochte aufgrund der Entfernung schwach klingeln. Doch es war eindeutig das Aufjaulen von Sirius. Es klang als ob er verletzt war. Sofort war ich in Alarmbereitschaft. Mit erhobener Rute und angelegten Ohren, sowie gehobenen Lefzen preschte ich voran. Alles und jeden ignorierend, was sich in meinem Weg befand. So stürmte ich an weißem Fell vorbei.

Ich verschaffte mir nicht mal einen Überblick über die Situation sondern folgte Sirius Geruch, welcher nun eindeutig war, zum Busch. Auch wenn es schmerzhaft war, zerrte ich mit meinen Zähnen an den Dornenranken um Sirius zu befreien.

Ich konnte ein Schmunzeln nicht verkneifen als Conn mit den Welpen redete, und sah kurz zu den klein da war schon was dran auch wenn es nur ihn um Spaß ging war das Recht mutig für einen Welpen. Es war eine entspannte Situation was mich dazu brachte dass ich mich kurz neben der Hirschkuh niederließ, obwohl man die Fährte eines anderen Wolfes witterte, als er weißer Rüde auf tauchte war es hin mit der Entspannung. Ich blickte zu Saki und deutete ihn an dass er bei mir bleiben soll da sich Conn und Morgra und den weißen kümmerten, zudem war es nicht der Rüde den ich zuerst witterte und somit davon ausgehen dass die beiden zusammen gehörten.

Ich blieb mit rasenden Herzen bei Odo stehen und sah den anderen kurz zu Streiten die sich wirklich statt dem Welpen zu Helfen Wut brannte in mir doch vorher half ich Odo komm her Sirius sagte ich leise und sah dann nochmal kurz zu Conn na wenn der so reagiert wenn seine Welpen in dieser Lage sind ist der echt ein miserabler Vater murmelte ich halblaut.

Augenscheinlich gehörte der Welpe zu der Gruppe, zumindest ein bisschen, sie schienen sich zu kennen. Plötzlich kamen allerdings weitere Akteure zu dem Ort und ich brauchte einen Moment um den Überblick zu behalten. Ein Fremder, zwei bekannte vom Welpen, vielleicht die Eltern...und dort die Gruppe mit der Hirschkuh. Ich beobachtete weiter. Vielleicht würde es mir ja irgendwie einen Vorteil verschaffen, wenn ich bei einem Angriff Unterstützung bot.

Ich war fassungslos, Conn Half mir nicht. Er lies mich einfach stecken. Ich jaulte laut auf vor schmerzen. Die Dornen bohrten sich immer tiefer in mein Fleisch. Doch dann Kam Papa und half mir aus. Erneut jaulte ich laut auf, doch dann war ich frei. Mama war auch inzwischen da. Mein Fell klebte von meinem blut und noch ein Paar Dornen waren in meinem Fell. Dann sah ich zu dem Weißen Rüden. Warum hast du mich erschreckt... maulte ich verzweifelt und mit schmerz in meinem Ton. Dann war da noch ein Wolf (Naron), er sah gruselig aus. Der sieht gruselig aus..

Ich knurrte zurück. "Ich gehe da hin, wo ich hin will!", auf meiner Kehle drang ein tiefes grollen. Ich wusste, das ich wohl einer der jüngsten hier war. Ich spitze die Ohren und hörte einen Welpen, der sich im Busch verfing. "Ist das", ich nickte mit der Nase zu dem Winzling vom Welpe*, der sich im Busch verfangen hatte, "eurer?", knurrte ich.

*Ist nicht böse gemeint :).

(Ich habe grade Pause und kann daher antworten..wenn es länger dauert oder ich gar nimmer schreibe liegt es daran dass hier soviel zu tun ist..)

Ich war erleichtert, dass Nora mir gefolgt war und hätte ihr am liebsten mit Worten zugestimmt, doch mehr als ein zustimmendes Schnaufen entkam mir nicht. Ich hatte mir beim Befreien von Sirius einige Dornen in den Fang gebohrt, doch das störte mich nicht. Kurz warf ich Bhediya einen strafenden Blick zu, ehe ich kurz Naron ansah und mit den Ohren zuckte. Dann neigte ich meinen Kopf und begann so vorsichtig wie möglich die Dornen aus Sirius Fell zu zupfen. Dabei ignorierte ich alle anderen einfach. Warum sollten sie mich auch kümmern? Mein Sohn hatte sich verletzt und das war alles was gerade in meinem Kopf herum schwirrte. Ich gab mir die Schuld..immerhin war ich zu unaufmerksam gewesen. Ich schob Sirius mit der Nase immer wieder leicht hin und her, um sicher zu gehen, dass mir auch keine Dorne entging. Noch immer war meine Rute aufgestellt, meine Haltung wirkte angespannt.

Ich schob mich aufgebaut an Conn vorbei und knurrte tief. Du hast nichts verloren, bei einem frischen Riss von Fremden. Meine Augen glühten und jeder Muskel war angespannt. Mit dem jungen Rüden käme ich alleine klar. Demnach schaute ich mich gar nicht erst nach Saki oder Abruzzo um. Ich registrierte kurz die anderen, die Gruppe mit dem Welpen...ich konnte mich dunkel an seinen Namen erinnern. Sirius wohl. Ich hörte die eine Wölfin über Conn reden und legte kurz meine Ohren an. An ihrer Stelle wäre ich mal ruhig, schließlich laufen ihre Familienmitglieder allein hier rum.

(Bhediya hat sich nicht vorgestellt xD, aber egal)

Ich knurrte aus tiefer Kehle. »Was genau«, grollte ich, »hast DU«, ixh spuckte das Wort förmlich aus, »MIR zu sagen?«, so tief hatte ich noch nie geknurrt. »Glaubt die liebe Fähe sie sei etwas besseres? Ich kann hingehen, wo ich will. Niemand hat mir etwas zu sagen, ich entscheide, wo ich bin, und ob ich hier etwas zu suchen habe! Und ja, das habe ich! Ich suche nach Fleisch, für MICH. Ich kümmere mich nicht um andere oder lasse mir von Fähen etwas sagen nur, weil sie älter sind als ich.«, mein knurren wurde etwas lauter und ich stellte meine Nackenhaare auf und zog die Leftzen zurück. Ich schanppte nach der Wölfin.

(Die zwei können etwas kämpfen, wenn du willst.)

Ich war nicht hier um zu kämpfen. Ich war mindestens doppelt so alt wie der Jungspund vor mir. Hatte aber auch sicherlich mehr als doppelt so viele Jahre mein Leben als Kriegerin verbracht. Nur über meine Leiche bekommst du auch nur einen Happen von dem Fleisch. Knurrte ich. Als der Rüde noch vorn stoß, war ich schon ausgewichen. Ich war vielleicht nicht schnell, aber stark. Und damit stand ich einem ausgewachsenen Männchen in nichts nach.
Als er vor kam, packte ich ihn im Nacken und drückte ihn mit meinem kompletten Gewicht herunter. Es machte mich rasend, wenn man mich in eine Schublade steckte, oder unterschätzte weil ich eine Fähe war. Ich biss noch nicht richtig zu. Ich hatte nicht vor Blut zu vergießen. Trotzdem war mein Biss fest wie ein Schraubstock. Rausziehen unmöglich, ohne das sich meine Zähne in seinen Nacken bohren würden.

Es kam tatsächlich zu einem Angriff und ich schnellte hervor, allerdings erst nach einem Moment der Abwägens. Doch dann schien die Fähe, auf deren Seite ich mich schlagen wollte schon alles unter Kontrolle zu haben. Ich wollte nicht meinerseits gefährlich wirken, allerdings hatte ich hier ein Anliegen und da konnte es nicht schaden, eine Seite zu beziehen. Und ich entschied mich natürlich für die siegreiche. Ich verzögerte also meinen Lauf und blieb auf kurzer Distanz stehen, während ich dem Rüden (Conn) hinter der schwarzen Fähe zunickte. Der fast-noch-Jungwolf in ihren Fängen verhielt sich außerordentlich respektlos und meine ehemahlige Position ließ mich den Wunsch verspüren, ihm dafür eine Lektion zu erteilen. Er war kein Welpe mehr, der noch einfach lernte, bei solchen wie diesem waren harschere Erziehungsmethoden nötig. Nach meinem Verständnis würde ich ihm sogar einen Dienst damit erweisen, ihm vielleicht eine klitzekleine Narbe zu versetzen, damit er nicht an den falschen Wolf geriet. Allerdings schien mir diese Aufgabe nicht zuteil zu werden, es war ja immerhin nicht meine Beute, um die es ging.

Als ich mich in den Fängen der Fähe befand, ließ ich alles schlapp werden, so das sie glaubte, sie hätte gewonnen. Aber dem war nicht so, ich war stärker als sie, oder ich wollte stärker sein. Langsam blieb mir die Luft weg, aber ich musste stark sein und wenn sie glaubte, ich würde besiegt sein, zugeschlagen.

(Ich ärgere mich gerade das Bhediya einfack schwächer ist xD, finde ich aber etwas unrealistisch weil er ja ein Rüde ist, und deine eine Fähe auch wenn sie Älter ist xD, aber egal)

Ich bemerkte Abruzzo geste und blieb bei der Beute, wärend ich den geschehen weiter verfolgte, als zuerst ein Rüde und darauf eine Fähe zu den Welpen liefen. War meine Aufmerksamkeit für einen Moment auf sie gerichtet, zu Glück ist es kein junges von Conn brachte ich angespannt hervor. Und richte meinen blickt wieder zu Morgra Conn und den weißen Rüden, als ich aus dem Augenwinkel heraus sah, das dieser nach Morgra schnabte. Auch wenn Morgra alles unter Kontrolle hate war ich über Abruzzo Reaktion irritiert, da nicht ein mal zuckte obwohl er noch nie einen Kampf aus dem Weg gegangen war. Er blieb einfach ruhig sitzen, auch als sich der dunkle Rüde zu erscheinen gab.

(ein heulen erklang und rief nach Unterstützung von Abruzzo und den anderen)

(Tja nur sagt das Geschlecht ja nicht zwingend etwas aus! Und gerade so ist Morgra eben beschrieben)

In der Ferne ertönte ein heulen. Es dauerte nur eine Sekunde und ich konnte es als Shadow identifizieren. Ohne mich zu lösen schaute ich hinüber zu den Rüden die mich begleiteten. Ich hätte erwartet Abruzzo würde sofort losstürmen.

Ich lass dich los und du benimmst dich. brummte ich zwischen den Zähnen hindurch. Ansonsten hätten wir alle hier kein Problem aus dir einen Haufen Hack zu machen. Ich war nie sonderlich freundlich gewesen. Aber in Anbetracht der Tatsache das Shadow Hilfe benötigte kam es mir töricht vor sich zu bekämpfen. Ich wartete auf eine Antwort.