Ja, Liebes! Ich machte mich auf den Weg und verfolgte den Geruch der Kleinen bis hinunter zum Lachsfluß. Immer wieder prüfte ich den Wind, aber nein, niemand, der vergleichbar roch war in der Nähe. Nach etwa einer halben Stunde kehrte ich zurück zum Gipfel.
Ich schüttelte traurig den Kopf. Die Kleine kam vom Fluß her. Ich bin ihrer Spur gefolgt. Wenn die Eltern noch irgendwo sind, dann sind sie außerhalb des Tals. Bedauernd sah ich den Welpen an. Sag´mal, hast du auch einen Namen?
Ich wusste nicht genau was passiert, und hinter mir wurden es immer mehr wölfe. Ich hatte ihrer Diskussion zugehört, auch das sie meine eltern gesucht hatten, aber mir fiel etwas auf, er war ein Lügner! Ich drehte mich ruckartig um und erschrock mich vor der schieren größe der drei. Mit großen Augen und bebender stimme sah ich den einen an, der zuletzt kam we.... welche fluss fragte ich undeutlich, ich wusste ich war nicht an einem fluss, vielleicht ein kleiner Bach der hinab fiel aber mehr auch nicht. In diese gedanken vertieft vernachlässigte ich seine frage und musterte die drei
Zuerst schreckte ich zurück als der Welpe sich schlagartig umdrehte. jedoch als die kleine anfing zu reden legte ich mich flach auf den boden, wedelte mit meiner Rute und versuchte sie zum Spielen zu animieren.
Akela Ich hörte Odhran zu. Also keine Eltern... eine Weise. Wir sollten sie mitnehmen , sie sieht sehr schwach aus Dann sah ich das kleine an. Ich heiße Akela. Hast du einen Namen kleine?
Ich blickte die beiden großen etwas traurig an, auch sie fanden meine eltern nicht krav.... královna murmelte ich schüchtern und sprach es beim ersten mal viel zu undeutlich aus ich....ich bin Královna erklärte ich der großen und blickte sie öfter an, akela hieß sie. Irgendwie war sie mir viel sympathischer und nett
Akela Die kleine hatte einen schönen Namen. Er hatte eine Herkunft. Es sagte jetzt schon einiges über sie aus und zwar das sie von weit her kam. Královna, wir nehmen dich erstmal mit zu unserem Rudel, ok? Dann kannst du dich ausruhen und was essen bis wir deine Eltern finden. schlug ich ihr vor. Lyvianne würde keinen welpen verstoßen, sie war eine gute Anführerin. Wie hört sich das an? Královnas Anwesenheit lenkte von dem Verlust unserer Rudelgefährten ab. Für den Moment.
Du darfst auch auf meinem Rücken liegen. Ich trag dich gerne Kralovna! sagte ich freundlichund wollte auch irgendwie helfen. Meine Rute wedelte immernoch freudig.
Unsicher blickte ich zu Akela. Der andere große machte mir etwas angst, er redete kaum und schien ohnehin gerade nicht so glücklich aber meine eltern fragte ich, ohne sie würde ich ganz sicher nicht gehen, auch wenn die beiden meinten sie wären weg
Kralovna ich verspreche dir jeden tag nach deinen Eltern zu suchen. Versprechen das ich sie finde kann ich nicht aber ich werde mir dabei sehr viel Mühe geben. versprach ich und setzte mich dann auf. ich war etwas traurig das sie nicht mit mir spielen wollte ließ mir aber nichts anmerken so hoffte ich.
Nachdenklich betrachtete ich die Kleine. Was waren das für Eltern, die mit einem so jungen Welpen wanderten! Ich erinnerte mich an die tapfere Fähe in den Bergen (Fauna) mit ihren Welpen, für die ich gejagt hatte. Ich liess es nicht zu, dass Welpen starben, wenn ich es irgendwie verhindern konnte. Du kommst mit uns Kralovna! Du brauchst Wärme, Essen und Schutz, wenn du leben willst. Willst du? Ernsthaft sah ich den Welpen an. Ich mochte Welpen wirklich, aber ich nahm sie auch ernst. Ich verzärtelte sie nicht und ich belog sie nicht.
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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20.04.2019 19:32
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