Ich blickte die drei nachdenklich an, wusste aber das der unfreundliche recht hatte. Vorsichtig tapste ich auf akela zu, ich wusste nähmlich nicht wie ich auf einem anderen wolf liegen sollte während er lief. Ich drückte mich an akelas vorderlauf um ihr zu zeigen das ich ihr vertraute und mit ihr mitkommen würde ich gehe mit akela mit erklärte ich es dem großen sie ist nett stellte ich klar und blickte dabei den großen so fies an wie ich nur konnte um ihm zu zeigen was ich von ihm hielt

Akela
Ich lachte sanft. Na dann los.
Danke für deine Hilfe Lola aber es ist sicherer wenn ich sie trage.
Odhran warf ich einen belustigten Blick zu. Mein grumeliger berggeist...
Dann hob ich Královna vorsichtig am Nackenfell hoch. Es war ewig her seid ich einen Welpen getragen hatte.
Lasst uns gehen.
--> Rudelplatz

Ich folgte Akela sofort und wollte mein Wort halten. jetzt hatte ich 2 versprechen die ich gegeben habe. So hatte ich jetzt wenigstens was zu tun.

>>>Rudelplatz

Ich schmunzelte über die Reaktion des Welpen.
Die Kleine hat Charakter!
Schon hatte ich sie ins Herz geschlossen. Aber das sagte ich natürlich nicht.
Stattdessen folgte ich Lola und meiner jetzt sehr fürsorglichen Bergkönigin zum


----- Rudelplatz

Ich lies einfach locker und lies akela machen

--> Rudelplatz bergwölfe

Nach einer weile kam ich an und blieb erst vor der blauen Blume zum stehen. ich legte mich davor hin und rollte mich traurig zusammen. Svoboda fehlte mir sehr.

Nach einer weile spürte ich das ich Hunger hatte und machte mich wieder auf den Rückweg. Svoboda ich komme morgen wieder.versprach ich und flitzte dann wieder los.

>>>Rudelplatz

Ich erreichte den Gipfel.
Hierhin hatte es mich immer schon hingezogen, aber jetzt war es auch ein Ort der Trauer.
Sie hatten Svoboda dort vergraben - und vor ihr noch andere. Rolf kam mir in den Sinn.
Mir gefiel das nicht wirklich, aber es war wohl Brauch hier, also respektierte ich es. Ich markierte und lief weiter zur

----- Felsenschlucht

Hechelnd erreichte ich schließlich den höchsten Punkt unseres Reviers, der Gipfel auf dem die Toten des Rudels ruhten. Für den Moment aber konnte ich den Gräbern keine Aufmerksamkeit schenken, ich lief unruhig auf und ab, hatte das Gefühl nicht im richtigen Körper zu sein. Weglaufen ist alles was du kannst... Du bist nutzlos... Du bist eine Last... Warum lebst du noch aber Kira musste sterben...? Stirb endlich... Niemand kann dich brauchen... Sie war wieder da, die mächtigste der Stimmen, die dritte. Die Sticheleien und Grausamkeiten der anderen zwei taten weh und trieben mich in den Wahnsinn, doch die Dritte war es, die mir die Gedanken an den Tod eimpflanzte, die dieses Thema mit sich brachte, selbst wenn sie es nicht direkt ansprach, auch wenn sie das oft genug tat. Ich kam in meinem Lauf immer näher an den Abgrund heran, lief daran entlang, wie ein Seiltänzer, den Blick wie hypnotisiert ins Tal gerichtet. Du bist lächerlich... Du hast keinen Mut... Trau dich doch... Du willst mich zum verstummen bringen... oder? Kira... Kiara... die Welpen... ihre Mutter... Mizu... Sie haben es verdient zu Leben... nicht wahr...? Aber du...?

Langsam kam ich den Weg zum Gipfel hinauf gestiegen und entdeckte dort auch gleich Rolf, so wie Casanova es mir zum Glück gesagt hatte. Leider aber war mein Gefährte, so wie ich es geahnt hatte, in keiner guten Verfassung und meiner Ansicht nach viel zu nahe am Abgrund. Rolf? Kleiner? Ich blieb einige Meter von ihm entfernt stehen, um ihn nicht zu erschrecken.

Ich sah hinab, über die steinigen Felsvorsprünge, hinunter zum Boden, der sich viele, viele Meter weit unten erst wieder zeigte. Besonders fixierte sich mein Blick auf einen Haufen Knochen, den man unten noch erkennen konnte. Morgion. Mein Onkel. Der Mörder meiner Schwester und Verursacher jeden Traumas, unter dem ich heute litt. Er war tot, doch sein Einfluss war geblieben. Ich zuckte zusammen, als ich Mayestrils Stimme hörte, doch drehte den Kopf nicht zu ihm. Auch er will dich hier nicht.... Du bist nur eine Last für ihn... All die Jahre... Was hast du schon für ihn getan...? Er hat es sicherlich satt den Welpensitter für dich zu spielen... Für einen ausgewachsenen Wolf... Vielleicht warst du mal stark... aber sieh dich jetzt mal an... Eine Karikatur...

Er hatte mich gehört, ich hatte das Zucken gesehen, mit dem er reagiert hatte. Mein Herz pochte schnell in meiner Brust, ich hatte Angst um Rolf. Er schien eine sehr schlechte Phase zu haben und ich fürchtete mich vor dem was er tun könnte. Er war viel zu nahe am Rand des Gipfels. Ich komme jetzt näher Rolf, okay? Gesagt, getan, ich trat langsam näher an Rolf heran. Sag etwas. Rede mit mir. Was ist los?

Er will dich nicht aufhalten... er will... dass du springst... Er will frei sein von deinem Klappergestell... Einen richtigen Partner... Eine Fähe... Welpen... Ich hörte wieder was Mayestril sagte, doch meine Ohren zuckten nur schwach zu ihm. Sie... sie hat recht, weißt du? Ein Schritt und es ist vorbei. Du bist frei. Meine Schuld ist getilgt. Es wird still sein.

"Sie", die Stimme. Für mich bestand da kein Zweifel. Ich kannte Rolfs psychische Probleme so gut, als wären es meine eigenen, doch ich konnte nur erfahren was los war, wenn er mit mir sprach. Das eben hatte gereicht, ich verstand was los war. Die Stimme, vermutlich die dritte, wollte, dass Rolf sein Leben wegwarf. Und er schien mir kurz davor zu sein. Rolf, mein Herz, sieh mich an. Tu mir das nicht an. Tu dir das nicht an. Du wirst hier gebraucht. Dein Leben ist wertvoll. DU bist wertvoll. Es ist schwer ihr zu widerstehen, ich weiß, aber du kannst das, weil du stark bist. Ich machte weitere Schritte auf meinen Gefärten zu.

Stark... das genaue Gegenteil von dir... Du bist ein Schwächling... das warst du immer schon... Eine Schande für deine Familie... Für dein Rudel... Du konntest Kira nicht beschützen... Du konntest dir nicht die Treue deines Rudels halten... Ihr Verrat war gerechtfertigt... Jeder wird dich verraten... weil dir keiner treu sein will... Vielleicht wollte ich nicht sterben, doch die Stimme war stark, stärker als die anderen. Ihre Worte schienen so schlüssig zu sein, so wahr. Dann drangen wieder Mayestrils zu mir durch und ich versuchte den Blick vom Abgrund abzuwenden, doch schaffte es nicht.