Ich brummte genießend und rieb meinen Koffer über ihren Rücken ehe ich kurz die Augen schloss und durchatmete. Ich streckte mich genüsslich und grinste frech dann lass uns Jagen meine hübsche meinte ich zufrieden und lächelte sie an

Ich zeigte ein Lächeln, als ich das brummen von Eragon vernahm und schloss für einen kleinen Moment meine Augen, als er mit seinem Kopf über meinen Rücken rieb. Ich warte nur auf dich mein hübscher, antwortete frech mit einem Grinsen und streifte Eragon's Flanke.

Ich blickte mich immer wider um und sorgte dafür das ich genug trank. Nur ab und zu war ich zur Wiese oder in den Wald gegangen um mir was zu fressen zu holen. Ich leckte mir über die Leftzen und dachte nach. Hmm ob es Dash wirklich gut geht wenn ich ihn sehen könnte nur das er lebt wäre meine Sorge vorbei. Ich stand auf und trabte los.

(Berge)

Ich wedelte kräftig mit der Rute und mein Herz klopfte noch stärker als sonst. Ich knapste ihr ins Ohr und lief dann langsam los, darauf achtend das meine Gefährtin mir folgte.

--> Wald

Mit leicht schief angelegten Kopf und weiterhin eine frechen Grinsen, blickte ich meinen Gefährten an und wartet auf eine Reaktion. Als diese mir leicht in mein Ohr zwickte und bevor aufbrach ich kurz mit diesem, und setzte mich ebenfalls in Bewegung so dass ich Eragon dicht folgt. Ich wollte nur glücklich damals die schwarzen Rüden getroffen zu haben, denn er war das Beste was mir jemals widerfahren ist.

-->> Wald

Bei den Klippen, hinter denen der Wasserfall hinunterstürzte, blieb ich stehen, hechelte leicht von der Bewegungseinheit und betrachtete die Aussicht, die sich mir bot. Dabei begannen meine Gedanken zu wandern, das schmerzvolle Heulen von zuvor hallte noch in meinen Ohren nach und ließ unweigerlich Bilder von meinem eigenen Verlust vor meinen Augen aufblitzen.

Von der Lagune kommend folgte Ich Amalia leicht nach hinten versetzt durch den mir unbekannten Wald, immer wieder kurz zurückbleibend um hier oder dort zu schnüffeln und einer alten Spur nachzuwittern, schnell rannte ich dann der Wölfin wieder hinterher die mich geduldig weiter führte. Mit jedem Schritt über den vom Frost noch harten Waldboden fühlte ich mich freier und unbeschwerter, hatte ich doch seit langem endlich wieder einen Artgenossen an meiner Seite die mich - so hoffte ich zumindest - nicht ins Verderben führen würde, sondern im Falle eines Angriffes mir vielleicht beistehen würde. Ein nicht zu unterschätzendes Gefühl der Sicherheit breitet sich in mir aus, noch bestärkt von dem angeblichen Fehlen von Zweibeinern in diesem Areal. So war jedes ausholen der Pfoten wie ein neuer mutiger Schritt in ein neues Leben. Obwohl die meisten Bäume kahl waren und nur gelegentlich Immergrün hervorsticht wirkt der Weg auf mich viel ruhiger und friedlicher als die von Menschenwegen durchzogenen Gegenden die ich von meiner Reise kannte. Ich hielt die Ohren gespitzt und fragte mich wo Amalia mich hinführen würde, als meine Lauscher durch den stillen Tag aufschnappten dass es in der Nähe wohl fließend Wasser gab. Ob das unser Ziel war?

Auf den Weg zu den Felsenfällen blickte ich immer wieder mal auf Tratos. Und konnten ihr ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, da er mich irgendwie an einen neugierigen Welpen erinnert hat der gerade den Bau verlassen hatte. Doch wer sollte es ihm verübeln er war schließlich noch recht neu hier, und somit bestimmt noch immer ein wenig verunsichert. Ich schüttelte kurz meinen Kopf, als ich die beeindruckenden Wasserfälle in der nähe hörte. Und erhöhte ein wenig mein Tempo, bis ich schlussendlich vor den beeindruckenden Felsenfällen stand. Es war schon eine Weile her, dass ich hier gewesen war und legte bei dem Anblick meine Ohren leicht an. Da wären wir sagte ich und ging langsam ans Wasser .

Als die schneeweiße Wölfin in einen schnelleren Schritt verfiel hielt ich mit, schnell näherten wir uns dem fallenden Wasser dass immer lauter und mächtiger wurde, bis wir schliesslich am Fuße der beeindruckenden Wasserfälle anhielten. Amalia trat etwas näher an das Wasser heran während ich noch einen Augenblick stehen blieb und den Anblick auf mich wirken ließ.
Dann sprang ich aber zu ihr herab, beinahe auf dem glatten und leicht nassen Boden ausrutschend. Nur wenige Schritte entfernt sprühte ein Gischtnebel, weiße Flocken, wie feiner Hagel oder dichter Schnee hüllt er das Wasser ein dass sich in ewiger Ruhe unablässig über die Kante wälzt und in wilde weiße Gischt verwandelt wird. Dabei entsteht ein tiefes, mächtiges Rumoren dass von unvorstellbarer Kraft zeugt. Solch einen breiten Wasserfall der sich über Dutzende Meter hinzustrecken scheint hatte er noch nicht gesehen.
"Sehr beeindruckend, diese Wasserfälle! Er starrt für einen Moment gedankenverloren in das Wasser, sich an die letzten großen Wasserfälle erinnernd die er gesehen hatte. "Da wo ich aufgewachsen bin waren sie nicht so breit; sie entsprangen hoch oben, waren viel schmaler und das Wasser fiel den Fels weiter herab. Er beäugt die Strudel im Abfluss des Flusses und fragt mit bedauernder Stimme"Schwimmen wäre aber auch im Sommer wahrscheinlich gefährlich, nehme ich an?

Ja, das sind sie in der Tat Tratos. Antwortete ich ihn, nachdem er näher ans Wasser gekommen war. Doch es ist nur einer von eigenen Gründen, warum ich gerne an diesen Ort komme. Gab ich zu, während ich langsam in das kalte Wasser ging. Die Wasserfälle war nicht so beliebt wie die anderen Gebiete des Tals. Weswegen man sich hier gut zurückziehen konnte, wenn man ein wenig Zeit für sich haben wollte, um nachzudenken. [b] Ich weiß nicht wirklich, ob es in meiner Heimat, überhaupt ein Wasserfall gab. Zu mindestens kann ich mich nicht daran erinnern. Antwortete ich ihn, während mein Blick auf die Wasseroberfläche ging. Ich konnte mich ja nicht einmal daran erinnern, was damals geschehen war.

Ich blickte einmal kurz in die Richtung der beiden Wölfe, die wie es schien, ebenfalls gekommen waren, um die Aussicht zu genießen. Dann streckte ich mich einmal und begann in lockerem Tempo zu laufen.
>> Wald

Ich hörte Amalia gespannt zu und vergaß bei dieser Führung wie fast sonst immer stets wachsam und misstrauisch zu bleiben; so erkannte ich Sialuk erst als er sich schon wieder abwand und in dem dunklen, stillen Wald abtauchte. Alarmiert stellten sich meine Ohren auf, meine Rute zuckte leicht in die Höhe. Langsam glättet sich mein Fell wieder und ich wendete mich wieder der weißen Wölfin zu - die zu meiner Überraschung in eben dieses Wasser stieg dass mir gefährlich erschien. Habe ich meine Schwimmfähigkeiten so überschätzt?!"
Eilig folgte ich ihr und trat ebenfalls in das kalte Wasser dass vor Frische beisst, selbst hier, einige Meter entfernt konnte ich die Strömung des Wasserfalls noch deutlich spüren. Ich schloss nicht ganz auf zu Amalia, spürte ich doch dass sie etwas bewegt, wusste zu meiner Verlegenheit aber nicht wie zu reagieren. Auf halber Höhe mit ihr blieb ich stehen und blickte bei ihren letzten Worten auf: "Entschuldige, ich hatte angenommen dass.....Du bist dann wohl schon sehr lange hier?" fragte ich zögernd.

Ich war dermaßen abgelenkt, dass ich Sialuk nicht einmal bemerkt hatte als sie in Richtung Wald verschwand. Seit über einem Jahr bin ich schon in diesem Tal zu Hause Tratos, antwortete ich auf auf seine Frage und ging langsam auf ihn zu. Doch deswegen ist es nicht ich kann mich an meine Heimat nur vage erinnern, da irgendwas damals vorgefallen ist. Ich wachte eines Nachts auf und war allein kein Rudel, keine Familie nur der Geruch von Blut in der Luft und weiter nichts. Ich weiß nicht wirklich was damals geschehen ist geschweige, ob ich dann schuld bin was auch immer passiert ist. Antwortete ich weiter und blickte erneut auf die Wasseroberfläche als ich vorhin stand,

Ich bleib still stehen und blickte in die so verschiedenfarbigen Augen der schneeweißen Wölfin, das Brausen des Wasserfalles und die Kälte des Wasser erscheinen mit einem Male wie gedämpft als ich die Worte vernahm. Meine Augen öffneten sich etwas weiter, Amalia war keine junge Wölfin mehr, wenn sie erst ein Jahr hier war, dann musste diese schicksalshafte Nacht bereits länger zurückliegen; doch noch immer fällt sogar mir auf dass der Spuk dieser Nacht sie noch immer beschäftigt.
Amalia wendet bereits ihren Blick wieder dem Wasser zu, vorsichtig und scheu stuppse ich sie sacht an: "Amalia, vielleicht.." Ich wusste nicht so recht wie ich es sagen sollte, suchte nach Worten und beendete den Satz schliesslich etwas leiser: "Das klingt nach einer schweren Bürde; nicht zu wissen. Und auf einen Schlag. Doch wie lange ist es denn her?"
Kaum hatte ich ausgesprochen als mir auffiel dass sie möglicherweise kein Interesse verspürt dieses Thema zu vertiefen.

Ich richtete meinen Blick zu Tratos auf, als dieser mich sachte anstupst. Es dürften seit dieser Nacht, so um die drei Jahre her sein Tratos. Es ist schwer nicht zu wissen was geschehen ist, doch andererseits möchte ich überhaupt noch wissen was vorgefallen ist. Ich wacht in dieser Nacht auf und hatte einige Wunden, somit bleiben nicht viele Optionen übrig oder ? Während ich weiter von meiner Vergangenheit erzählte begann ich langsam zufrieren, was sich an meinen Läufen bemerkbar machte mit dem man noch im kalten Wasser stand. Wir sollten zurück ans Ufer ich möchte doch nicht das du mit einer Erkältung, gleich nach deiner Ankunft zu kämpfen hast meinte ich und den mit leicht zitternden Läufen voraus.