Ich wurde wach und zog mit meiner Pfote das Fleisch her das Arriku mir gebracht hatte von dem Kadaver das Tala und Zero gejagt hatten. Ich fraß und mein kleiner Welpe trank. Ich leckte mir über die Schnauze und leckte den Welpen ab. Dann schon ich die ausgerissen Fellbüschel über ihn um ihn zu wärmen. Das getobe von Arriku entging mir nicht und ich musste nur Lächeln. Jedoch näher würde ich Arriku vorerst nicht lassen

Ich konnte, da ich meine Ohren aufmerksam nach vorne gestellt hatte, das leise Schmatzen von Shaien hören, als sie endlich das Fleisch fraß dass ich ihr reingereicht hatte. Ich begann mich nun auf dem Boden zu wälzen. Ich war einfach immer noch völlig aufgedreht. Ich sprang schließlich wuffend auf. Ich hätte mir den Welpen zu gerne angesehen, doch spürte ich aus reinem Instinkt heraus, dass Shaien entschied wann ich dies durfte. Ich trat nun zum Kadaver und fraß mich satt, ehe ich erneut ein großes Stück heraus riss und es in die Mulde rutschen ließ. Dann setzte ich mich eine halbe Wolfslänge vom Eingang entfernt hin, den Blick wachsam um die nahe Umgebung des Strauches gleiten lassend.

Ich vertraute darauf das Arriku uns beschützte. Auch wusste ich das er ein guter Vater sein wird. Doch ob ich eine gute Mutter sein würde... Dies stand in den Sternen. Aber ich würde meinen Welpen keine Minute aus den Augen lassen. Wieder kam etwas Fleisch herein und ich zog es mit der Pfote her und schlang die Hälfte noch runter Ehe ich mich um meinen Welpen rollte und meinen Fang neben ihn legte und zu dösen begann, jedoch waren meine Ohren stets aufgestellt und drehten sich in alle Richtungen

Es war immer wieder beeindrucken hierherzukommen und sich einfach die mächtigen Wasserfälle anzuschauen ich ging weiterhin mit angelegten Ohren, zu einem Felsen der seitlich der Wasserfälle aus dem Wasser ragte und legte mich auf ihn nieder. Und schloss meine Augen ich konnte nur noch in die Gruppe denken und vor allen dingen an Treb, da ich über Nacht nicht geschlafen hatte über kan mich so langsam aber sicher ein Gefühl der Müdigkeit und sank in einen leichten Schlaf.

Ich bemerkte sofort dass ein weiterer Wolfsgeruch sich an den Felsenfällen breit machte. Doch durch die Distanz des schwarzen Wolfes, den ich entfernt erblicken konnte, entschied ich dass dieser keine Bedrohung dar stellte. Dennoch trat ich wieder an den Kadaver heran und riss nun mehrere Stücke ab, welche ich mit den Vorderpfoten so tief es möglich war in den Eingang der Mulde schob. Dann schüttelte ich mich durch. Unruhig begann ich auf und ab zu wandern. Ich war es wirklich nicht gewohnt lange Zeit ruhig an einem Ort zu verweilen. Doch für den Welpen und auch Shaien würde ich es tun.

Ich musste knurren als ich den fremden Geruch eines Wolfes (Arjuna) roch. Doch zum Glück war er weit genug weg. Ich schob meine Nase erst kurz zu meinem Welpen und leckte diesen ab um ihn zu säubern und ihm wieder zum trinken zu animieren. Draußen hörte ich Arriku auf und ablaufen. geh doch ein bisschen was jagen. Du machst mich nervös...

Ich hatte nicht lange geschlafen als mich und meine Gedanken irgendwann aus dem leichten Schlaf rissen, und der merkt auch jetzt erst dass ich nicht alleine an den Felsenfällen war. Ich habe nicht vor euch irgendwas weg fressen oder wegzunehmen, sagte ich mit einem nachdenklichen Ton sagte ich zu den Rüden der unruhig auf und lief. Ich hätte wieso nichts runter bekommen da ich mit den Gedanken spielte zu der Gruppe zurück zu laufen, es gab nämlich nur noch Gedanken für diesen ein Rüden im Moment. Vorsichtig verließ ich den Felsen und ging zum Wasser Treb gab es leise seufzend von mir, und ließ langsam einen meiner Vorderpfoten ins kalte Wasser während ich meine Augen schloss.

Treb
Mit den Blumen zwischen den Zähnen kletterte ich vorsichtig am Wasserfall entlang. Hier war ich noch nie gewesen. Ich konnte durch die Blumen kaum etwas riechen, geschweige denn hören, das Wasser war unglaublich laut.
Angestrengt tappte ich durch die Gegend, ein paar andere Wölfe schienen in der Nähe zu sein, ich unging sie großflächig. Plötzlich hielt ich inne. Dort, auf einem Felsen lag eine schwarze Fähe und ließ die Pfoten baumeln. Arjuna...
Ich näherte mich ihr von hinten und räusperte mich laut.

Ich war mit meinen Gedanken bei der Gruppe und bei Treb und blickte mich um als ich hinter mir einen räuspern hörte, und sah mit einem Lächeln auf Treb der Blumen seine Schnauze hielt. Ich konnte es im ersten Moment noch gar nicht so ganz glauben dass er vor mir saß, und brauchte einen kurz Moment bevor ich auf ihn zugehen und meinen Kopf an seine Brust rieb du bist mir schon so ein kleine Cavalier sagte ich und schnupperte kurz an den Blumen. Während ich spürte wie mein Herz wieder anfing schnell zu schlagen, was hatte ich diesen Rüden vermisst auf wann wir noch nicht mal ein ganzen Tag getrennte Wege gegangen waren.

Treb
Das bin ich gern für dich, ich ließ die Blumen neben mir fallen und leckte ihr über ihren Hinterkopf.
Ich konnte nicht warten dich wieder zu sehen,gestand ich ihr schmunzelnd und steckte meine Nase in ihr Fell.

ich konnte nicht mehr aufhören an dich zu denken Treb, sagte ich und rieb weiter meinen Kopf an seine Brust und biss mir offene Lefzen als ich seine Nase in meinem Fell spürte. Treb ich liebe dich und hatte mich entschieden es doch zu versuchen, was hältst du davon wenn wir zurück zur Gruppe gehen und vielleicht noch eine kleine Zwischenhalt ein natürlich nur wenn du möchtest sagte ich mit einem leisen Ton

Treb
Als sie sagte das sie mich liebte, hatte ich das Gefühl mir würde gleich das Herz aus der Brust springen. Du- du ... ich holte einmal tief Luft.
Ich liebe dich auch, sagte ich wobei sich meine Stimme fast überschlug Und wenn du mit zurück kommen möchtest dann schwöre ich dir, weiche ich dir nicht mehr von der Seite ... es sei denn du möchtest deine Ruhe haben.. oder auch nicht, ich ...äh..., ich leckte ihr zärtlich über den Fang. Alles was du möchtest... ein kleiner Zwischenstopp, ein großer Zwischenstopp,...ein Zwischenstopp und ich jage uns unser Frühstück. Alles... Hauptsache du bist bei mir

Treb Aussagen zauberten mir ein leichtes Schmunzeln auf die Lefzen, da mir seine verständnisvolle und rücksichtsvollen Art etwas mehr Sicherheit gab. Was hältst du von einem großen Zwischenstopp um sich etwas näher kennenzulernen und zu frühstücken im Wald, fragte ich und meine Nasenspitze leicht an seine gedrückt.

Treb
Ich nickte. Das hört sich sehr gut an,erwiederte ich ihr und schloss für eine Sekunde die Augen. Ich war doch ein Glückswolf.
Wo möchtest du hin?

Naja ich hatte eigentlich an den Wald gedacht obwohl die Wiese auch reizbar ist, meine Hübscher und wurde etwas unruhiger und fing an leicht an seinen Nackenfell zu zupfen. Welche der beiden Orte würdet ihr denn mehr zu sagen, fragte ich meine Schnauze auf seinen Rücken ablegte.