Ich war über vier Jahre hierher unterwegs gewesen, meinte ich. Wenn du willst, kannst du bei uns im Lager übernachten. Dort ist es sicher. Allerdings sind unsere schwangeren Damen ein wenig eigen. Du musst ihnen ja nicht zu dicht auf den Pelz rücken, nicht wahr?
Das ist wirklich sehr höflich Conn. Danke! Ich denke ich komm damit klar. Ich schlafe auch ohne Probleme irgendwo auf einem Stein oder unter einem Baum. Es freute mich wirklich, dass der Großteil der hier lebenden Wölfe doch durchaus friedlich war.
Es gibt Bäume, weiches Moos, frisches und klares Flusswasser, notfalls eine Höhle, in der sich jetzt wohl die Damen zurückziehen - und noch etwas Elch, wenn du magst.
Ich bin noch pappsatt aber das Übernachtungsangebot nehme ich gerne an. Ich will euch auch gar nicht lange zur Last fallen. Oder gar Stress verursachen wie hier aktuell...
Du bist eine erfahrene Kriegerin, wie ich sehe, du hast Verstand und wohl auch die nötige Geduld. Ich sehe da keine Probleme, wenn du ehrenhaft bist - und das scheint mir durchaus der Fall zu sein.
Innerlich musste ich lachen, dass mich jemand als ehrenhaft bezeichnet. Ich habe einige Jahre gekämpft das ist richtig. Und Geduld ist doch eine Tugend hörte ich. Ich legte meinen Kopf schief und grinste. Außerdem scheinst du hier eher zu den nicht-Verrückten zu gehören.
Ich kam an den Felsenfällen an. Konnte aber von den anderen nichts sehen. Oh nein..nicht schon wieder Ich knurrte leise. Na da würde ich mir ja wieder was anhören können, wenn Lyra mitbekam dass Pfötchen mal wieder stiften gegangen war. Ich sah, dass der Elch den Sairento gefangen hatte noch da lag. Rasch hatte ich die Fährte der anderen aufgenommen und packte den Elch an der Kehle. Es war schließlich unsere Beute. So zog ich den Elch mit mir Richtung Ebene.
Ich vernahm Conn's Geruch nicht mehr deshalb ging ich wieder an den See und trank erstmal daraus. Dann legte ich mich ans Ufer und begann erneut über meinen Bauch zu lecken. Die Aufregung tat mir nicht so gut.
Vorsichtig und in eine geducktenhaltung ging ich auf meiner geliebten Shadow zu, liebes ist alle ok ? ich weiss das es du dumm war bei der Höhle sich mit Saki zu raufen. Aber es kam ein seinen Aussagen einfach über mich, kannst du mir noch mal verziehen? ftagte ich sie.
Ich hielt inne mit meinem Tun, sah zu ihm rüber. Meine Augen waren voller Schmerz und diese Wut, und diese Enttäuschung. Warum hast Du nicht auf mich gehört.. Du weißt ich mag keine Kämpfe... Erst recht nicht in unserem Zuhause wo wir unsere Jugen aufziehen. Mein Blick war trüb. Und enttäuscht
Ich summte vor mich hin, während ich von einem kleinen Felsen auf den nächsten sprang, immer weiter dem Fluss aufwärts folgend. Zumindest bis zu jenem Moment, in welchem der Duft anderer Wölfe in meinen Fang drang. Einige führten weg, doch andere waren noch klar erkennbar. Ach komm schon..sind denn alle schönen Orte überbevölkert? entfuhr es mir dann halblaut ehe ich mich umblickte und Abruzzo erkannte, wenn auch in einigen Wolfslängen entfernt. Sieh mal einer an..der werte "Ich starre dich an" Wolf..
Ich.... weiss nicht was über mich gekommen ist liebes, ich kannte Saki noch nicht so er war eigendlich immer ein sehr positiv denken Rüde. Und und den wollte ich wieder zum Vorschein bringen, mir ist klar dass Fehler einen ändern können was den Charakter angeht und komme Entscheidung. Dennoch wollte ich ihn zeigen dass er immer noch der sympathische und zuvorkommende wie auch hilfsbereite Rüde von damals ist, sagte ich und setze mich dann vor Shadow hin. Da bei nahm ich die Witterung von jemanden auf den ich vor langer Zeit kurz über den Weg gelaufen bin, mit einem Lächeln stellte ich meine Ohren auf und meinet lange nicht mehr gesehen Melody oder blickte jedoch weiter zu Shadow.
Ich wollte gerade noch etwas sagen schreiben Abruzzo mit einer fremden Wölfin namens Melody redete und lächelte. Ich legte ein falsches Lächeln auf und sagte leise Hallo. Mein Blick den ich Abruzzo schenkte war ein "wir reden später"
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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29.10.2017 19:07
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