Träge hob ich den Kopf von dem weißen Rüden, der nicht aufstand warum steht er nicht auf?! und sah die Fähe zum ersten Mal richtig an -und erkannte sie. Sie war diejenige, die wohl so davon angewidert war, dass ich sie angesprochen hatte, zugegeben lustvoll, dass sie gegangen war und erst zurück kam als ich die Gruppe verlassen hatte. Diese Anweisung war die schmerzhafteste gewesen und jetzt bildete ich mir ein, dass sie wohl im Recht war mich so zu schütteln. Soll sie doch, was hat es für einen Sinn? Ja antwortete ich ihr und verließ auf unsicheren Läufen den Fluss.
Ich wusste nicht was ich tun sollte. Unsicher sah ich die andere fähe an, blieb jedoch auf dem boden und sah sie unsicher an. Ich traute mich nicht sie anzusprechen nachdem was sie mit der anderen fähe angestellt hattr
Mit hocherhobener Rute sah ich der Fähe hinterher, als sie sich trollte und war zufrieden. Dieses arrogante Miststück! Die wird mich nicht mehr belästigen! Dann sah ich mich um, warf einen Blick auf den verletzten unterwürfigen Rüden und meinte zu ihm: Du solltest ein paar Heilkräuter auf deine Verletzungen tun. Dann warf ich auch dem anderen Rüden einen Blick zu, der besagte, dass ich ihn gesehen hatte und wandte mich dann ab. Für heute hatte ich genug gesehen und erlebt. Ich lief zurück zum
Ich sah auf den weiterhin am Boden liegen Rüden (Vretj) mit ein lächeln an, vielleicht sieht er aus dieser Begegnung seinen lehren. Und blickte kurz darauf auf die Fähe (Svoboda) bevor ich mich mit einem leichten Schnauben meinen blick von ihr abwandte, du hast Glück dass sie eingegriffen hat ich hätte es nicht getan gab ich von mir. Das eben Geschehene lies ich an etwas aus meiner Vergangenheit erinnert, ich trug unter meinem Fell den Zorn meines Vaters und eines ganzen Rudels. Und hatte ich eigentlich nur meiner Mutter und meine Schwester zu verdanken, dass ich noch am Leben war um genau zu sein mehr Glück als Verstand fügte ich kurz und knapp hinzu.
Ich sah die beiden wölfe vor mir nur irritiert an. Es war mir peinlich vor ihnen verloren zu haben gegen eine fähe verzieht euch knurrte ich beide an bevor ich versuchte aufzustehen. Es kostete viel kraft und schmerzen endlich aufzustehen doch als ich endlich stand brach ich wieder zusammen und lag hilflos vor den beiden fremden
Es passt mir ganz und gar nicht als ich mit den Rüden auf einmal alleine war, gut werde ich tun meinte ich und wollte gerade gehen. Als ich bemerkte wie er wieder zusammen brach nachdem kurz stand, das werde ich früher oder später bestimmt noch bereuen. Komm ich Stütz dich sagte ich und stelle mich neben den Rüden hin, während ich in ihn leicht abwesenden Blick an sah.
Verwirrt über seine plötzlich Hilfe sah ich ihn trotzdem aggressiv an mir geht es gut und jetzt geh knurrte ich ihn genervt an und sah ihn abweisend an oder muss ich dich erst beißen fragte ich aggressiv weiter während ich mich langsam nach hinten drückte um von ihm weg zu kommen.
Ich blickte den Rüden leicht ungehalten an, versuches und ich beende was die Fähe begonnen hate. Imgrunde tat er mir etwas leid,aber er hatte es sich selbst zu zuschreiben was geschehen war. Ich wante mich von ihn ab und setzte mich langsam in Bewegung, willkommen im Tal sagte ich sagte ich mit einem sarkastischen Unterton. Und machte mich auf die Suche nach einem ruhigen Plätzchen, nahe des Flusses da mir das Fischen inzwischen wieder vergangen war.
Ich knurrte ihm noch hinterher bis er endlich nicht mehr zu sehen war. Voller Erschöpfung lies ich mich komplett zu boden sinken und rollte mich langsam auf meine flanke um die hinterläufe zu schonen. Trotzdem sah ich hilflos umher da ich sicher erstmal nicht mehr laufen könnte. Unsicher schaute ich unher, doch war niemand da den ich kannte, wie denn auch
Je weiter ich lief, desto mehr Gerüche nahm ich wahr, bis ich lachend vor einem weißen Rüden (Vretj) stehen blieb, dessen Fell von leichten braunen Azenten durchzogen war, was meinen Augen die Schmerzen ersparrte. Hey, wer bist du?
Ich hatte meine schnauze schön längst auf den boden gelegt und beobachtete wie sich alles leicht bewegte während sich ein lachen näherte bis die lärmquelle direkt vor meinem ohr war. Auf seine frage antwortete ich missmutig und schwach vretj mein wort würde sicher in dem lärm verschwinden, den der fremde machte
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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07.05.2018 21:45
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