Hätte er nicht selber einen Fisch gehabt hätte ich wohl angefangen zu knurren als er näher kam, aber so war es auszuhalten. der ist ja doch ganz schön riesig! und ganz eindeutig auf Plaudern aus. Uff, ich war nicht gut in so einem kausalen Gespräch, ich war zu verkrampft. Shiva hatte da überhaupt kein Problem mit und Basta war sicher ständig am neue Wölfe kennenlernen. Reiß dich zusammen!
Du bist nicht aus einem Rudel hier? war momentan das balangloseste, das mir einfiel und ich sah schief zu ihm auf.

ich legte mich ein Stück von raava nieder und nickt auf ihre frage nur zögerlich. Ich sah sie mir etwas an und dachte still welche interessante fellfärbung sie doch hat.
Mit etwas Überwindung sagte ich schließlich zu ihr. " Bin recht neu hier im Tal.". aufmerksam beobachtete ich sie weiter. ich war leider einfach zu schüchtern um noch etwas zusagen...

Als er noch näher kam legten sich meine Ohren zurück und das Rückenfell barste sich auf, bis er sich hinlegte und somit nicht länger wie ein Bär über mir ragte. Er war so vorsichtig und dass er mich die ganze Zeit im Auge behielt gefiel mir nicht. Was hat er vor?
Aber Angst wollte ich nicht vor ihm haben, Angst war ein Gefühl und ich wollte ja eigentlich frei von Gefühlen sein und sollte ich doch eines Tages in indem Rudel landen, dann musstr ich es schaffen zu keinem eine emotionale Bindung aufzubauen. Das hier wäre also eine gute Übung.
Ich zwang mein Fell zur Glättung und wandte mich ihm dann aufmerksam zu.
Ach so mein Fisch war aufgefressen, was also Reden?
Nun, wenn du mehr über das Tal hier erlernen willst bist du zwar am richtigen Ort, aber redest mit dem falschen Wolf Ich lächelte schief und wandte dann meinen Blick über die anderen Wölfe, doch Basta war nicht unter ihnen.

Ich blickte mich etwas um und merkte das etwas ihr nicht passte" sichlich macht meine Größe ihr etwas angst "dachte ich mir also zog ich mich etwas zurück.

ich suche nur Kontakt um neue Bekanntschaften zu machen, kenn hier leider noch niemanden außer dich jetzt

ich lächelt ihr leicht zu. ich wedelte dabei ein wenig mit der rute

Ohje, warum hatte ich ihn bloß angesprochen? Dabei konnte ich es ja verstehen, Shiva war die erste Fähe gewesen mit der ich so richtig ein Gespräch geführt hatte und jetzt eine Bedeutung für mich hatte, dabei kannte ich sie kaum. Und dieser Rüde wir genau schien genauso unbeholfen wie ich in sozial Kontakte, wenn auch aus eine völlig anderen Grund. Aber was soll mich das kümmern?
Leider, entgegen meinem Wunsch scheiterte ich immer aufs Neue meine Gefühle abzuschalten und Mitgefühl hielt mich an Ort und Stelle.
Das ist.. Schade. Aber ich bin sicher du lebst hier noch ganz viele Wölfe kennen, es wird reichen "Hallo" zu sagen, viele hier sind sehr gesprächig. seit wann bin ich so schlecht im Konversationen führen? ich verkrampfte mich wieder und der Wunsch dem zu entfliehen wurde erneut größer. wenn ich schnell genug bin, ist Shiva vielleicht noch da..
mich verschlägt es wieder Richtung Wald, falls dir nach etwas anderem als den Fuss ist. warum ich ihn einlud wusste ich nicht, aber ich wollte ihn nicht einfach stehen lassen.

Ich merkte das sie sich dehr schwer tat mit mir weiter zu reden, dennoch tat sie es... ich wurde zunehmend unsicherer und bekamm kaum noch ein Wort raus...

entschuldige ich... bin einfach nicht so gut darin neue Wölfe anzusprechen .... bin etwas schüchtern aufgrund von vergangenem....

ohje was tu ich hier überhaupt
dachte ich mir und schaute etwas betrübt zu Boden und fing leicht an zu zittern.

sie denkt sich sicher auch was ist das den für ein komischer Kerl

ich schlug die Forderläufe übereiander und legte die schnauze darauf, schaute zu ihr...
und überlegte ob ich mit ihr in den Wald gehn sollte....

Als die Situation zunehmend unangenehmer wurde, drehten sich meine Ohren zurück. ich hätte einfach gehen sollen.. Doch seine Aussage änderte meinen Gemütszustand schlagartig:
Ich grinste, fing sogar an leicht zu Lachen. Da lagen strömte der Fluss normalerweise von Wölfen und ausgerechnet wir zwei, beide verzweifelt nach Worten suchend trafen aufeinander. Ich stand auf und schüttelte mich lachend.
Das ist schon ein großes Pech, dass ausgerechnet wir zwei aufeinandergetroffen sind! Ich habe hier bisher noch keinen getroffen, der sich mit Konversation genauso schwer tut wie ich! Das machte ihn gerade sympatisch.
Erst da viel mir auf, dass er zitterte hab ich was falsches gesagt?

So antriebslos ich auch war, langsam murrte mein Magen ein wenig. Da ich Fisch langsam nicht mehr sehen oder riechen konnte, entschied ich mich lieber für einen jungen Bock und folgte dessen Spur aufmerksam.

[Ebene]

Durch den langen weg hinab von sem berge schmerzten meine hinterläufe und zwangen mich fast schon zu humpel. Ich schleppte mich nurnoch der fährte des wolfes hinterher als ich plötzlich alle möglichen fährten wahrnahm. Hier mussten viele wölfe leben. Ich folgte der spur, die einer fähe gehören musste als ich plötzlich hinter einer fähr (raava) stand. Ich sah sie kurz enttäuscht an, da ich nicht glaubte das sie die fähe war, die ich kannte und suchte. Vorsicht ging ich an ihr vorbei und setzt mich ein paar wolfslängen entfernt von ihr ans wasser

Mein Lachen über die lächerliche Situation von Lucian und mir, was mich wieder aufgelockert hatte, verstummte sofort als nah an mir ein weißer Wolf vorbeilief und dann kaum einige Längen vor mir sitzen blieb. was sollte dass?! Sofort fühlte ich mich provoziert, erst durch den Schock, dass da plötzlich ein Wolf so nah war, den ich wegen dem Wind nicht hatte riechen können und dann weil er ich so dreist vor mich setzte, den Rücken zu mir.
Knurrend sprang ich auf, verkrampfte meine Musekln, da ich gerade so ausgelassen gewesen war, und ging einige Schritte auf ihn zu.
Hallo verspottete ich die üblicherweise freundliche Begrüßung mit meinem dunklen Tonfall schau, dass du einige Wolfslängen zwischen uns bringst! Ich war sofort von Wut gelenkt, natürlich bin ich klein, aber nicht so klein mich einfach komplett zu übersehen und sich einfach so vor mich zu setzten! Was fällt dem ein?

Etwas enttäuscht das es doch eine andere fährte war, blickteoder ich tief ins wasser und berührte es vorsichtig mit einer Pfote als sich plötzlich etwas hinter mir regte. Vorsichtig drehte ich mich um und sah die fähe hinter mir stehen tut mir leid aber wenn du nicht näher kommen würdest hättest du den abstand zu mir schon antwortete ich belustigt bevor ich sie musterte und feststellte, das sie klein war du solltest dich vielleicht nicht so angegriffen fühlen, oder ist das dein gebiet hier sie war für ihr größe ganz schön frech aber das würde sie notfalls spüren

...was?! seine Antwort reizte mich nur noch mehr wer war denn einfach so knapp an mir vorbeigeloffen? Als ob man sich dann nicht bedroht fühlen würde! Ich fühlte mich im Recht und sträubte knurrend das Rückenfell bis aufs äußerste um mir Größe zu verleihen, doch als weiter sprach kam ich mir verhöhnt vor und versuchte mich etwas zu beruhigen um ihm nicht Recht zu geben.
Ist es nicht, aber das bedeutet nicht, dass ich andere in unmittelbarer Nähe dulden muss! grollte ich. Dann schnappte ich einmal in die Luft und machte kehrt, zurück zu Lucian wo ich mich demonstrativ ruhig hinlegte, doch dem weißen dabei direkt in die Augen blickte.

Ich konnte meine belustigung kaum mehr zurück halten bis sie anfing zu knurren. Irritiert wurde ich ruhig und hörte ihr zu und überlegte, wie ich sie noch besser provozieren könnte. Als sie von mir weg ging folgte ich ihr einfach und stellte mich neben sie, mit ein paar schritten abstand vielleicht wäre ich ja weiter gegangen aber jetzt bleibe ich bei dir ich knurrte sie warnend an und setzte mich bevor ich sie herausfordernd ansah

Ich war mir sicher gewesen, dass die Drohung, ihm in die Augen zu schauen, genug war ihn davon abzuhalten her zu kommen. Und ich hatte mich sehr bemüht ruhiger zu werden. Aber das ging jetzt doch zu weit.
Ich blieb weiterhin liegen, jedoch jeden Muskel gespannt, das Rückenfell gebarst und bleckte meine Zähne.
wie rührend knurrte ich gerade wo ich mich nach Gesellschaft gesehnt hatte meine Stimme triefte vor Sarkasmus, leise und dunkel, was er konnte, konnte ich auch, doch viel länger würde ich nicht mehr ruhig bleiben können, ich war bereit aufzuspringen und ihn anzufallen.