Ich schaute der Fremden nach. Als mich aber Rayza ansprach. Ja, dann wollen wir mal los gehen. Es wird sicherlich ein Tolles Erlebnis werden. Sagte ich noch. Aber mir ließ etwas keine Ruhe. Ich wollte die Fähe Helfen aber was hatte mich dazu gebracht? Obwohl ich sie vor kurzen erst kennen gelernt hatte. Ich schaute noch kurz hinter der Grauen Fähe her und wendete mich an Rayza zu. Dann, wo wollen wir als nächstes hin gehen? Fragte ich auf einmal und hatte die Fähe einfach schon vergessen gehabt. Die grade noch hier war und gedroht hatte. Aber mich ließ es kalt und ich freute mich das es nicht noch weiter aus gebreitet hatte.

Ich drehte mich um und schaute auf die beiden Wölfe. Ich mag sie nicht, das ist einfach nur misst. Dachte ich auf einmal und schaute ihnen nach und dachte nicht was ich von den Verhalten des Rüden halten sollte. Er ist mir jetzt schon ein Dorn im Auge und eine Dorn in den Pfoten. Er ist nicht das was ich glauben kann. dachter ich dabei und machte mich langsam weiter ich wollte meine Ruhe haben. Ich wollte mehr sehen aber alleine so ging ich langsam weiter. Durch das Wäldchen.

-> Wiesen

Ich wendete mich der weg gegangen ab und schaute zu Rayza zu. Ja, dann wollen wir mal weiter los gehen und Erkunden. Sagte ich Freundlich zu ihr und hatte die Grau ganz vergessen was gewesen war. Zusammen werden wir schon heraus finden, was wir erleben würden oder nicht? Auf in neues Abenteuer oder ins Unbekannte wie man so gerne sagen würde. Ich blickte sie an und freute mich mehr das ich sogar nach langen Einsamkeit etwas neues gefunden hatte.

Immernoch etwas irritiert blickte ich der grauen nach.
So ein eigenartiger Wolf...
dachte ich und überlegte kurz, was sie dazu veranlasst haben könnte so zu handeln. Als mir keine passable Erklärung dafür einfiel,
ließ ich es einfach bleiben und wandte mich wieder Nýtt Tungl zu.
" Nagut!"
bellte ich, voller Vorfreude auf ein neues Abeneteuer. Ich setzte mich direkt vor die Nase des braunen Rüden, legte meinen Kopf schief und fragte:
"Also was sagst du? Wo gehen wir hin? Im Norden habe ich einen großen Fluss entdeckt. Man konnte riechen, dass dort oft andere unterwegs sind.
Auf der anderen Seite des Flusses konnte ich viele Bäume sehen, ich fürchte aber, dass er zu breit ist, um ihn zu überqueren. Im Osten lichtet sich der
Wald ein wenig und ich glaube eine große, grüne Fläche gesehen zu haben. Mehr weiß ich leider nicht. Alle anderen Richtungen riechen stark
nach Rudelwölfen. Ich weiß nicht genau, ob es dort sicher ist."
neugierig sah ich den braunen an. Abwartend und neugierig, was er wohl für die beste Idee hielt.

Ich war noch etwas Gedanken abwesend gewesen. Als mich aber Rayza mich ansprach merkte ich wieder das alles anderes gewesen war. Diese Fähe, sie ist seltsam gewesen aber was sollte man da machen? Ging es mir noch durch den ganzen Gewirr. Also, dann würde ich mal sagen, weil ich nicht Lust hätte noch so eine Fähe zu Treffen das wir einen anderen Weg gehen sollten. Sagte ich und dachte nach was wir machen könnten. Als mir dann ein fällte das es auch hier auf der Seite besondere Orte geben Könnte.Wie wäre es dann, wenn es vielleicht schwer ist über den Fluss zu kommen das wir uns hier um schauen Richtung Süden und dann uns langsam wieder zum Fluss Hoch arebiten würden. So sieht man viel und vielleicht auch noch andere Wölfe die hier Leben und sich etwas mehr kennen. Sagte ich auf einmal. Sicher, wird es immer etwas sein aber ich wollte nicht wieder so eine Fähe wie die Graue Treffen. Sagte ich noch zu Rayza

Ich nickte dem braunen zu, seine Argumente leuchteten mir ein.
"Na dann - auf nach Süden!"
rasch erhob ich mich und blickte durch die Bäume in Richtung unseres Ziels. Das Wäldchen schien erstaunlich ruhig,
niemand war zu sehen und nachdem sich der Geruch der grauen langsam zu verflüchtigen schien, konnte ich kaum noch etwas wittern
als den erdigen Geruch des Waldes. Fest entschlossen machte ich die ersten paar Schritte und sah mich zu Nýtt um.
"Kommst du?"
fragte ich breit grinsend. Wir würden schon ein schönes Plätzchen finden, da war ich mir sicher. Und auch unsere Begegnung mit der
Fähe verbuchte ich lediglich als kleinen Ausrutscher. In der allergrößten Not, könnten wir sicherlich auch Asyl an einem der Orte finden,
die so stark nach Wölfen rochen. Wir mussten nur optimistisch bleiben.

Ich merkte immer mehr, als ich mit ihr zusammen gewesen war. Sie ist wie eine Fähe, die nach Niederschlag was schönes an sich sieht. und auch der Welt hier. Aber sie und ihre Art, sie waren so Ansteckend. Ja, ich komme. Ich gehe langsam hinter hier her. In Richtung den Süden. Ich wusste nicht was mich da erwarten kann aber ich fühlte mich seit ich Rayza gesehen haben nicht mehr so Einsam. Meine Reise war ich nur auf mich Gestellt. Hier angekommen dachte man das es so weiter gehen würde aber sie, ja sie ist Freundlich und auch so anderes als man es jemals dachte. Manchmal glaube ich das sie auch Schnell andere Traut aber wie so nicht? Fragte ich mir selber und schaute auf sie als ich ihr nach ging.

Ich war guter Dinge. Zwar wussten wir immernoch nicht so recht wohin uns unser Weg führen würde, doch der braune gab mir Halt
und Zuversicht. So gingen wir eine ganze Weile, doch das Wäldchen schien wie ausgestorben. Seltsam.. dachte ich und sah mich um.
Da war nichts außer Bäume. Auch der Geruch von Fremden begann mehr und mehr zu schwinden. Waren wir gerade im Begriff das Tal zu verlassen?
Unsicher sah ich mich zu Nýtt Tungl um.
"Glaubst du das ist der richtige Weg..? Ich kann niemanden sehen und auch nichts wittern. Vielleicht laufen wir ja in die falsche Richtung?"
Nach einer Weile begann sich das Waldstück vor uns zu lichten. Man konnte relativ weit sehen und ich meinte auf der anderen Seite der begrünten Fläche
weiter Baumgruppen erkennen zu können. Auch der Geruch nach Wolf verstärkte sich wieder. Nur ähnelte er nicht mehr dem der Wanderer,
es war etwas anderes. Erneut hielt ich inne und dreht mich zu meinem Begleiter um.
"Ich glaube dort vorne ist eine Grenze. Vielleicht gibt es dort ein Rudel. Sollen wir umkehren?"

Ich hatte Nora sanft vor mich her getrieben, immer meiner Erinnerung nach, bis wir die Grenze zu den Rudelgebieten erreichten. Ich schnupperte an der Markierung, welche zwar noch vorhanden, aber recht schwach schien. Mit unsicher zuckenden Ohren sah ich in das angrenzende Gebiet hinein. Wir können nicht einfach hinein, das ist zu riskant. Ich sah Nora bittend an und machte Andeutung, dass ich den Kopf in den Nacken legen und heulen würde. Vielleicht hatte ich ja Glück und eines der Rudelmitglieder würde Noras Stimme, ihr Heulen hören.?

Ich blieb stehen und drehte mich zu Rayza um. Ich wusste nicht wie aber ich hatte das Gefühle das sie Recht hatte. Ja, dann gehen wir in die andere Richtung und schauen da an, vielleicht wäre es besser. Ich wollte nicht ein Rudelwolf oder mehre rein laufen. Die vielleicht auch noch denken, das wir angreifen würden oder anderes. Sagte ich und blickte in die Richtung, wo wir gegangen waren. Anschließend wartet ich kurz und senke den Kopf. Als Rayza sagte das wir an umkehren sollten nahm ich leicht eine alte Maskierung wahr. Sie ist schwach aber sie hatte recht, ich glaube das wir zum Fluss gehen sollten. Ich ging auf sie zu. Vielleicht sollten wir uns doch an den Fluss halten, da währen wir besser auf gehoben, als ins Ungewisse zu Rennen. Sagte ich zu Rayza und warte ab Aber ich glaube auch das wir Richtung gegangen wären, wenn wir Ärger suchen! Aber so glaube ich sind wir falsch gelaufen.

Ich verstand was Odo von mir wollte und fühlte mich unwohl dabei...Ich hasste es...es war...Ich mochte es nicht fremde um Hilfe zu bitten aber es war eben jemand der auch meinem Gefährten geholfen hat und somit legte ich den Kopf in den Nacken und heulte laut, fragend da wir ja quasi Hilfe bräuchten.

Ich nickte zustimmend in seine Richtung. Uns blieben schließlich nicht viele Möglichkeiten. So wandte ich mich von der Grenze ab und machte mich erneut auf den Weg zum Lachsfluss. Natürlich immer darauf achtend, ob der Junge Rüde mir auch folgen würde. Nach einer Weile ertönte ein lautes Heulen, nicht weit von uns entfernt. Erschrocken blieb ich stehen und drehte meine Ohren in alle Richtungen. Während ich versuchte das Heulen zu orten, sah ich Nytt fragend an.
“Hast du das auch gehört?“
fragte ich leise, obwohl mir bewusst war, dass es wohl kaum an ihm vorbei gegangen sein konnte.
“Was denkst du was sie wollen? Sollen wir nachsehen oder lieber auf unserem Pfad bleiben?“
Ich dachte an die Begegnung mit der grauen Fähe zurück und schauderte. Auf eine erneute Begegnung dieser Art hätte ich gerne verzichtet.

Ich vernahm das Heulen auch. Und blieb einfach nur nach dem ich ihr nach gegangen war stehen. Ich glaube, das sie Hilfe brauchen. Das Heulen das hörte sich nicht nach etwas an was man als Feindselig sah. Aber auch mir ging es nicht ganz aus den Kopf. Die Graue Fähe, sie war sauer nur, weil sie vor ihr gefallen ist. Ist jeder gleich so oder braucht man auch dran das man Hilfe bekommen würde? Dachte ich auf einmal und schaute sie an. Wusste nicht genau was wir machen sollten. Wir sollten schauen, ob sie unsere Hilfe Brauchen. Ich glaube nicht, das jeder so war wie die Fähe gewesen ist. Rayza ich glaube das wir schauen, sollten, ob wir helfen können. Sagte ich zu ihr und blickte sie an. Das heulen, war anderes aber ich glaubte dran, dass es nichts Böses gewesen war.

Ich zögerte einen Moment, dann wandte ich mich in die Richtung, aus der das Heulen kam.
Hoffentlich braucht dort wirklich jemand unsere Hilfe... dachte ich und spürte meine eigene Verunsicherung.
"Nagut, vermutlich hast du recht.. Lass uns nachsehen."
murmelte ich und machte mich so leise und vorsichtig wie möglich auf den Weg in Richtung des Geheuls.
Wir hatten uns noch nicht allzu weit von der Grenze des nahegelegenen Rudels entfernt, so bekamen wir recht bald einen
Blick auf die Quelle des Geräuschs. Dort standen zwei Wölfe. Ein Rüde und eine Fähe - das konnte ich deutlich riechen.
Etwas unsicher blickte ich zu Nýtt Tungl, dann zu der Fähe. Ich hoffte für einen Moment mein Begleiter würde das Reden übernehmen,
immerhin hatte ich mich ja bereits schon einmal nicht sehr geschickt dabei angestellt.

(Nicht wundern wenn meine Antworten dauern, bin grade unterwegs)

Odoru:
Der Wind trug mir den Geruch anderer Wölfe heran. Doch sie rochen eindeutig nicht nach dem Rudel. Schützend stellte ich mich zwischen Nora und die fremden Wölfe. Meine Haltung war nicht dominant oder bedrohlich, doch sah man mir an, das ich wachsam blieb. Sollte Nora wirklich trächtig sein, konnte jeder andere Wolf eine Bedrohung darstellen, selbst Fähen.