ich ließ los , da Luen das Tier im Griff hatte . Mit einer Drehung holte ich Schwung und sprang wieder auf den Rücken des Tieres, diesmal gruben sich meine Krallen in das Fleisch und ich hielt mich aufrecht. Mit aller Kraft die ich besaß schoss ich vor und rammte meinen Kiefer in die Schlagader des Tieres. Meine Zähne fühlten den Wiederstand der ledrigen Haut, ich spürte die warmen ersten Tropfen des roten saftigen Blutes und biss fester zu

Ich sah einen Wolf der grade Wegs auf eines dieser Riesen zu lief. Ohne etwas zu denken lief ich los und schmiss den Wolf mit voller Wucht aus seiner laufbahn. Bemerkte wie ich in seinem Körper verknotet übers Fell rollte

(-.-)
Ich... Das ist... Ich sprang auf. Luna! ACHTUNG!!!

Gerade als ich das rieseige Tier bemerkte, spürte ich einen schweren Aufprall und sah nur noch wie ein Fellknäul mit mir über die Wiese rollte. Noch etwa unter Schock blieb ich liegen nachdem wir uns ausgerollt hatten und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf meine Pfoten und hatte keine Kraft mich zu bewegen

Erleichtert atmete ich auf und ließ mich wieder sinken. Ich hatte nicht einschreiten müssen...

(Suizidgefährdet? O.o...)

Weiter und weiter trieb ich meine Zähne in das Gelenk, spürte Widerstände und schmeckte Blut. Dann riss irgendetwas in dem Gelenk und das Wisent dürfte das Gleichgewicht verlieren. Xena, dachte ich panisch und versuchte an dem Lauf des Wisents entlang nach der Fähe zu sehen. Hoffentlich fiel das Vieh nicht auf sie drauf, oder gar auf die anderen drei. Fest verbissen schaute ich mich nach den anderen Dreien um, ehe ich erneut kräftig an dem Huf riss und zerrte. Fall endlich!, knurrte ich.

Ich beobachtete nun die Situation und sowie das Adrenalin mich verließ spürte ich auch den stechenden Schmerz in der Schulter. Ich sah an mir herunter doch ich hatte keine große Wunde. wiso tut es dann so weh?!fragte ich mich und knickte ein.

Schnell allerdings etwas schwankend rappelte ich mich auf. hey alles in Ordnung? fragte ich

ich stand noch immer unter schock und allmählich lies das Adrenalin nach und mein Körper fing an zu zittern. Unkontrolliert zitterte ich nun und hatte nicht die Kraft mich zu bewegen oder nur einen Muskel zu rühren

Bemerkte wie der Wolf vor mir anfing zu zittern. Okey was jetzt?

ich knurrte als ich sah wie Varisa fiel. Ich riss zerrte und biss am Hals des riesigen Tieres. Das Blut kam schneller ,lief über mein Fell und in meinen Mund hinderte mich am atmen aber ich ließ nicht los. Langsam spürte ich wie es schwächer wurde, wie das Herz erst panisch schneller wurde und dann immer mehr an Kraft verlor gleich brachte ich hervor und wappnete mich im richtigen Moment abzuspringen

Auch wenn ich wusste, dass es wenig half, sprang ich dem Tier auf den Rücken und vergiss mich in seinem Nacken.
Langsam wurde ich unruhig und tigerte auf und ab. Das sollte eigentlich nicht so lang dauern... Es war immerhin verletzt...

Ich biss das Tier in das verletzte Bein und endlich fiel es. Ich sprang zur Seite und hoffte, dass es allen gut ging.

Als ich Varisa fallen sah, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich rannte auf sie zu und fing sie im rechten Moment ab.

Allmählich hatte ich das Gefühl meine Beine wieder zu spüren und schaffte es mich langsam aufzurichten, ich zitterte zwar immernoch etwas aber ich fühlte mich wieder herr meiner Sinne und sah dann zu der Wölfin die mich weg geschubst hatte äähh, danke dir. Ich war unvorsichtig, normal passiert mir das nicht ich sah auf den Boden und blieb erst einmal stehen, da meine Beine noch etwas wackelig waren