Ich sprang wie ein Hase oder ein hyperaktiveer welpe um her aus Angst er könnte mich erwischen aber sang dabei: fang mich doch du eierloch! Fang mich doch du eierloch!
Ich setzte mich und beobachtete die spielenden Wölfe von der Ferne. Miles und Wright hatten sich also wieder gefunden. Gut. Ich spürte den Wind in meinem Fell und schloss die Augen. Ich hatte gewettet, Basta wäre auch hier, dachte ich. Ich verstand die Enttäuschung in mir nicht. Amüsiert sah ich die beiden Fähen um Luen herum springen, wie verliebte Welpen. Das hatte ich noch nie verstanden. Wie konnte man so etwas für jemand anderen fühlen? Der Schmerz und die Enttäuschung war doch viel stärker, als das Gefühl an sich. Man würde immer enttäuscht werden. Ich genoss den Wind in meinem Fell und lächelte leicht. Es war schön hier.
ich sah Miles an und dachte über sein Verhalten nach. du solltest es tun da wir dich darum gebeten haben ,wenn du kein Interesse daran hast ist das deine Sache aber wieso solltest du es nicht tun sagte ich ruhig und achtete überhaupt nicht mehr auf Luen. Als er mich rammte und mir über die Nase schleckte legte ich die Ohren an hey kurz war ich überfordert aber dann kam die alte Leona zurück. Ich sprang auf und schlug einen Hacken in die andere Richtung um Varisa zu blocken , mit einem wölfischen Grinsen stemmte ich meine Pfoten in den Boden und wartete ab
Ich blieb ruckartig stehen nur um dann so über Xena drüber zu springen das ich sie mit umwarf. Lachen drehte ich mich zu Ihnen um und sagte gespielt entrüstet: dachtest du du kannst mich einfach so anfallen?
ich hatte erwartet das sie sprang , zwar nicht das ich fiel aber ich sprang wieder auf und drehte mich so um die eigene Achse das ich ihre Pfoten erwischte als sie auf dem Boden auf kam . Grinsend stand ich neben ihr nein aber umwerfen sagte ich lachend
Lachend setzte ich Varisa hinterher und achtete einen Moment lang nicht auf die Umgebung. So spielt ein Rudel, rief ich fröhlich jauchzend aus und genoss für den Moment das Gefühl, nicht allein zu sein. Als mir der Geruch einer bekannten Fähe in die Nase kam, achtete ich nicht auf meine Pfoten und fiel über Varisa hinweg in Richtung Xena. Woaaah! Entzückt über meine Tollpatschigkeit schloss ich die Augen und hoffte bei der Landung niemandem zu schaden.
Ich grinste als sie alle übereinander fielen. Nein, alles soll so bleiben, wie es ist. Keine Veränderung. Keine leeren Hoffnungen. So wie es jetzt ist, ist es gut. Ich fragte mich, wo Niruth steckte und versuchte zu schnuppern, doch ich nahm nichts wahr. Ich hoffte, dass es ihr gut ging.
Ich fiel überrascht zu Boden doch spielte mit und rief: Blut,blut,überall bluuuuuuut! Da ist ein helles Licht... Ich gehe darauf zu und dann... ich stöhnte auf wie ein sterbendes Tier, ...tot!!! ich strampelte noch kurz aber mit dem letzten Wort verdrehte ich die Augen, ließ die Zunge raushängen und drehte mich auf den Rücken.
ich war auf Varisa fixiert und hatte Luen vergessen der hinter ihr her gejagt war, als er über sie fiel spannte ich alles an um zu springen aber es war schon zu spät und er begrub mich unter sich. Mit einem uff wich die Luft aus meinen Lungen , es tat leicht weh aber es war nicht schlimm also lachte ich trotzdem. Aus der Situation heraus kniff ich Luen mit den Zähnen in den Nacken und ließ dann meinen Kopf nach hinten fallen geh runter du bist ja schwerer als ein Bär brachte ich halb lachend halb nach Luft ringend hervor
Ich brauchte einen Moment, um mich wieder zu fangen. Ich versuchs ja, ich versuchs ja, gab ich lachend Auskunft und strampelte mich frei. Mit einer Drehung rollte ich von den beiden Fähen herunter und blieb wild wedelnd neben ihnen liegen. Hab ich euch weh getan? Besorgnis war aus meiner Stimme zu hören, wenngleich meine gute Laune dadurch nicht abbrach. Nichts brachte Wölfe enger zusammen, als ein wenig Spiel, Spaß und Spannung.. und etwas Körperkontakt. Ich würde die beiden Fähen für immer in guter Erinnerung halten, egal, ob wir uns morgen trennten oder nicht. Freudig grinsend sah ich von einer zur anderen und entdeckte in einiger Entfernung Aylia. Hallo Aylia, magst du uns zur Jagd begleiten?
Ich dachte über Xenas Worte nach. Darauf hatte ich keine Antwort, also schwieg ich. Bitte sehr, ich hoffe, du hast jetzt, was du willst!, zischte ich ihm zu und konnte den Zorn und die Enttäuschung nicht aus meinem Blick verbannen.
Oh...Mist. Ich hatte gar keine Lust irgendeine Konversation zu hegen. Allerdings konnte ein bisschen Training nicht schaden. Es war eine Weile her, dass ich in der Gruppe gejagt hatte. Vorsichtig näherte ich mich ihnen und setzte mich zu Varisa, Luen und Xena. „Wann geht's denn los?“, fragte ich und legte den Kopf schief. Meine Ohren zuckten und meine Muskeln spannten sich abwechselnd an und ab. Ich fuhr mit der Zunge über die Zähne. Oja, ich hatte große Lust zu jagen...
ich hechelte heftig und brachte gerade so ein Grinsen zu stande alles gut nur nächstes mal warn mich vor sagte ich weiter hechelnd, die Luft die jetzt in meine Lungen strömte fühlte sich so unglaublich gut an nach dem Moment ihrer Abwesenheit. Ich drehte meinen Kopf zur Seite undlag beinah Nase an Nase mit Luen. zu nah kam eine panische Stimme aus meinem Hinterkopf aber ich blieb liegen. Schnell drehte ich den Kopf zurück richtung Himmel aber sein Geruch steckte in meiner Nase fest
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
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25.07.2016 18:29
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