(ich warte noch eben Xenas Antwort ab :)

mein Stolz und meine Sturheit regte sich als Luen sie Wölfe einteilte und ich zwang mich dazu einfach hin zu nehmen dass wir hier alle gleich viel zu sagen hatten und so nickte ich ihm zu. Ich hasste es wenn mir jemand etwas vor schreiben wollte beruhigte mich aber mit dem Gedanken dass ich meine Position vorher sogut wie selbst gewählt hatte. Meine Pfoten kribbelten und stumm stand ich auf, Kopf richtung Beute. Mein Herz öffnete sich um für den Teil der Jagt alle darin auf zu nehmen, um uns eins werden zu lassen nur so würden wir wirklichen Erfolg haben. Unruhig zuckten meine Muskeln während ich auf Aylias Zeichen wartete

Beschämt sah ich zu Edgeworth hin. Jetzt Krieg dich mal wieder ein..., murmelte ich, musste allerdings ebenfalls grinsen. Meine Wut auf ihn war verpufft. Endlich. Du bist so ein Arsch...
Genau das...sag ich doch...die ganze Zeit, brachte ich mit Mühe zwischen zwei Lachern heraus, als ich notgedrungen Luft holen musste, um nicht tot umzufallen. Vom vielen Lachen klang meine Stimme viel höher.

Als sich Xena neben mir versteifte, zuckte ich kurz mit der rechten Vorderpfote. Hatte ich etwas falsches getan? Ich nahm mir vor, nach der Jagd mit ihr in Ruhe zu reden. Das hilft gerade gar nicht, Miles. Mit einem leichten Schnauben tat ich meine Meinung grinsend kundt und wandte mich wieder Phoenix zu. Bleib einfach bei Varisa, sie wird dir zeigen, was zu tun ist. Ein fragender Blick glitt gen Varisa, ob das für sie in Ordnung war. Und nun los., trieb ich die beiden an, als Aylia schon losgerannt war. Ich selbst wartete ab, in welche Richtung sich das Wisent bewegte.

Luen, ich beantrage, dass wir zuerst die Herde hier her treiben, damit sie diesen Witzbold niedertrampeln! Dann hätten wir alle ein Problem weniger. Spielerisch trat ich etwas Dreck in Edgeworths Richtung, der inzwischen auf dem Boden lag und sich vor Lachen schüttelte. Ich versteh ja nicht mal den Wirt daran!

(Okay, ich hab das schon vorher gesagt xD hab das Startsignal überhört, aber Miles jagd ja eh nicht mit)

Ich rannte los und rief über meine Schulter: es ist ganz leicht du musst einfach nur das verletzte Tier aus der Herde treiben! es stand ziemlich weit außen der Herde also war es nicht schwer mich zwischen es und den Rest der Herde zu stellen die panisch losrannte.

meine Beine zuckten und meine Nerven waren bis zum zerreißen gespannt . Ich sah Aylia laufen und fühlte ihre Schritte, fühlte ihr Herz schlagen und wartete das Luen und ich los konnten

Ich rannte so hinter der Beute her und trieb es weiter. Es war zwar nicht schnell doch es schlug aus und traf mich halb an der Schulter. Es tat zwar weh aber ich spürte das es nichts ernsthaftes war und biss kurz in das Bein der Beute. Adrenalin schoss der meinen Körper und ich bellte damit das Tier schneller lief.

Varisa, alles gut?, fragte ich besorgt, während ich mich schützend vor sie stellte und mich dennoch quer dem Wisent näherte.

Meine Muskeln spannten sich so sehr an, dass ich automatisch begann den Boden zu treteln, wie ein Welpe den Bauch seiner Mutter. Ich verfolgte jede Bewegung der beiden Fähen und beobachtete Phoenix sogar noch schärfer. Sorge machte sich in mir breit. Hoffentlich passiert keinem etwas. Sei bitte vorsichtig, murmelte ich in Xenas Richtung, während ich zwei Schritte nach vorn schritt und mich wieder hinkauerte. Das Erlegen der Beute war das Gefährlichste an der ganzen Jagd. Wir würden den Hufen direkt ausgeliefert sein. In Gedanken ging ich bereits jetzt schon mal jede Möglichkeit durch, wie ich den Hufen ausweichen konnte. Und genau in dem Moment wurde Varisa getroffen. Scharf sog ich die Luft ein.

alles in Ordnung!rief ich denn das Adrenalin betäubte den Schmerz.

Ich beobachtete alles haargenau und registrierte, wie Varisa sich verletzte. Doch so kaltblütig das nun auch wirken mag, im Moment war es nicht wichtig für mich. Etwas ganz anderes hatte meine Aufmerksamkeit erregt. In dem Moment, als das Wisent zu mir hinüber sah, spürte ich in seinem Blick die Angst und Panik, die sich automatisch auf mich übertrug. Und eine Erkenntnis machte sich in mir breit, die mein Herz schwer werden ließ. Ich war schuld. Ich hatte es ausgewählt. Weil es schwach war. Ich hatte sein Todesurteil gefällt.
Ganz wie früher, Worthy..., hörte ich die verhasste Stimme in meinem Kopf.