Ich nickte Lyra zu als sie meinte das sie sich um Donnerhall kümmerte, weshalb ich Pfötchen nachdenklich folgte, eobei ich aber absichtlich etwas Abstand hielt. Ich war einfach unsicher wie es jetzt weiter gehen sollte. Also drehte ich mich immer wieder zu Lyra um, bis sie zu uns kam. Nach wem genau suchen wir denn? Fragte ich dann. Schließlich konnte ich den Beiden wohl kaum helfen zu suchen wenn ich nicht wusste um wem es hier überhaupt ging.

Pfötchen:
Als ich merkte, dass Lyra und Soro zu mir aufschlossen bemühte ich mich etwas schneller zu sein, ohne mich zu überanstrengen, was ich jedoch bald wieder auf gab. Stattdessen beantwortete ich lieber Soros frage, auch, wenn sie nicht an mich gerichtet war: Wir suchen einen weißen Jungwolf, der genau so alt ist wie ich! Er ist aufgeweckt und lustig und etwas größer als ich! Und er heißt Zero! Und er verstehr nicht, was los ist, wenn die Stimme zu mir spricht! Das war nämlich das letzte mal so, als ich ihn gesehen hab, da will ich sicher gehen, dass er mir nicht böse ist... Schließlich hat Sam mir Angst gemacht! Und zwar vor allem! Ich zitterte, als ich mich daran erinnerte, wie die Stimme in meinem Kopf geklungen und durch die erzeugten Bilder viel zu Real gewesen war, doch ich schüttelte auch gleich wieder den Kopf. Ich darf ihm nicht die Möglichkeit geben, zurück zu kommen! Auf keinen Fall! Rey:Gute Idee! Es ist für uns alle einfacher, vor allem für dich und Lyra! Außerdem, stell dir mal vor, wie überfordert Soro wäre, wenn er herausfindet, dass seine Tochter Stimmen hört! Ich nickte. Ja, da hast du wahrscheinlich recht... Aber andererseits, wäre er Sa gewesen, dann hätte ich Sam nie in meinem Kopf gehabt! Rey: Ja, du hättest mich Dann aber auch nicht in deinen Kopf. Ich wäre mit meinem Tod für immer von dir weg gewesen... Pfötchen: Ja... Das wäre blöd... Ich bin froh, dass du für mich da bist! Rey: Ich bin auch froh, für dich da sein zu können! Ich lächelte glücklich und bekam nicht mit, ob das Gespräch zwischen Soro und Lyra weiter ging, während ich mit Rey sprach. --> Lachsfluss

Soro
Ich brannte mir Pfötchens Worte über den Wolf ins Gedächnis, bevor ich selbst wieder in Gedanken versank und einen Blick zu Lyra warf. Immer noch fand ich das sie sehr viel für Pfötchen machte, was ich sehr toll fand. Ich lächelte sie kurz dankbar an, bevor ich meiner Tochter folgte.
(Lachsfluss)

Lyra:

Ich stimmte Pfötchens Worten zu und beobachtete sie von hinten, wie sie augenscheinlich ein stummes Gespräch führte. Die Stimme von Sam ist weg... Aber vielleicht ist Rey noch da. Gegen sie haben wir nichts unternommen und ansich ist sie auch nicht schlimm. Sie hilft Pfötchen ja. Nachdenklich folgte ich ihr und Soro zum Lachsfluss.

--> Lachsfluss

Ich trat mit Arriku auf die Ebene und hüpfte umher. Ich mochte es zwar hier aber der Ort war mir nicht ganz geheuer. Arriku. können wir was jagen ich hab hunger. sprach ich ihn lachend an und leckte ihm seinen Fang

Langsam öffneten sich meine Augenlieder. Der Frost hing mir im Fell und ließ mich erschaudern. Mühsam rappelte ich mich auf und streckte meine müden Knochen. Mit vollem Magen schläft es sich doch gut! Verwundert ließ ich meinen Blick schweifen. Wo sind den bloß wieder alle? Ich trabte ein Stück weit weg von der Ebene und plötzlich fuhr mir Lyras Fährte in die Nase. Der Geruch war fahl aber dennoch wahrzunehmen. Ohne großartig zu überlegen, trabte ich so schnell es mein Körper zuließ der Spur nach. -->Wäldchen

Leicht geduckt lief ich, noch immer die Rinde fest mit den vorderen Zähnen haltend und die Pflanzen darauf balancierend, am Rand der Ebene entlang. Die riesig wirkenden Tiere auf der Ebene (Die Wisente) jagten mir Repekt - ja Angst ein, weshalb ich mich bemühte auf Abstand zu bleiben. Bald fand ich eine Stelle, an der ein paar der Pflanzen wuchsen von denen mir Ambi erzählt hatte. Sachte legte ich die Rinde ab und begann mit dem Sammeln.

Kaum dass wir die Ebene erreicht hatten, war mein Blick verschlossen geworden. Der Geruch von Pfötchen und Lyra war noch immer in der Luft hängend. Doch ich konnte die beiden nicht entdecken und atmete daher erleichtert durch. Sicher können wir das. Ich lächelte Shaien warm an. Noch immer fühlte ich mich etwas erschöpft. Doch der kalte Wind sorgte dafür dass ich wach gehalten wurde. Aber ich bezweifel dass wir eines dieser Wisente erlegt bekommen. Lachte ich dann und sah zu der großen Herde. Ansonsten gibt es hier nur kleinere Beute, wie Hasen und Mäuse. Sollen wir woanders hin? Abwartend und mich einen Moment an sie drückend, sah ich Shaien an.

Ich rieb mein Fang an seiner Kehle und lächelte. Ja gehen wir wo anders hin auf Hase hab ich irgendwie keine Lust. sagte ich Amüsiert. Ich trabte voraus. Das ich an Gewicht zulegte merkte ich keines Weges

Athy:

In schnellem Tempo, aber mit dem Kopf am Boden, lief ich Saikkos Fährte nach. Sie wurde immer stärker und meine Rute begann aufgeregt zu wedeln. Sie muss ganz in der Nähe sein! Ich drehte mich zu Ryu um und grinste ihn siegessicher an, während ich immer schneller lief. Ich finde sie vor dir! Ich schloss die Augen, um die Fährte noch stärker wahrzunehmen, und rannte gegen etwas weiches. Verwirrt ließ ich mich auf den Boden plumpsen und schüttelte den Kopf, ehe ich mich nach dem Grund für meinen abrupten Stopp umsah und die schwarze Fähe entdeckte, die wir gesucht haben. Ich begann zu grinsen. Gefunden! Dann sprang ich wieder auf und rannte einmal um Saikko herum, ehe ich wieder vor ihr stehen blieb. Mama hat gesagt, ich soll dich suchen, weil Papa aufgewacht ist!

Ich hatte die ein oder andere Pflanze gesammelt und mich dann mit versonnen Blick hingesetzt und die Rinde mit den Pflanzen und Wurzeln vor dem Wind schützend unter meinen Körper gezogen. Ich genoss das Gefühl frei zu sein, wie der Wind durch mein Winterfell, welches mehr und mehr schwand, zog und mein Nacken dadurch kribbelte. Ich hatte es mir jedoch verkniffen auch nur einen Laut von mir zu geben. Zum einen da ich in einiger Entfernung andere Wölfe entdeckt hatte und zum anderen um die Wisente, vor denen ich eindeutig Respekt hatte, nicht aufschrecken wollte. Ich hatte die Augen geschlossen und die Ohren lauschend umher drehen lassen. Als plötzlich etwas gegen mich stieß fiepte ich kurz und zog drohend die Lefzen hoch. Doch so schnell wie der Schreck mich durchströmte, ebenso schnell wurde mein Ausdruck wieder emotionslos. Ach? Das ist gut. In meinem Kopf arbeitete bereits der Gedanke welche Pflanze Whimper helfen könnte, von denen ich gesammelt hatte. Mein Blick glitt wieder zu den Wisenten.

Kurz flackten meine Ohren als ich Stimmen hörte und sah zu der kleinen Gruppe Wölfe welche sich entfernt gesammelt hatte. Ich würde das Wäldchen vorschlagen. Da gibt es auch eine Trinkquelle an der wir uns dann auch ausruhen können. Ich betrachtete Shaien. Bildete ich es mir nur ein oder war ihr Bauch gewachsen? Ich schüttel schnell den Kopf. Es war wahrscheinlich nur das Winterfell.

Ich nickte und steuerte die richtiung an. Ich drehte meinen Kopf zu Arriku. Dann Mal los. sagte ich lachend und sprang voraus.

(Wäldchen)

Ich sah noch einmal zu der Gruppe, ehe ich leise bellte und dann Shaien folgte.

(Wäldchen)

Aufgeregt als ich von weitem Saikkos Stimme hören konnte, rannte ich los und sah die beiden Fähen glücklich an, denn ich hatte es trotz den ganzen anderen Gerüchen geschafft sie zu finden, auch wenn meine Schwester schneller war. Trotzdem war mir klar das ich trotzdem nicht nur wegen ihr mitgekommen war, sondern auch um mit Athy zu sprechen ohne das Mama, Naila oder Lucy anwesend waren, weswegen ich ihr einen kurzen Blick zuwarf. Heißt das due gehst gleich zu Papa? Fragte ich dann wieder etwas aufgeregter zu Saikko, und sah dann einmal zurück zu Rolf