Ich trat verwirrt auf ihn zu, einen winzigen Schritt geht...geht es dir gut? fragte ich besorgt und musterte ihn, wollte er das wir gingen? War er doch Dato? Ich wollte meinen Vater endlich richtig kennen lernen und wenn er es war, würde ich mich nicht abschrecken lassen! In jedem steckt etwas gutes! Davon war ich überzeugt.
Dass er auf mich zu kam, stachelte den Vorgang nur noch an. Es machte mich selbst, nicht mal den anderen wütend, dass er das Gegenteil von dem tat, was ich wollte. Ich wollte nicht schon wieder jemanden verletzen. "Lauft!", schnaufte ich leise, während ich versuchte, mich vor ihm weg zu drehen. So würden sie einen größeren Vorsprung haben. Andererseits sah ich so direkt auf die Höhle zu. Ich wendete mich also sofort wieder in die andere Richtung, spieh dem Wolf direkt ins Gesicht: "Rettet euch!" Eine 'Verwandlung' war jetzt unausweichlich.
(Herzlichen Glückwunsch übrigens, Leyla, falls das Datum stimmt ^^)
Leicht ängstlich sah ich von dem schwarzen Wolf zu Shiro, aber wenn er nicht gehen würde, dann würde ich auch nicht abhauen "Was ist denn jetzt los...?", fragte ich mich selbst und spannte die Muskeln an
Ich fletschte leicht unsicher die Zähne, jetzt würde ich erst recht nicjt gehen ! Es war also doch Dato! Oder hatte er einfach nur Störungen? Mir fielen die Welpen ein, ja ich könnte sie nicht ab, zu viel Angst. Aber konnte ich diesen Wolf, der anscheinend gerade ausrastete bei Ihnen lassen und mich feige zurück ziehen? Ich sah zu Leyla und deutete ihr mit einem Blick weiter weg zu gehen, sie sollte aus seiner Zielbahn. bitte beruhige dich sagte ich und nahm eine recht unterwürfige Haltung ein, eine dominante Rolle hätte hier alles nur schlimmer gemacht...doch ich musste es wissen. Ob es nun Unklug war oder nicht.
Es kam mir mitbeinem Mal so vor als würde ich fallen. Es war nur ein Moment, doch für mich wirkte es wie eine Ewigkeit. Mein Blick trübte sich und ich verschwand. Mein Körper jedoch blieb, sackte kurz zusammen und wurde dann erneut angespannt. "Du! Dass gerade du dich nochmal blicken lässt, obwohl du es wer weiß wem nur zu verdanken hast, dass du noch hier herumkriechen kannst." Mein Körper bäumte sich auf, überragte den weißen Wolf. "Aber gütig wie ich bjn, im Gegensatz zu euch lasse ich dich mir den Grund nennen, weshalb du hier auftauchst." Gefühle des Hasses durchfuhren die Hülle meines Körpers und brachten jeden einzelnen Muskel zu höchster Anspannung. Direkt vor ihm blieb ich stehen.
In mir sackte alles zusammen. Es war Dato. Ich fing an zu zittern und drückte mich automatisch an den Boden. er kann anders....er kann anders der Gedanke spulte sich als Laufband in meinem Kopf ab und ich unterdrückte kurz den Drang zu Fliehen. Ich war so weit gekommen! ich...ich habe dem Alpha nicht geglaubt das du so schlimm bist wie er sagte flüsterte ich leise. ich...hab mich auf den Weg gemacht um dich zu Suchen weil du eben mein Vater bist Dato...ich...ich wollte dich kennen lernen ich würde mich nicht wehren wenn er mich Fort jagte. Solange er Leyla ließ war es mir egal, ich hatte nun die Chance , die Chance mir selbst zu beweisen das er anders war. Das er nicht am Tod meiner Familie verantwortlich war. Das er mich als Sohn vielleicht wenigstens Akzeptieren würde...in jedem Wolf steckt was gutes flüsterte ich mir selbst zu, eine vergewisserung für mich allein. Ich starrte den Boden an. Ich würde ihn nicht so entgegentreten wie unser Rudel damals. Niemals. Egal was er tun würde.
Die Wut, die meinen Körper durchfloss wurde nur noch angestachelt von seiner Reaktion. Dass er anders als damals mich nicht angriff, aber auch nicht floh, kam mir wie eine Demütigung vor. Uch bekam bald schon gar nichts mehr mit von dem, was er sagte, so sehr waren mejne Gedanken von dem Hass erfüllt, aber auch dem Schmerz und der Erinnerung an den Kampf. Wäre er nur an meiner Seite geblieben, dann müsste ich das jetzt nicht tun.. So taub vor Wut sprang ich ihn an und versuchte, seinen Nacken mit den Zähnen zu fassen zu bekommen. Die gleiche Attacke, der damals seine Mutter erlag.
Ich erschrak und versteifte mich. Ich Biss die Kiefer zusammen und fing an zu zittern. Mutter.... ich sah die Bilder, die Bilder die ich verdrängt hatte. Nein!!! ich sprang ein Stück weg, er würde meine Ohren oder meine Schnauze zufassen bekommen aber nicht meinen Nacken! Ich würde Leyla nicht alleine lassen! Ich sagte dennoch nichts, ich tat auch nichts weiter. bitte flüsterte ich leise.
Ich bekam durch seine schnelle Reaktion nur seine Schnauze zu fassen, so wie man einem störrischen Jungwolf Manieren beizubringen versucht. Statt ihn also wie geplant um werfen zu können, um seine Kehle erreichen zu können, konnte ich ihm nur den Kopf drehen, indem ich seine Schauze in festem Griff herumdrehte. Dadurch würde er vielleicht die Orientierung verlieren oder gar den Halt. Im Verlauf meiner Attacke ließ ich ihn los. "Du hast wohl dazugelernt. Aber..." Meine Augen erfassten seine Begleitung. "Was ihr könnt, kann ich erst recht." Ich sprang auf die Fähe zu. Ich hatte schnell kombiniert, dass sie ihm irgendwas bedeuten musste. So wie sie mir den letzten Rest genommen hatten, so sollten sie alle das gleiche Schicksal erfahren.
(Macht, dass es aufhört, es tut weh, das zu schreiben :( Bitte :c )
( ey...ab diesen Post müssen wir auf Leyla warten...ich sehe gerade wir haben sie voll oft übersprungen....ES TUT MIR LEID LEYLA!!!!! )
Er ließ los. Ich verlor kurz meine Orientierung, fand sie wieder und Ich hatte erleichtert aufseufzten wollen doch dann bemerkte ich das er auf Leyla zu wollte und mein Fell sträubte sich NEIN ich sagte aber nichts sondern sprang vor ihn und knurrte nun doch Dominanter als ich es wollte. Wut brodelte in mir und meine Zweifel kamen auf die mich taumeln ließen, kurz, dann knurrte ich wieder Fass sie nicht an! sagte ich bebend. Leyla war anscheinend das einzige was ich noch hatte, Dato würde mich nicht akzeptieren wollen. Das schmerzte so sehr. Doch Leyla war mir wichtiger. sie hat nichts damit zu tun! es war ein unglaubliches Flehen nun. Ich hätte sie nicht mitnehmen dürfen! Ich hatte mein Versprechen gebrochen!!! Ich hatte sie in Gefahr gebracht! Meine Augen weiteten sich vor Schock als mir klar wurde was ich damit getan hatte. Ich stellte mich seitlich zwischen Beide niemand....rührt sie an ich wollte ihr das nicht antun, ich wollte nicht eine weitere Fähe die mir am Herzen lag sterben sehen. Der Schmerz kam wieder auf und fast musste ich Würgen. Mein Magen verkrampfte sich und am liebsten hätte ich mich hinter Leyla verkrochen. Ich hätte mich am liebsten Verkrochen und wäre nie wieder hervor gekommen. Ich hatte sie in Gefahr gebracht. Ich habe ihr Rudel damit Verraten... zu viele Gefühle auf einmal, ich war überfordert vom Kopf her und mein Blick wurde immer verwirrter. Ich schüttelte panisch den Kopf kurz ehe ich Dato wieder fest ansah.
Ich trat wie er sagte einen Schritt zurück. Langsam machte mir dieser Wolf Angst, was meine zitternde Rute zeigte. Als er dann auch noch Shiro angriff, riss ich erschrocken die Augen auf Was macht er da? Will er etwa seinen eigenen Sohn umbringen?, dachte ich panisch und wollte meinem Gefährten helfen, als der schwarze Wolf auf mich zukam. Ich konnte Wut in seinen Augen sehen, ganz im Gegensatz zu vorher. Ich schluckte leicht und holte dann tief Luft "Wieso tust du das?", fragte ich leise und unterdrückte meine Angst. Gleich wäre er da. Ich sah kurz zu Shiro hinüber und rief schnell: "Denk an den Hasen!" Ich hoffte er würde mich verstehen, denn ich wollte, dass er sich auf seinen Vater konzentrierte, nicht auf mich. Ich wusste, dass ich rennen konnte, der schwarze Wolf nicht. Noch nicht. Ich zitterte am ganzen Körper, aber dennoch versuchte ich irgendwie ruhig zu bleiben...
Ich stürzte dem Rüden entgegen, um ihn aus dem Weg zu stoßen und danach die Fähe erreichen zu können. Ich hatte schon genau geplant, wie ich sie töten würde, Shiro sollte nichts mehr von ihr übrig haben. Ich musste mich an irgendwas austoben, das war klar.
Ich knurrte laut los. Leyla verschwinde knurrte ich ihr zu, sie sollte zum Rudel zurück. Sofort. Ich fletschte die Zähne. Ich sprang etwas von ihm weg, vor Leyla und drängte sie etwas zurück, ich würde meinem Vater nicht weh tun egal was er tat. Ich würde lediglich verhindern das er mir meine Gefährtin nahm.
"Ich geh erst, wenn's nicht anders geht", murmelte ich ihm in die Ohren In jedem steckt etwas gutes. In jedem. Sagt Shiro auch ständig Ich sah zwischen Shiros Ohren hindurch den schwarzen Rüden an "Was bringt es dir, wenn du mich umbringst?", rief ich ihm zu, "Ich denke, dass wird die anderen da drin nicht unbedingt glücklich machen. Und eigentlich willst du mich ja ich nicht töten, oder? Was hab ich dir getan? Was hat Shiro dir getan?" Ich hoffte einfach, dass die anderen Wölfe hier keine Mörder waren und lächelte ihn an
Wolfsrudel - Das Leben der fünf Rudel
Thema drucken
13.11.2017 20:43
Antworten