Dies ist eine Hügellandschaft, welche einen Übergang von dem Jägerstand zum Geisterdorf bietet. Es liegt unter den Gesteinsklippen des Schatten- und Zigeunerrudels, wo sehr viele Hasen ihr Zuhause finden, was also ein sehr gutes Jagtgebiet darstellt.
(Von dem Bild aus sind rechts die Jägerstände und links das Geiserdorf)
Ich wusste nicht wo ich war, doch mir war das auch egal. Ich wollte alleine sein. Die anderen konnten nichts dafür. Es lag in meiner Natur das ich ständig panisch und ängstlich war.
Ich rannte ihrer Spur hinterher und alle möglichen Schreckensszenarien geisterten durch meinen Kopf LEXI!! ich blieb stehen und rief nach ihr bitte lauf nicht weg komm zurück bitte
Ich legte mich hin und betrachtete die schöne Hügellandschaft. Freudig wedelte ich mit der Rute und rollte mich auf den Rücken. Hmmmm. Tut das gut Ich welzte mich hin und her. Mit geschlossenen Augen lächelte ich während ich mich einen kleinen Hügel runter rollte. Doch als es mir zu schnell wurde bremste ich ab und schmiss regelrecht den Kopf nach oben. Hatte da jemand etwas gesagt... Ich lauschte um zu gucken ob ich mich getäuscht hatte.
Ich bemerkte Nico neben mir Oh gott Nico ich muss sie finden. Sie kennt sich hier doch genau so wenig aus. ich lies den Kopf hängen es ist alles meine Schuld ich hätte besser aufpasseb müssen ich hätte...
Ich kniff die Augen zusammen. Schalt es ab! Schalt es ab! Schalt es ab! Ich öffnete die Augen wieder, legte mich hin und sah ausdruckslos durch die Gegend. Ich hatte Taryas Stimme vernommen, doch jetzt gerade wollte ich nicht als Welpe gesehen werden, auch wenn ich keiner war. Wenigstens kann ich gut schauspielern.
Ich unterbrach sie. Gar nichts hättest du. Du hast alles richtig gemacht. Ich stupste sie aufmunternd an. Aber besorgt war ich auch und wie. Ein Jungwolf der alleine herumläuft und noch dazu in dieser Verfassung!Na komm wir finden Lexi schon, lass uns schauen ob wir ihren Geruch wieder finden, weit kann sie noch nicht sein. Ich versuchte so viel überzeugung wie möglich in meine Stimme zu legen.
Ich legte die Ohren an. Das was ich aufschnappte klang besorgt... Ich legte mich vorsichtig wieder hin und setzte den Kopf im Gras ab. Ein paar Grashalme kitzelten mich und ich kicherte. Augenblicklich drehte ich mich auf meinen Rücken und blickte in den Himmel.
Ich sah zu Nico nickte und versuchte ein lächeln. ich wollte nicht wissen wie das gerade aussah. Ja du hast ja Recht. ich hob die Schnauze in den Wind Lexi. bitte
Auch ich hob wieder meine Nase und schnüffelte. Hase, Hase, ein fremder Wolf... Ich ignorierte diesen Geruch geflissentlich. Ha! Hab ich dich du kleiner Welpe.Ich hab ihre Fährte wieder! Mit der Nase im Wind rannte ich los und hoffte, dass Tarya mir folgen würde.
Ich blieb einfach liegen. Natürlich hatte ich die Gerüche von Tarya, Nico und einem fremden Wolf vernommen, doch ich rührte mich nicht von der Stelle. Meine Umgebung machte mir zwar auch ein wenig Angst, aber ich wollte alleine sein. Am Lachsfluss könnte ich das nicht sein.
Ich bremste neben Nico ab und sah Lexi. Gott sei dank. Ich lief eilig hin und lies mich neben sie fallen. Gott sei dank wir haben dich gefunden. Ich bin beinahe gestorben. überglücklich leckte ich ihr die Schnauze und lies meinen Tränen freien lauf