Ich nickte, erleichtert, dass die Gruppe das so gut aufnahm. Nervös blickte ich zu Kasai, ich sah dass sie litt. "Entschuldigt mich bitte kurz", sagte ich eilig, ehe ich mich umdrehte und zu meinen Rudelgefährtinnen lief. Bei ihnen angekommen, senkte ich leicht meine Schnauze und betrachtete Kasais Bauch. Ich war zwar kein Heiler, doch irgendwie bereitete sie mir Sorgen. "Ich fände es gut, wenn ihr zum Rudelplatz zurückgeht", murmelte ich leise zu Enya und Kasai. Da Kasai ihre Schnauze auf Enyas Rücken bettete, glaubte ich, dass sich die Lage zwischen den beiden entspannt hatte. "Mit der Gruppe komme ich zurecht, sie wirken nicht sonderlich aggressiv. Ich mache mir Sorgen um dich, Kasai, bitte geh zum Rudelplatz. Enya, du passt bitte auf sie auf." Meine Stimme war drängend und fast schon flehend. So wie jetzt gefiel mir Kasai ganz und gar nicht, zumal sie schon mehrmals gefiept und gejault hatte.

Mann könnte Gin an sehen, das er in sorge um Kasai war. Ich blickte noch ein mal zu den drein, und ging dan wieder an Treb' Seite. Wie geht es dir mein süßer, fragte ich ihn und leckte über seine Fang. Während ich auf besorgte auf die Wunde sah.

Treb
Aaach es geht schon, lachte ich. Ein bisschen ruhe und alles wieder gut.

Ich sah zu Gin, während Kasai ihre Schnauze auf meinem Rücken ablegte. Er wollte, das ich mit Kasai zurück ging und ihn allein mit der Verantwortung ließ, und das wurmte mich, aber es ging auch um die rote Fähe und ihre Brut, weshalb ich einwilligte. Ich blickte zu Sinner, dachte, dass ich ja viel qualifizierter war, da ich wenigstens ihn kannte, drehte mich dann aber um und deutete zum Rudelplatz.

Ich zuckte mit den Ohren. Mir ging es sichtlich wie Enya, an deren Blick ich ablesen konnte dass auch sie Gin nicht allein hier lassen wollte. Ich schüttelte wild den Kopf und erhob mich. Am liebsten hätte ich gesagt, dass Enya hier bleiben solle, doch gegen die Entscheidung des Alphas würde ich mich nicht stellen. Ich warf Arjuna einen kurzen Blick zu und neigte verabschiedend meinen Kopf, sowohl zu ihr als auch den anderen. Dann ging ich langsam los, wissend dass Enya mir folgen würde.

--Rudelplatz Zigeunerwölfe.

Treb
Als die rote Wölfin ging wedelte ich leicht mit der Rute zum Abschied.

Ich hörte aufmerksam zu und zuckte mit den Ohren als der Tod des Welpen zur Sprache kam.
Wir würden also wieder weiter warten aber ich fande es nicht schlimm.
Als Enya zu mir sah lächelte ich und wedelte mit der Rute, dann sah ich mich um und überlegte was ich machen konnte.

Ich folgte Kasai, wobei ich sowohl auf die Umgebung neben mir achtete, als auch versuchte, einen vorausschauenden Blick vor der anderen Fähe zu haben.

>>Rudelplatz Zigeuner

Ich nickte ebenfalls und sah Kasai und Enya noch nach, als die beiden sich ja auf den Weg machen in Richtung des Reviers. Ein bisschen Ruhe, glaube ich von mir wieder und blickte meinen geliebten an. Während ich mich neben ihn niederließ, und für einen Moment zu Hustter und Kathl rüber sah.

Treb
Als sich Arjuna zu mir legte brummte ich wohlig und schmiegte mich an sie. Das mit dem Welpen tut mir leid, aber ich bin bei dir. Was auch passiert., flüsterte ich. Ich war froh Huttser, Kathl und Sinner begegnet zu sein und somit auch Mond und Arjuna.
Wie es Mond wohl gerade ging? Ob sie noch mit uns befreundet sein wollte wenn wir in ein Rudel gingen?
Ich schüttelte die düsteren Gedanken ab und setze mein altbekanntes Grinsen auf. Zeit wieder optimistischer zu denken.
Wenn ich wieder fit bin dann möchte ich dir unbedingt einen schönen Ort zeigen. sagte ich zu meiner Liebe. Ich hoffe du kannst klettern

Ich sah Treb dankend an, als ich seine mitfühlen Worte hörte. danke mein hübscher für deine aufmunternde Worte, sagte ich leise und legte mich auf die Seite, und blickte Treb mit einem lächeln an. Solange ich nicht unbedingt schwimmen muss, kannst du mir jeden Ort zeigen den du willst mein süßer, erwiderte ich Treb.

Ich hatte allen ruhig zugehört und schlussendlich Kasai und Enya nach gesehen. Mit interessierten Blick sah ich nun wieder zu Gin der jetzt alleine da stand, während ein Ohr auf die anderen gerichtet waren. Huttser der es sich mit seinem Kopf auf meinem Rücken bequem gemacht hatte, schenkte ich nur ein kleines Lächeln. Ich wollte diese Sache hier einfach schnell erledigt haben.

Es war eine riesengroße Last, die sich von meinen Schultern löste, als Kasai und Enya endlich gingen. Lange blickte ich ihnen nach, bevor ich mich wieder unseren Gästen widmete. Wobei...waren sie überhaupt schon unsere Gäste. Abschätzig ließ ich meinen Blick ein paar Minuten schweifen, ehe er an Arjuna hängen blieb. Sie und ihr Gefährte schienen ziemlich verliebt, was mich ein innerlich schmunzeln ließ. Seufzend trat ich auf das Grüppchen zu und sortierte dabei meine Gedanken. "Also", erhob ich meine Stimme, als ich in einigen Metern Entfernung zum Stehen kam. "Ihr wollt dem Rudel beitreten? Darf ich fragen, wie ihr ausgerechnet auf die Zigeunerwölfe kommt?"

Ich ließ meine Gedanken für einen Moment schweifen, während ich mir leicht auf die Lefzen bist und in die Ferne blicken. Während ich mich fragte, was das gut für ein Ort sein könnte den Treb mir zeigen wollte. Als ich jedoch die Frage von Gin vernommen hatte, stellte ich meine Ohren auf und schaute den Rest der Gruppe an. Da mich ihre Antwort auch interessiert hatte, sie hatten damals ziemlich schnell den Entschluss gefasst es beim Zigeuner Rudel zu versuchen. Während ich wie auch Gin auf die Antwort der anderen wartete, drehte ich mich auf den Rücken und blickte zu Treb auf. Da ich mir sicher war dass ich Gin keine Antwort geben musste, warum gerade dieses Rudel meine neue Heimat werden sollte.

Ich wandte mich Gin zu. Nun mein Bester, wir haben da unsere Recherchen betrieben und sind einstimmig, als Freunde, als Familie zu dieser Auffassung gelangt. Ich ließ meinen Blick über die anderen wandern.