Ich war immer noch mit angespannte Körperhaltung auf und abgelaufen und, blieb plötzlich stehen als ich die Stimme eines Rüden hörte. Und setze mich mit angelegten Ohren und den Rücken zu ihm gewandt nieder, es war von mir keine Respektlosigkeit ich hatte einfach nur Angst jemanden zu sehen. Gegenüber der ich mein Versprechen nicht einhalten konnte, ein leichtes Schmunzeln ging über meine Lefzen als ich hörte wie Treb, versucht hatte die Absichten der Gruppe zu erklären. Als Katlh das Wort ergriff und die Gruppe namentlich vorstellte, legte ich meine linke Vorderpfote auf meine Brust und zog mit Krallen entlang. Klar war es nur dumme Angewohnheit dennoch glaubte ich, dass der schmerzt mich etwas entspannen lies. Ja das sind wir Kasai und ich kann mir auch noch dran erinnern, dass das Gespräch bei unserem letzten Treffen nicht gerade von Erfolg war aus meiner Sicht gab ich wieder. Und blieb weiterhin mit zugewandten Rücken zur Gruppe sitzen, ist sie auch auf dem Weg hierher frag ich vorsichtig.

Als wir ankamen, formierte sich Kasai seitlich hinter Gin während ich auf die andere Seite des Rüden ging und mich neben ihn stellte, während ich die anwesenden musterte. Ein grauer Rüde, dazu eine graue Fähe, ein rot-schwarzer Rüde, dessen verletzte Pfote mir sofort auffiel, eine schwarze Fähe, die sich uns abgewand hatte und...Sinner. Ich freute mich, ihn wiederzusehen und mir wurde bewusst, dass er der Ursprung des Geruchs war, der mir als bekannt aufgefallen war. Er war hier der erste gewesen, den ich positiv kennen gelernt hatte. "Hallo, ich heiße Enya, Sinner hat euch vielleicht schon von mir erzählt." Zumindest ging ich mit meinem Selsbtbewusstsein, welches ich an den Tag legte, davon aus.
Es gefiel mir nicht, dass die schwarze Fähe uns den Rücken zuwand, ich mochte es gerne, zu sehen, mit wem ich es zu tun hatte. Ich wendete meinen Kopf zu Gin, um auf sein Wort zu warten. Ich hätte Sinner gerne gefragt, wie es ihm ergangen war, seit dem letzten Treffen, doch das gab die Situation nicht her, sie erforderte strenge Ernsthaftigkeit.

Treb
Ich wuffte Enya leise zur Begrüßung zu, ich kannte sie vom Fluss. Wahrscheinlich erinnerte sie sich nicht an mich. Aber ich war trotzdem froh ein bekanntes Gesicht zu sehen.
Arjuna hatte ich abgewandt, ich lehnte meine Schnauze gegen ihren Rücken. Was war nur los? Ich musste sie wohl oder übel später fragen...

Ich grinste als alle mich freundlich begrüßten und freute mich sichtlich. Meine Rute wedelte während ich meine Freunde beobachtete und gerade als ich etwas sagen wollte kamen die Wölfe des Zigeunerrudels. Zumindest stellten sie sich so vor und ich betrachtete sie neugierig und lächelte eingehend. Als Enya dazu kam wedelte meine Rute stärker, Enya das ist allerdings eine Überraschung. Fröhlich grinste ich sie an und unterdrückte ausnahmsweise ein mal meine Spontaneität, da ich eine Begrüßung nicht für angebracht hielt. Ich hörte Saints bestätigendes Brummen in meinem Kopf.

Ich hatte mich nervös neben Kathl positioniert. Am liebsten hätte ich mich gleich schützend vor sie gestellt, aber ich wollte nicht provokant wirken. Trotzdem hatte ich eine beschützerische Haltung eingenommen. Für den Fall das uns ein Rudel angreift, hätte ich zwar alleine sicher nichts auszurichten, aber ich würde Kathl wenigstens eine Flucht ermöglichen. In meinem Kopf spielten sich die unterschiedlichsten Szenarien ab. Aufgebracht zuckte ich mit der Rute hin und her. Ein wenig Entspannung fand ich erst, als ich registrierte, dass die Rudelwölfe keine Gefahr zu sein schienen. Meine Nase bebte, fing jede Information ein die sie über die Fremden Wölfe erhaschen konnte. In meinem Kopf speicherte ich jedes Detail. Ich denke die anderen haben schon alles gesagt. Brummte ich ruhig. Ich für meinen Teil, kann dem Rudel meinen Schutz bieten. Ich scheue mich nicht davor mein Rudel zu verteidigen und ich würde behaupten ich bin ganz gut darin. Zwinkernd versuchte ich die Stimmung etwas zu lockern. Unauffällig drückte ich meine Seite an Kathl's.

Meine Frage schienen sich wohl selbst zu beantworten, als eine weitere Wölfin des Rudels zu uns stieß. Ich zuckte kurz zusammen, als Treb seine Schnauze gegen mein Rücken lehnte. Und blickte kurz darauf zu Boden, ich war so dermaßen angespannt. Das nicht einmal seine Berührung etwas daran ändern konnte, als ich Hustter's Worte hörte zog ich erneut mit meine Pfote über mein Brust. Und blickt zum ersten Mal in die Richtung von Gin, Kasai und Enya für einen Moment und darauf hinzu Grenze.

Akela
Ich trottete gemütlich vor mich hin und erkundete die Ruinen. Jede Faser meines Körpers schrie danach davon zu laufen. Menschen....
Doch ich bezwang meine Angst, sie durfte mich nicht kontrollieren.
Aus einiger Entfernung sag ich Wölfe sitzen, sie schienen etwas wichtiges zu bereden. Da ich wenig Lust auf Konversationen hatte, umging ich sie und machte mich auf den Weg etwas zu jagen.

--》 Ebene

Ich war zugegebenermaßen sehr überrumpelt. Eben noch hatte ich eine ernste Situation, ja vielleicht sogar eine aufgelöste Mutter, die ihren Welpen suchte, erwartet, doch nun war es eine Fähe mit ihrem ganzen Freundeskreis, die Zutritt zum Rudel suchten. Meine Rute zuckte leicht. Mir gefiel die Haltung der Fähe nicht. Unhöflich. Seufzend zwang ich mich zur Ruhe, auch wenn meine Aufmerksamkeit sehr gedehnt wurde. Ich musste schließlich auch auf Kasai aufpassen, auch wenn diese Wölfe vermutlich keine Bedrohung darstellten. "Erstmal der Reihe nach", brummte ich sanft. "Das ist ein sehr schöner Rücken, Arjuna, aber ich würde dir doch lieber ins Gesicht sehen, wenn wir miteinander sprechen", verlangte ich freundlich, aber bestimmt. Dass Enya offenbar bekannt war, ließ mich die Ohren spitzen, doch ich ging nicht weiter darauf ein. Schließlich drehte Arjuna zumindest ihren Kopf in meine Richtung, was ich als kleines Entgegenkommen sah. Dennoch wartete ich noch ein paar Sekunden ab, ehe ich auf ihre Frage einging. Den anderen Fragen bezüglich des Rudelbeitritts würde ich mich später widmen, jetzt gerade war ich nur wegen Arjuna und einem toten Welpen hier. Immerhin hat sie ihren Gefährten, dachte ich, als ich die Geste von dem braunen Rüden - Treb - sah. "Du meinst den Welpen, nicht wahr?", fragte ich langsam, wobei ich kurz fragend zu Kasai sah. Wollte sie das vielleicht selber sagen?

Ich nahm jede Regung der anderen wahr, und verstand Arjunas Verhalten nicht ganz. Es wirkte doch ziemlich respektlos gegenüber den anderen dem Alpha einfach keine Regung zu zeigen. Doch zum Glück dachte sie dann doch noch mal nach und drehte ihren Kopf. Ich zuckte mit den Ohren als Huttser neben mir zu stehen kam und schleckte ihm dann dankbar über seine Hilfe über die Leftzen. Ich konnte zwar gut auf mich selbst aufpassen, aber er war wohl so veranlagt das er die Wölfe die er gern hatte beschützte, weshalb ich dazu nichts sagte. Stattdessen knuffte ich ihn leicht in die Seite und hörte den anderen zu. Ich selbst blieb still. Ich wurde nicht gefragt und als erstes musste sowieso Arjunas Sache geklärt werden.

Ich richtete meinen Blick auf Gin, als ich seine Worte über meinen Rücken hört und lächelte kurz. Da er anders als andere Alpha Rüden war die ich kannte, und richte mich schließlich mit einer leichten Anspannung und Nervosität auf, und drehtet mich zur Gruppe um. Ja Gin ich meine den Welpen den ihr letztes Jahr im Herbst aufgenommen habt, sie müsste jetzt eine junge Wölfen sein wenn ich richtig liege antwortete ich ihn. Und blickte zuerst zu Enya, die doch schon ein sehr imposantes Erscheinungsbild hatte was ihre Größe und Statur anging. Und dann wie Gin zu Kasai, die seit unserem letzten Treffen ein wenig zugenommen hatte. Was ist mit ihr, fragte ich etwas nervös während ich meine Ohren etwas anlegte, und zwischen Kasai und Gin mit einem fragenden Blick hin und her sah.

Ich verstand Gins Blick und erhob mich, wobei ich Mühe hatte. Dann trat ich neben ihn und ließ meinen Kopf hängen, die Ohren bedrückt angelegt. Sie..sie hat leider die Verletzungen die sie erhielt leider nicht überlebt. Wir haben sie nahe unseres Rudelplatzes würdevoll beerdigt. Beantwortete ich Arjunas Frage mit leiser Stimme und starrte dann auf den Boden. Ich wusste dass die andere Seite in mir für den Tod des Welpen verantwortlich war, und das sorgte dafür, dass ich nun mehr denn je Angst hatte. Was war wenn diese Seite wieder hervorkam und den Welpen von mir tötete? Wenn ich..ja wenn ich mein eigenes Junges tötete? Ich begann zu zittern und würgte dann einen Moment. Rasch wand ich mich von der Gruppe ab und trabte näher an die Reviergrenze, wo ich mich in einen Busch übergab.

Ich blickte zu Kasai die sich mühsam erhob, und an die Seite von Gin trat und wartete eine Antwort. Als Kasai mit hängen Kopf und angelegten Ohren, mir erklärt hatte was mit Juppy ist. Fing ich ich an mit meinen Kopf zu schütteln, und ging einige Schritte zurück während ich Kasai hinterher blickte. Als sie sich von der Gruppe entfernte und Richtung Reviergrenze ging, nein ging mir in dem Moment durch den Kopf. Während ich mit einem verzweifelten Blick in die Runde sah, bevor ich meinen Blick auf Gin richtete. Und hoffte dass er der Antwort von Kasai widersprechen würde, dieses kleine Energie Bünde soll an ihren Wunden erlegen sein. Das wollte ich einfach nicht wahr, sag dass das nicht wahr ist. Gabe ich von mir während ich mich mit angelegten Ohren niederließ.

Ich schaute wieder in die Gruppe. Ich erinnerte mich an das Gespräch, welches stattgefunden hatte, als wir die Gleise erreicht hatten. "Es scheint als wäre sie die einzige, die damals dabei war, nur sie kann es bezeugen", sagte ich, um Arjunas Wunsch nach einer Verifizierung einhalt zu gebieten. Anschließend sah ich Kasai hinterher und dann zu Gin. "Soll ich nach ihr sehen", flüsterte ich.

Treb
Ich spitze die Ohren. Oh nein, Arjuna schien tief getroffen. Ich drückte ihr meine Nase in den Nacken
Es tut mir so leid, Arjuna murmelte ich ehrlich und winselte kurz. Sie sah so hoffnungsvoll aus, so fröhlich... und jetzt war es als hätten sie nicht einmal mehr die Kraft aufzustehen. Ich hatte nicht das Gefühl sie trösten zu können, aber ich wollte das sie wusste das ich bei ihr war.

Vorsichtig und unauffällig hatte ich Kathl's Zärtlichkeiten erwidert. Ich wollte für Fremde nicht verletzlich wirken, also ging ich nicht weiter darauf ein. Lauschend blieb ich einfach an ihrer Seite stehen. Und obwohl ich Arjuna nicht besonders gut leiden konnte, tat sie mir plötzlich leid. Ich konnte nichts dafür, aber ich verspürte tief in mir dieses Mitleid. Sie hatte jemanden verloren den sie sehr geliebt hatte. So wie du! Es schoss mir in den Kopf ohne das ich es wollte. Ich warf Treb einen besorgten Blick zu, es war seine Aufgabe sich um sie zu kümmern. Und mit einem mal tat auch er mir leid, war er doch sicherlich überfordert. Ich hatte weiterhin wachsam ein Ohr und ein Auge auf den Rüden geworfen. Registrierte jede seiner Bewegungen. Eine der Fähen hatte sich offenbar übergeben müssen. Den säuerlichen Geruch ihres Erbrochenen roch man bis hierher, auch wenn sie etwas Abstand zu unserer Truppe genommen hatte. Fast hätte ich selbst gewürgt.