Ich merkte dass jemand sich bewegte und wachte davon aus dem dösigen Zustand auf. Kurz beobachtete ich Mikaru ehe ich mich fester an Papa kuschelte. Bleiben du und Mama jetzt wieder zusammen? Ich hielt meine Stimme gesenkt, immerhin schien es hier ein ernstes Gespräch zu geben und ich wollte nicht zu sehr stören. Meine Ohren lagen unsicher an bei meiner Frage und ich hob meine Vorderpfoten hoch um diese um Papas Fang zu legen. Ich will dass Mama und Papa sich lieb haben. Nuschelte ich dann und sah ernst drein Und..und nicht dass der Schatten Mama und Papa auseinander hält.. Noch immer erinnerte ich mich an meinen Traum.

Ich sah zu dem weichen weißen Welpen der wirklich niedlich aussah und überlegte was wir machen sollten. Nachdenklich wanderte mein Blick zu Luen, ich musste den jungen Wolf versorgen aber ich konnte durch das ganze Blut seine Verletzungen nicht richtig sehen , trotzdem wollte ich es erneut versuchen. Es waren so viele Informationen auf ein mal, dass ich mich ein wenig überfordert fühlte. Versuchte das allerdings nicht zu zeigen und lächelte. Ich versuch mir mal deine Wunden anzusehen, nicht erschrecken. Entschuldige wenn es weh tut, sagte ich zu dem verängstigten jungen Wolf und untersuchte die Wunde am Rücken. Jace behielt ich genau im Auge, Toboe war ja zum glück bei mir und ich konnte besser auf ihn aufpassen. Mich machten die ganzen Wölfe hier nervös aber sie waren ja nicht ohne Grund hier und das musste erst ein mal geklärt werden.

(könnt ihr mir sagen was genau gerade ab geht und was Jappy für Verletzungen hat ? ich komm überhaupt nicht mehr mit :D Entschuldigung)

(Tut mir Leid, das kann ich dir auch nicht sagen ^^´)

Nachdenklich und sichtlich gelangweilt saß ich nun also neben Mama und betrachtete eingehend die vielen Fellhaufen. Und jetzt? Mama tauschte Laute mit den anderen Haufen aus und ich war irgendwie außen vor. Wie ganz von selbst glitt mein Blick auf die Erde, einige Zentimeter neben mir. Was lag da - ein Stein! Sofort war meine Laune etwas gestiegen und ich kroch munter auf den kleinen Klops los. Voller Vorfreude gab ich der grauen Kugel einen Stoß mit der Schnauze und sah zu, wie er sich ein Stück an den Rand des Rudelplatzes bewegte. Lachend, feixend. So jagte ich dem kleinen Steinchen nach, stolperte dabei immer wieder über meine Pfoten, landete auf der Nase, rappelte mich wieder auf. Ein lautloses Jubeln kam aus meiner Schnauze, als ich der Kugel weiter folgte und dann, ohne es selber zu wissen, im Revier verschwand

=> Stillgelegte Gleise (Zigeunerwölfe)

Als Toboe von meiner Seite verschwand sah ich zu ihm und lächelte als er mit dem Stein zu spielen begann. Dann sah ich erneut zu dem Jungwolf und nachdenklich zu all meinen Rudelmitgliedern. Als mein Blick dann erneut auf Toboe fallen wollte , war dieser verschwunden. Erschrocken sprang ich auf und war mit zwei langen Sätzen an der Stelle wo zuvor mein Sohn gespielt hatte. Angst jagte durch meine Adern und ich musste mich zusammen reißen nicht zu winseln als ich seiner Spur folgte. Alle möglichen Szenarien wanderten durch meinen Kopf, ein Raubvogel, ein tiefes Loch, ein großer Stein.
Er war noch nie weiter weg , dachte ich panisch und verschwand im Wald.
-Stillgelegte Gleise

Ich blickte der Fähe, welche wohl versuchte mir zu helfen nach, als diese besorgt dem Welpen folgte, der verschwunden war nachdem er einen Stein entdeckt hatte. Da Sie mich aber vorher wohl noch hatte betrachten können, mochten ihr wohl die tiefen Bissspuren an meinem Rücken, von denen auch das Blut in meinem Fell überwiegend stammte, aufgefallen sein. Auch das ich versuchte meine linke Vorderpfote vor Berührungen zu schützen versuchte, da diese mittlerweile mehr als nur angeschwollen war. Die kleine Wunde im Nacken, welche durch das Ziehen von Luen entstanden war, war kaum sichtbar und würde sicher schneller verheilen als der Rest der Wunden. Ich drückte mich nur noch fester auf den Boden und versuchte mich wohl so irgendwie unsichtbar zu machen.

(So, damit auch mal eine Zusammenfassung der Verletzungen für Xenas Rückkehr vorliegt wenn sie Toboe eingefangen hat ;) )

Ich öffnete meine Augen und gähnte verschlafen, ich rollt weich über den Rücken hin und her, bevor ich aufstand und mich am Platz umsah. Ich sah die neue Fähe (Jappy) an und beschloss mich erst nach der Behandlung von Xena, ihr vorzustellen. Ich setzte mich und beobachtet die Wölfe ruhig und gelassen. Wenn jemand etwas von mir braucht wird er oder sie mich ansprechen und mich fragen, hoffe ich mal.

Als ich bemerkte wie die Fähe, die bei Jappy lag einen Welpen in Richtung stillgelegte Gleise nach lief. Ging mein Blick zu Jappy, auch wenn mir die junge Dame ans Herz gewachsen war, drängte etwas in mir dieses Rudel so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Mit angelegten Ohren legte ich mich nieder ich bleibe so lange bis ich weiß dass sie gut versorgt dachte ich mir, und sah mich um ohne mir groß was anmerken zu lassen.

Solange er bei uns bleibt... Ich senkte mich zu Ravyn hinab und zog sie von ihrem Vater weg, da der sich gerade mit Luen unterhielt. "Aber ja doch. Wir suchen uns alle ein neues Zuhause, gamz ohne Schatten." Ich schleckte ihr über den Kopf und legte sie zu ihren Geschwistern an meine Zitzen. Sie sollten langsam lernen, Fleisch zu fressen.

Verschlafen wälzte ich mich hin und her und stand dann mit einem staubige, Fell auf. Ich schüttelte mich ein paar mal kräftig durch und sah schon mein grausilber weißes Fell. Ob es Xena und Tonoe okay sind? Ich beschloss ihrer Spur zu folgen.

(Stillgelegte Gleise)

Ich betrat es gemütlich und sah mich um. Wer ist das? Ich sha eine Fähe (Aylia) an. Tja ich denke das muss Luen und Xena klären.... Ich setzte mich hin und beobachtet einfach alles.

Ich hatte noch eine Weile auf Leevi rumgetanzt, aber das wurde jetzt langweilig. Genauso woe das Gespräch, das Papa führte. Da hinten wackelte noch die Rute von Mama davon. DAS war interessant. Wenn sie weg ging, durfte ich bestimmt mit kommen und die Umgebung kennenlernen. Ich hoppelte also der gerade verschwindenen Erscheinung hinterher.

>>Stillgelegte Gleise

Oh nein Jace nicht zu Xena rennen.... Ich rannte dem Welpen nach.
(Stillgelegte Gleise)

Ich blieb neben Aylia stehen und sah mich um.
(Sorry hatte etwas länger gebraucht)