Ich genoss jeden Moment und konnte einfach nicht anders, als langsam mit meine Schnauze runter zu ihre Flanke zu gehen. Und achte dabei auf jede einzelne Geste von Raava.

War mir eben noch "kalt" so schien mein Fell jetzt zu brennen. Wohligen Schauer durchliefen mich und ich konnte es nicht unterdrücken Laute von mir zu geben unter Amalias Liebkosungen.
Fast zuckte ich meinen Lauf zurück, doch stattdessen entspannte ich völlig und gab mich der schönen Fähe hin.

Mein Herz war schwer geworden. Irgendwann auf meinem Weg, der mich weit von den Bergen wegtrug, musste mir klar geworden sein, dass es erneut mein Fehler gewesen war. Irgendwann beschloss ich, dass ich wieder die kalte, einsame Wölfin werden würde. Wieder ein Kerrl.
Knurrend bahnte ich mir meinen Weg durch die unterschiedlichen Landschaften, vorbei an fremden und bekannten Wölfen. Vorbei an Wasser und an Land. Irgendwann ebbte der Schmerz ab. Es war wie ein kaltes Eisen das sich um mein Herz schloss. Ich gab mich meinen Instinken hin. Ich jagte, zum Spaß, dem Töten willen.
Und jedes mal verschaffte es mir ein wahres Hochgefühl, wenn ich wieder ein Leben genommen und meinen Magen gefüllt hatte.
Die Quelle die ich schließlich erreichte war die Waldlagune. Ich lies mich direkt am Ufer nieder, sodass mich das Wasser hin und wieder berührte wenn es in meine Richtung strömte. Meinen Kopf legte ich auf die Pfoten.

Raava's Reaktion beruhigten mich, da ich in der Sache mit einer Fähe noch keine Erfahrung gemacht hatte. Und fing an ihre Flanke und Kuppe mit ein lächeln zu bearbeiten.

( Ab ist es jeden frei gestellt wie es weiter geht xD FSK 18)

Nach einiger Zeit legte ich mich neben Raava nieder, und fing an sanft an ihren Halsfell zu zupfen.

(haha xD)
Wie in einer Blase aus Glückseligkeit befinden, rollte ich mich auf den Rücken und sah Amalia lächelnd an. Dann reckte ich mich hoch, un ihr uns Maul zu lecken, über die Wangen und schließlich über die Stirn. Es war beruhigend sich gegenseitig zu säubern und umsorgen.
auf andere Gedanken gekommen? fragte ich schließlich leise. Ich wollte dir Moment nicht zerbrechen und lehnte mich weiterhin an sie, hoffte, dass die Frage sie nicht aufwühlen würde

(Bin auch schon wieder off ^^' bin grad unterwegs)

Ich schloss meine Augen und artmet, endspand aus und ein. Werdend ich diesen Moment genossen hatte, Ja das bin ich andwort ich leise und leckte ihr zertlich über den Fang.

Irgendwann musste ich eingeschlafen sein, denn mich weckte das kitzeln der Sonne auf meinem Pelz. Angeekelt zog ich mich von meiner nassen Ruhestätte zurück und platzierte meinen schwarzen, vor Nässe tropfenden Körper unter einer nahen Weide. Die hängenden Äste die ihre weichen Weidenkätzchen schon längst durch bunte Sommerblüten ersetzt hatten, spendeten mir Schatten und verbargen mich vor neugierigen Blicken.
Wohlig wälzte ich mich auf dem trockenen Boden, immer wieder musste ich schnaufen wegen der unzähligen Blütenpollen die sich in meine Nase verirrten. Schließlich blieb ich wie ein erschossener Vögel auf dem Rücken liegen. Starrte einfach kalt und ausdruckslos in das Geäst des alten Baumes. Oh alte Mutter Weide. Hier unter deinem Dach und zwischen deinen Wurzeln scheint mir ein guter Ort zu sterben. Ich hatte mein Leben gelebt. Über sieben Winter und Sommer. Wenig Ehrenhaft. Wenig sinngerichtet. Keine Familie mehr. Kein Rudel. Keine Nachkommen. Ich würde keine Pfotenspuren auf dieser Erde hinterlassen. Und dennoch schien mir, dass ich hier noch nicht fertig war. Ich war vielleicht schon älter, würde sicherlich früher sterben als ein Rudelwolf der von seinem Rudel durchgefüttert würde und hatte jenen denen ich wichtig war mehr Schmerz als Freude bereitet, aber irgendetwas hielt mich. Es machte mich rastlos. Ich war wie ein Wanderer ohne Ziel, gezwungen weiterzuwandern. Ich knurrte böse, dann rollte ich mich wieder auf den Bauch. Betrachtete meine vernarbten Pfoten vor mir. Gezeichnet vom Leben. Ich schüttelte den dichten, schwarzen Pelz und legte die Ohren an. Eine Kriegerin gibt nicht auf.

Das freut mich Ich lächelte sanft und rieb meinen Kopf an ihren. Es war zu gemütlich um aufzustehen, weshalb ich auf den Kopf keinen Muskel bewegte.

Dennoch wird es für mich schwer sein meinen Partner, die Wahrheit zu sagen warum ich ihn solange alleine zurück gelassen habe Raava sagte ich.

Ich nickte, darüber nachdenkend.
das ist sehr...das ist gut, dass du ihm die Wahrheit sagst ich leckte ohr aufmunternd über die Wange, fast hätte ich ja schon damit gerechnet, dass sie das alles verbuddelt wollte, aber nein, sie würde es ihm sagen und das freute mich.
da du ihm offen bist, bin ich sicher er wird es verstehen, er war wohl auch lange fort. und ging dann weiter über ihre Stirn zu lecken um sie zu beruhigen.

Ich blickte Raava an als ich ihre Worte hörte, und legt meinen Kopf auf ihren Rücken. Ich weiß jedoch nicht ob er mich den noch als Patnerin will, den es möchte doch jeder mal eine Familie haben sagte ich und schloss meine Augen.

Aufmerksam hatte ich ihren Worten gelauscht, doch ganz verstehen tat ich doch nicht, als ihre niedergeschlagene Stimme mich mit Schock erreichte. Was meint sie damit? Ist sie schwanger ..oder das genaue Gegenteil?
Ich drehte meine Ohren unsicher zurück, während ich überlegte was ich sagen konnte.
Nicht unbedingt. begann ich, und manchmal ist es auch gar nicht möglich, sie wie man sein Leben lebt. ich schaute in die Ferne, eine melancholisches Lächeln auf den Lefzen. Ich schluckte: Ich werde nie eigene Welpen haben. Das .. das ist nichts schlimmes und ich habe oft gehört wie Welpen von anderen Familien aufgezogen wurden. Wie ich. Was bedeutete es eigentlich Mutter zu sein? Ich hatte meine nie kennengelernt, der Menschengeruch hatte alle Bande überdeckt..

Ich fing an zu lächeln als ich die Worte von Raava hörte, du bis süß Raava. Aber sind Rüden nicht grade dess wegen in der Paarungszeit auf der suche ? fragte ich und sah die kleine an. Ich glaubte es zwar auch nicht ganz da ich Lunas liebt, doch war ich mir nicht sicher ob er es auch noch tat. Nach dem ich ihn alleine zurück gelassen hatte.

Kurz war ich verwirrt Paarungszeit? konnte aber aus dem Kontext schließen, dass dies wohl der richtige Begriff für das war, was ich "Buschzeit" benannt hatte. Nachdenklich runzelte ich die Stirn. Waren deshalb die Rüden unterwegs?
Nun dein Gefährte schien nicht nur deshalb bei dir zu sein, schließlich hat er mich weggejagt, wäre er nur auf Welpen aus hätte ihn das ja egal sein können. Und ich bin sicher er wird es wieder tun! ich schenkte Amalia ein aufmunterndes Lächeln. Eigentlich hatte ich keine Ahnung von den zwei, aber solange diebrifen einander nicht gegenüber standen, konnte man sowieso nur spekulieren.

Und leichtes Lächeln zeigte sich in mein Gesicht, als Raava versucht hat mir mut zu machen. Ich werde bei Morgengrauen weiter ziehen Raava, es tut mir leid wenn ich dich nicht, in Schwierigkeiten bringen was dich und Shiva angeht meinte ich. Und leckte ihr zärtlich über ihren Fang, während ich in den dunklen Abendhimmel schaute.